116 Bewertungen von Bewerbern
116 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
116 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Termine einhalten, Prozesse verbessern, Bewerber wertschätzen
Nach zwei Telefongesprächen und einem persönlichen Interview-Termin gibt es nach mehr als VIER Wochen keine Rückmeldung, was mehr als inakzeptabel ist! Die Strukturen sind nicht definiert, die Prozesse sind viel zu lang. Man sollte erwarten können, dass man sich zumindest für ein Feedback innerhalb von vier Wochen Zeit nimmt, da man sich ja selbst auch die Zeit für die Gespräche genommen hat - jedoch FEHLANZEIGE. Wertschätzung damit gleich 0.
Zu den Gesprächen: Die Telefonate waren super nett und freundlich, weshalb ich selbst auch gerne zu dem persönlichen Gespräch vorbei gekommen bin.
Das Interview: Typische, nicht sonderlich intelligente Personaler-Fragen. Und keine klar Aussage zum Gehalt bzw. überhaupt keine. Dann keine Rückmeldung innerhalb einer angemessenen Frist... (Oder: Gab es wieder Probleme mit dem Mails?) Wenn man sich die allgemeinen Bewertungen hier aber so anschaut - scheint das Standard zu sein.
Kann Niemandem empfehlen sich die Zeit für so ein unprofessionelles Unternehmen zu nehmen!
Drei Monate nach Erhalt der Bewerbung eine Antwort im Stile von (es folgt O-Ton!) "Despite your qualifications, we unfortunately have to inform you that we have decided to proceed with other candidates in the process who are a stronger match for this particular role. We regret not being able to give you more positive news at this time, and hope for your understanding." zu schicken ist nur noch peinlich.
Der Bewerbungsprozess dauert sehr lange - zuerst ein Telefoninterview, dann das ganze per Video (auf englisch),dann 2 persönliche Interviews. Während der Interviews (auch bei den persönlichen Face to Face Gesprächen) saß mein Gesprächspartner stets mit einem Laptop vor mir und war somit mehr darauf fokussiert, meine Antworten auf gestellte Fragen zu protokollieren anstatt ein echtes Gespräch mit mir zu führen.
Es kam nicht ein einziges Mal eine Information zu eventueller Vergütung - das ist bei 4 Interviewrunden sehr schwach.
Eine Frage, von der Flixbus denkt, dass sie angebracht und aussagekräftig ist, war: "Wie stellst Du dir einen typischen Buspartner vor? "
Besonders die Antwort auf diese Frage vom Gesprächsführer selbst, hatte es in sich. So meinte der Herr gegenüber von mir: "Busfahrer sind meistens ältere Männer, die tragen Ihr Hemd immer halboffen, haben Goldketten um, tragen fette Golduhren und trinken gerne Bier."
Da wird also bereits im Bewerbungsgespräch vor potentiellen zukünftigen Mitarbeitern dermaßen über Partner abgelästert, auf die Flixbus angewiesen ist.
Das Problem besteht in der im Mittelalter festgefahrenen Einstellung der Geschäftsleitung und dem korrespondierenden Umgang mit Mitarbeitern.
Wenn (u.a. sexuelle) Belästigung von Fahrgästen durch andere Fahrgäste ertragen werden muß, kann man sich vorstellen, wie Themen wie Mobbing, etc. von dieser Geschäftsführung gehandhabt werden.
Kein Unternehmen mit dem man sich identifizieren kann und sollte. Leider war mir dies zum Zeitpunkt meiner Bewerbung nicht bewußt, ansonsten hätte ich mich nicht beworben.
Termine einhalten, Absage kommunizieren, Feedback geben
Fyi: Das ganze (Erst-) Gespräch fand auf Englisch statt, was kein Problem darstellt aber für ein Kennenlernen völlig überdosiert war. Zusätzlich ist ein 1:1 Gespräch ohne Ziel sinnlos. Das abgesprochene Termine nicht eingehalten werden oder Feedback (egal ob Zu- oder Absage) nicht gegeben wird, spricht komplett gegen das Unternehmen.
Online beworben, danach nie wieder etwas gehört. Einziger "Kontakt": Nach sechs Monaten die Info darüber, dass die Bewerbungsunterlagen nun wegen Inaktivität gelöscht werden. Vorschlag: Bewerberportale hin oder her - selbst automatisierte Prozesse lassen sich mit ein bisschen Nachdenken menschlich gestalten.
Per E-Mail beworben, Junior-Recruiter schaut sich auch das LinkedIn-Profil an und dann ... Nichts. Ist eine Rückmeldung, auch wenn es eine Absage sein sollte, wirklich so aufwändig? Da hat der Junior-Recruiter noch eine Menge zu lernen.
Liebes Flixbus-Team,
mein persönlicher Anspruch in meiner täglichen Arbeit ist es Bewerbern eine gute Candidate Experience zu bieten - das kann man von Eurem Bewerbungsmanagement leider nicht behaupten. Ich habe seit meiner Bewerbung bei euch, welche mittlerweile über einem Monat her ist, nichts von Euch gehört - das finde ich nicht wirklich professionell und möchte in so einer Firma, die so wenig Wertschätzung gegenüber Bewerbern zeigt, nicht arbeiten.
Danke - ich habe mich bewusst gegen Euch als Arbeitgeber entschieden und werde diese Erfahrung dementsprechend auch Freunden und Bekannten mitteilen.
Euch alles Gute für Eure weitere Entwicklung.
Beste Grüße
Mir wurde nach dem Skype-Interview eine Rückmeldung bis Ende der Woche versprochen - mittlerweile warte ich über 4 Wochen auf die Rückmeldung!
Dieses Verhalten ist sehr unprofessionell und heutzutage für einen Arbeitgeber ein absolutes No-Go!
Es ist wirklich nicht schwer eine Absage zu schreiben - vor allem, wenn man per Email 1,5 Wochen später nachfragt bzgl. der Rückmeldung und da auch KEINE Antwort kommt!
Wertschätzender und Professioneller Bewerbungsprozess funktioniert anders!
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