94 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
60 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 23 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ein interessanter Arbeitsplatz, mit einem spannenden Arbeitsumfeld und sehr gutem Kollegenzusammenhalt
Mangelnde Tranzparenz, unfaire Entscheidungen, nicht vorhandene Kommunikation. Es macht den Eindruck, dass Probleme auf persönlicher Ebene ausgetragen werden und lieber direkt der Vorschlaghammer geschwungen wird, anstatt miteinander zu reden.
Der Flughafen sollte sich um ehrliche, direkte Kommunikation mit seinen Arbeitnehmern bemühen. Es könnte für alle Seiten deutlich einfacherer sein, wenn gemeinsam Kompromisse gefunden werden, anstatt gegeinander zu arbeiten. Eine Alleinherrschaft in einzelnen Abteilungen wird auf Dauer nicht akzeptiert.
Die Arbeitsatmosphäre im Bereich der Flughafenfeuerwehr ist schlecht. Dies resultiert aus vermehrten Grenzüberschreitungen seitens der Führung und Verwaltung, sowie einem fragwürdigen Umgang mit einigen Mitarbeitern.
Positive Bewertungen können sich nur so erklären, dass die Verfasser entweder nicht betroffen sind, oder selbst davon profitieren.
Das Image ausserhalb der eigenen Belegschaft kann nicht beurteilt werden, intern ist es aufgrund der Vorkommnisse des vergangenen Jahres rapide nach unten gegangen.
Grundsätzlich gibt es einen geregelten, guten Jahresdienstplan, der sich jedoch kurzfristig (ohne Mitentscheidungsrecht der Arbeitnehmer) ändern kann, da zum Überstundenabbau verpflichtet wird, in der Regel nur mit minimaler Vorankündigung von 1 1/2 Tagen. Hier wurde bereits oft angeregt, die Planung in gegenseitiger Rücksichtnahme und Absprache zu gestalten. Jedoch wurde seitens der Führung kein Wille gezeigt, gemeinsam an einer akzeptablen Lösung zu arbeiten.
Starre (und nicht nachvollziehbare) Regeln beim Diensttausch und komplizierte Vorgaben bei der Urlaubsplanung machen die Freizeitgestaltung manchmal schwierig.
Es besteht für alle Brandmeister die Möglichkeit zur Teilnahme an Auswahlverfahren zur Weiterbildung. Weitere Ausbildung und Qualifikationen, die nicht unbedingt gefordert, aber zur allgemeinen Qualitätssicherung und Zufriedenheit beitragen würden, finden kaum statt. Besonders Notfallsanitäter werden bei Fort- und Weiterbildungen vernachlässigt, die eigentlich essentiell für die Sicherheit am Flughafen sind.
Nach eigenen Aussagen wurden einige neu eingestellte Kollegen bei der Einstellung über Gehaltskürzungen im Zusammenhang mit einer Arbeitszeitverkürzung im Unklaren gelassen. Das Gehalt ist grundsätzlich angemessen und entspricht dem Branchenschnitt.
Sehr gut. Für viele Kollegen das einzige, was sie noch am Standort hält.
Im Wachalltag wird die Belastung gut aufgeteilt. Aktuell mangelt es allerdings an einem angemessenes Altersteilzeitmodell. Alternativen sind in Verhandlung, wenn man auf den Flurfunk hört.
Bei der Feuerwehr: Die Wachführer sind gut, B-Dienste durchwachsen, ganz oben gibt es neue gute Vorgesetzte mit guten neuen Ideen. Das Führungsverhalten an der Spitze kann man bestenfalls als Quizspiel verstehen, da über die Beweggründe einiger Entscheidungen maximal geraten werden kann. Es werden scheinbar gezielt Kollegen ins Visier genommen, die sich für die Mannschaft sowie bessere Arbeitsbedinungen einsetzen und dies auch offen kommunizieren. Undurchsichtige Entscheidungen sorgen beim großteil der Mannschaft für schlechte Stimmung und Verunsicherung.
Durchwachsen. Es gibt Probleme mit veralteter Technik und Organsiation, teilweise kommt es zu erheblichen Fahrzeugausfällen, man findet Schimmel in verschiedenen Räumlichkeiten und Sanitäranlagen. Der Teppich in den Fluren hat sich bereits zu einem selbstständigen, lebendigen Organismus entwickelt.
Positiv hervorzuheben sind die Einzelschlafräume, die es seit Sommer gibt, auch wenn es eher Zufall ist, dass sich noch niemand einen Finger an den Fenstergriffen abgerissen hat.
Hoffnungsträger ist der erwartete Neubau der Feuerwache.
Seitens der Verwaltung kommt es gelegentlich zu fragwürdigen, unnötig drohend formulierten "Einladungen". Es ist wirklich Aufmerksam, dass der Arbeitgeber Gespräche mit verschiedenen Kollegen über deren Gesundheit führen will - allerdings stellt man sich die Frage, wieso bei diesem Gespräch drei Personen anwesend sind, mit denen man noch nie Kontakt hatte, unter anderem eine Juristin. Da fühlt man sich als Arbeitnehmer sofort geborgen und vertrauensvoll behandelt.
Die Unternehmenskommunikation allgemein ist akzeptabel, wird jedoch innerhalb der Abteilung Feuerwehr als mangelhaft empfunden. Vereinbarungen werden bewusst nicht schriftlich festgehalten, klare Anweisungen sind selten und Informationen werden oft nur über informelle Kanäle weitergegeben. Der Mannschaft wird vorgehalten, dass nie über die guten Dinge geredet werden. Wie denn auch, wenn nichtmals die positiven Sachen kommuniziert werden?
Der Flughafen bietet interessante Arbeitsbereiche und ist durchaus ein spannender Arbeitsplatz. Wer jedoch das wirkliche Feuerwehrleben sucht, wäre woanders möglicherweise besser aufgehoben.
Den Sinn mancher Aufgaben aus dem Alltag sollte man nicht zu sehr hinterfragen. Das Ergebnis wäre enttäuschend.
Viel in Bewegung - wer sich verändern möchte, hat hier gute Möglichkeiten, sich einzubringen und Verantwortung zu übernehmen
abteilungsabhängig - die neue GF trägt dazu bei, dass Vertrauen und Wertschätzung sichtbarer werden
Sehr gut - flexible Arbeitszeitmodelle, Teilzeitangebote und Mobile Arbeit ermöglichen eine individuelle Gestaltung der Arbeitszeit bei einer 39-Stunden-Woche im TVöD.
Gute Chancen, sich intern zu entwickeln, wenn man möchte
TVöD mit sehr guter betrieblicher Altersversorgung
abteilungsabhängig - in der Regel aber gut
Faires und offenes Miteinander; fachliches Einbringen und Mitgestalten ist ausdrücklich erwünscht und wird entsprechend wertgeschätzt.
aktuell funktioniert die IT nicht gut - sonst in Ordnung
Aufgrund des breiten Tätigkeitsbereiches des Flughafens an sich ist die tägliche Arbeit immer wieder spannend und Routine eher selten.
Flughafenspirit, nette und freundliche Kollegen, viel Entwicklungsmöglichkeiten, inspirierendes neues Führungsduo, spannendes Umfeld.
Das man sich nicht traut gegen Störenfriede vorzugehen (siehe die ganzen Feuerwehrpostings) Außerdem, dass man den Betriebsrat den ganzen Flughafen zerlegen lässt. Das Theater wie es bei der Feuerwehr existiert wird gerade auch in anderen Bereichen angezettelt und meistens ist der Betriebsrat bei den Aktionen nicht weit weg. Auch der Betriebsrat sollte sich mal Fragen ob das interne Theater, aufgrund der anstehender Wahlen, tatsächlich dem Wohl von uns Mitarbeitern dient!?
Für das neue Führungsduo: "Weiter so"!
Außerdem sollte man mal versuchen die Feuerwehr hier abzustellen. Es ist offensichtlich das sich einige Wenige in einem Privatfeldzug gegen den neuen Leiter und die dortige Führung befinden und nicht davor zurückschrecken den ganzen Flughafen in ein schlechtes Licht zu rücken. Evtl. sollte man die Flughafenfeuerwehrführung mal unterstützen und die latenten Nervensägen in den Reihen der Feuerwehr an die "frische Luft" setzen!
Grundsätzlich gute und sehr freundliche Atmosphäre. Wenn man den Flughafenspirit hat, macht es sehr viel Spaß. Es ist wie in einer großen Familie und man kommt schnell in Kontakt mit anderen Kollegen.
Es wird langsam wieder besser und es wird an vielen Bereichen gearbeitet um den Flughafen wieder auf "Weltniveau" zu bringen. Ich bin zuversichtlich das dies auch gelingt. Wenn man bis dahin außerdem mal die "Heulsusen" bei der Feuerwehr hier im Portal abstellen kann, wird`s vielleicht sogar perfekt!
In fast allen Bereichen ist mittlerweile Home- bzw. Mobileoffice möglich. Trotz TVöD wird versucht moderne Wege einzugehen. Leider hapert es zur Zeit sehr oft an den techn. Möglichkeiten. Es gibt zudem auch Gleitzeit.
Es gibt aufgrund des Fachkräftemangels sehr gute Aufstiegschancen in fast allen Bereichen. Auch vor dem Hintergrund das viele ältere Führungskräfte in den nächsten Jahren in Rente gehen werden. Wer Karriere machen will, hat hier ganz gute Möglichkeiten.
Es ist der TVöD. Die Sozialleistungen sind bekannt. Der Flughafen hat eine Arbeitgeber finanzierte Pensionskasse, womit er etwas mehr tut als andere. Auch an der ein oder anderen Stelle versucht der Flughafen besser zu sein. Allerdings ist die Hürde des TVöD nicht immer so leicht zu überwinden.
Es ist ein Flughafen. Umweltbewusstsein kommt halt jetzt erst durch die Politik. Man versucht aber deutlich "grüner" zu werden und investiert viel Geld um besser zu werden.
Sehr stark.
Ebenfalls sehr gut. Auch bei Krankheiten findet man in der Regel gute Unterstützung und viel Rückhalt.
Es weht langsam aber sicher ein frischerer Wind aus der Führungsetage. In finanziell schweren Zeiten gibt es für das neue Duo viele Baustellen. Aber man deckt sie nach und nach konsequent auf. Es bleibt abzuwarten, ob die eingeschlagene Linie eingehalten werder kann. Falls es gelingt, wird es weiterhin Spaß machen und die Veränderung gut zu sehen sein.
Wie bereits erwähnt sehr gut. Der Flughafen ist einer der wenigen Arbeitgeber der noch aktiv Vorteile und Events für Mitarbeiter anbietet. Bald gibt es z.B. wieder die Karnevallsfeier an Weiberfastnacht. Vor kurzen gab es vom BR eine Nikolausfeier für die Familien inkl. der Kinder. Es gibt eigene Portale und immer wieder Verlosungen und Vergünstigungen.
Die neue Flughafenführung versucht die letzten 10-20 Jahre Stillstand aufzuarbeiten. Das ist nicht einfach. Es wird versucht alle mitzunehmen. Leider funktioniert das noch nicht in allen Bereichen aber man bemerkt Fortschritte. Grundsätzlich merkt man aber, dass es nach 20 Jahren und Corona nicht leicht ist neue Wege einzuschlagen.
Mir sind keine Benachteiligungen von Frauen bekannt. Nach und nach halten diese auch Einzug in den viele techn. Bereiche. In den Führungsetagen sind Frauen schon auch gut vertreten. Im Großen und Ganzen tut es dem Flughafen gut und es wird auch aktiv dafür gearbeitet.
Es gibt wirklich viele Interessante Bereiche. Viele Kollegen und Kolleginnen sind schon seit vielen Jahren hier. Nur wenige wollen tatsächlich wieder weg vom Flugahfen. Wer möchte kann sich hier gut weiterentwickeln und viel lernen.
In den letzten Wochen wurden hier immer wieder sehr negative Bewertungen über die Flughafenfeuerwehr veröffentlicht. Diese werden regelmäßig von einem einzigen Mitarbeiter verfasst und repräsentieren in keinster Weise die Mehrheitsmeinung der Kollegen. Die Arbeitsatmosphäre ist deutlich besser als vor zwei Jahren noch. Einige wenige Kollegen sehen das anders und äußern Ihren Unmut in übelster Weise auf dieser Plattform. Mein Tipp, kündigt doch und versucht Euer Glück bei einer anderen Berufs- oder Werkfeuerwehr und lasst uns hier in Ruhe arbeiten.
Optimal, sehr viel Freizeit, variabler Dienstplan und viel Zeit für Nebentätigkeiten.
Seit Monaten wird hier der Leiter und das Führungsteam anonym diffamiert und angeschossen. Das ist ja auch so einfach und bequem, warum wird die Kritik nicht mit offenem Visier geäußert und ausdiskutiert. Ein Großteil der Kollegen findet das feige und unter der Gürtellinie. Aus meiner Sicht macht das Führungsteam einen guten Job, spricht Dinge klar an und ist konsequent. Das passt einigen nicht. Lasst Euch nicht entmutigen und geht den Weg weiter.
Die Bezahlung ist absolut marktgerecht.
Wer will und engagiert ist, kann alles erreichen.
Die nicht vorhandene Einsicht , das dringend etwas geändert werden muss.
Die Leitung der Feuerwehr ersetzen und Leitbilder nicht nur an die Wand malen sondern auch leben
Ich würde keinen Stern vergeben. Nach den neusten Ereignissen rund um zwei Kollegen die sich für das Wohl der Mannschaft eingesetzt haben und jetzt um ihren Job oder ihre Gesundheit bangen müssen ,ist die Stimmung auf dem Tiefpunkt.
Starrer Schichtplan. Im Sommer werden Stunden gekloppt die im Winter ohne jedes Mitspracherecht abgebaut werden müssen. Angekündigt wird in der vorherigen Schicht. Der Betriebsrat schaut gekonnt weg. So sieht gute Freizeitplanung aus. NICHT!!
Das ist der einzige Grund neben guten Altverträgen , weshalb noch keine Massenabwanderung stattfindet. Ließt hier eine Werkfeuerwehr mit ? Wir machen täglich um halb Acht Feierabend und laufen vor der Wache durch das Drehkreuz und lassen uns hören uns gemeinsam gerne Angebote an .
Im Team gut. Da werden belastende Aufgaben auf die jüngeren verteilt. Altersteilzeit ist derzeit abgelaufen. Freue mich schon mit 67 am Rollator zum Einsatz zu laufen.
Zum Vorgesetzten in unserer Abteilung wurde schon viel berichtet. Was soll man da noch groß zu sagen? Die Leute die widersprechen , werden rausgemobbt oder kommen in der Personalverwaltung vor ein Tribunal aus Feuerwehrleitung , Personalchef , Anwältin und noch irgendwelchen Personalvertretern. Die Einladung kommt morgens bei der Wachübergabe mündlich vor 35 Kollegen. Kein Thema ,keine Teilnehmer , nichts wird mitgeteilt. Die Offene-Messer-Taktik , bei der es am Ende ne Abmahnung für etwas gibt , dass vorher noch nie ein Problem war. Im Sommer wurde von der Geschäftsführung groß und breit ein neues Führungsleitbild vorgestellt, ein großer Witz wenn man sich anschaut was hier passiert. Das Nächste was ansteht: Krankentagegespräche. Da sind die "Einladungen" gerade reingeflattert. Wieder ist die Anwältin dabei. Wofür? Um zu schauen wo man arbeitgeberseitig was verbessern kann um die Krankenlast zu senken (ein Blick auf diese Seite würde genügen)? Oder um mal wieder mit den arbeitsrechtlichen Ketten zu rasseln? *GÄÄÄHNNNNN*
Der Feuerwehrchef kennt in dieser Hinsicht nur Einbahnstraße. In der Politik nennt man sowas wohl Diktatur. Leider haben sich die Hoffnungen in den neuen Arbeitsdirektor nicht bewahrheitet. Spätestens nach seinem kürzlichen Kommentar unter einer der Bewertungen ist jede Hoffnung auf einen guten Ausgang dahin. Zu schreiben , das man auf ein Führungsteam mit so einem Leiter an der Spitze stolz ist , tut beim Lesen einfach nur weh.
Die Luft ist aktuell zum schneiden. Die wenigstens kommen gerne zur Arbeit. Es herrscht eine enorme Spannung zwischen Führungsebene und Wachmannschaft.
Ein unbeschreiblich guter Zusammenhalt! Es gab bereits diverse Spendenaktionen für Kollegen in schwierigen Lebenssituationen. Die Hilfsbereitschaft ist enorm.
1 Stern ist noch zu viel… Der Feuerwehrchef unterbindet jegliche Kommunikation zum Betriebsrat. Mitarbeiter werden vorgeführt und systematisch rausgeekelt.
Änderungen werden kaum oder garnicht kommuniziert. Informationen vom Betriebsrat werden nur gefiltert durchgelassen. Die Kommunikationvon Wachmannschaft zu B-Diensten darf nicht auf direktem Wege erfolgen, sondern muss über OBMs an CD und dann weiter an BD geleitet werden.
Miteinander kommunizieren und wenige gegeneinander arbeiten. Ist dies nicht Möglich Konsequenzen ziehen
Ich weiß nicht wer hier die Arbeitsatmosphäre bei der Flughafenfeuerwehr mit 4 Sternen bewertet. Die Arbeitsatmosphäre ist derzeit auf dem Tiefpunkt. Viele ältere Kollegen sprechen vom derzeit schlechtesten Klima seitdem Sie am Flughafen arbeiten. Es sind nicht einige Quertreiber, sondern der Großteil der Mannschaft die nicht zufrieden sind. Keiner traut sich noch richtig Klartext zu sprechen, da es in letzter Zeit Abmahnungen gegen Kollegen gab die Verbesserungen erreichen wollten. Eine anonyme Befragung könnte dem Arbeitgeber Klarheit verschaffen aber hier hat man wohl Angst vor dem Ergebnis und vor möglichen notwendigen Veränderungen. Einige ältere Kollegen haben Teilzeit beantragt. In einem Gespräch in der Verwaltung wurde mit Versetzung auf die andere Wachabteilung gedroht. Wer will denn da noch in Teilzeit, wenn man seit vielen Jahren mit den gleichen Kollegen gut Hand in Hand arbeitet und sich viele Freundschaften gebildet haben. Hier nimmt man lieber in Kauf, dass die Mitarbeiter vom Druck krank werden und ausfallen.
Der Dienstplan ist vom Rhythmus her gut. Durchschnittlich 10 Schichten im Monat. Durch 4 zusätzliche freie Schichten die 2023 dazugekommen sind hat man auch ein paar mal 5 Tage am Stück frei. Der Dienstplan ist leider zu starr, hier muss es noch Veränderungen geben, die auch die Einsatzbereitschaft nicht beeinträchtigen. Diensttausche sind nur bedingt möglich obwohl es auch anders gehen würde. Einen Ready-Dienstplan der von der Leitung angestrebt wird möchte aber niemand haben.
Die Aufstiegsmöglichkeiten/ Weiterbildungsmöglichkeiten im Feuerwehrbereich sind sehr gut. Hier hat man tatsächlich die Chance auch ohne Studium in den gehobenen Dienst zu kommen. Interne Fortbildungen finden im Feuerwehrdienst durch eigene Kollegen statt. Eine neue sehr gute Brandsimulationsanlage ist in diesem Jahr fertiggestellt worden. Hier werden alle Mitarbeiter intern Fortgebildet. Externe Dozenten zu bestimmten Themen wären wünschenswert. Im Bereich Rettungsdienst findet neben den notwendigen Pflichtfortbildungen leider nichts statt. Externe zusätzliche Lehrgänge sucht man hier vergebens. Diese sind aber Aufgrund der eingeschränkten Krankheitsbilder (wenig Trauma, viel internistisch) dringend notwendig.
Im Vergleich zu den Berufsfeuerwehren liegen wir über dem Durchschnitt. Im Vergleich zu anderen Werkfeuerwehren ehr im Mittelfeld.
Der Zusammenhalt der Kollegen ist sehr gut. Das ist einer der wenigen positiven Punkte die einen bei der Flughafenfeuerwehr halten!
Bis auf wenige Vorgesetzte im Bereich der mittleren Führungsebene ist das Verhalten durchweg gut. Leider findet man mit der oberen Führung in vielen Bereichen keinen Konsens. Ich glaube leider auch nicht mehr daran, dass sich hier was ändert. Dieses Thema und die kürzlich ausgesprochenen Abmahnungen, die viele für ungerechtfertigt halten, sorgen für schlechte Stimmung und Abwanderungsgedanken.
Die Wache ist in die Jahre gekommen und zu klein. Kürzlich wurden aber noch Einzelschlafräume geschaffen. Eine neue Wache ist in Planung und soll in den nächsten Jahren fertiggestellt werden.
Die Kommunikation zwischen oberer Führung und Mannschaft ist nicht gut. Viele Ansprachen der obersten Feuerwehrführung enden mit einer versteckten Drohung obwohl sich die Mitarbeiter eine für alle tragbare Lösung wünschen. Ein offenes Ohr und einen besseren Austausch mit der Geschäftsführung wäre wünschenswert.
Die Chancen sind für alle gleich es werden keine Unterschiede gemacht
Die Flughafenfeuerwehr hat umfangreiche Aufgaben in der Gefahrenabwehr. Gebäudelöschzug und ICAO Löschzug. Der Rettungsdienst rundet die Aufgaben ab. Es gibt nicht viele Werkfeuerwehren die so ein breits Spektrum bedienen.
Die Arbeitsatmosphäre ist stark aufgeheizt, basiert auf Misstrauen und Angst. Kollegen, die der Führung widersprechen (und dabei klare, sachliche und rechtlich fundierte Argumente bringen die auch anwaltlich bestätigt werden) werden gezielt ins Fadenkreuz genommen und erhalten fadenscheinige Abmahnungen. Soll das die Basis für ein gemeinsames Arbeiten sein?
Die Stimmung an der Wache ist schlecht. Kaum ein Mitarbeiter ist nicht unzufrieden mit dem Umständen, was auch offen kommuniziert wird.
Betrachtet man hier den Bereich außerhalb der Feuerwache, also den Flughafen, so sieht es auch nicht besser aus. Der Flughafen hat große Probleme mit Verschmutzung, aber auch Dinge wie Verspätungen oder Probleme bei der Gepäckverarbeitung bleiben nicht aus
Die Urlaubsplanung ist sehr starr. Mitte des Jahres muss der gesamte Jahresurlaub des nächsten Jahres verplant sein. Für spontane Unternehmungen oder familiäre Bedürfnisse kann hier folglich nur noch frei genommen werden, wenn man die Schicht wegtauschen kann. Hier sind die Regeln aber auch derart begrenzend, dass auch das nur bedingt funktioniert.
Überstunden kann man durch Freiwünsche abbauen. Diese sind dann aber immer mit einer Rufbereitschaft verbunden, für die man keine Stunden angerechnet bekommt.
In letzter Zeit kommt es zu einem massiven Überstundenabbau durch aufgezwungene Freischichten. Hiervon erfährt man aber immer erst in der Schicht vorher (also keine 48h). Ein Mitspracherecht hat man hierbei nicht.
Dazu wird täglich eine Planungsreserve mit einberechnet. Das bedeutet, dass mehrere Kollegen Dienst haben ohne eine feste Position zu besetzen. Sind an einem Tag nicht genügend Leute verfügbar (z.B. durch Urlaub und Krankheitsausfall) kommt es sogar zu Dienstverpflichtungen, nur um eben diese Planungsreserve aufrecht zu erhalten. Man wird also zum Dienst verpflichtet, ohne wirklich Arbeit zu haben.
Weiterbildungsmöglichkeiten sind gegeben. Man kann sich in verschiedenen Sachgebieten finden und dort Verantwortung Übernehmen. Ein Aufstieg ist möglich und das auch schon sehr früh
Für reine Notfallsanitäter gibt es keine Aufstiegs- oder Weiterbildungsmöglichkeiten. Hier muss ganz klar nachgearbeitet werden
Das Gehalt ist grundsätzlich sehr gut. Aber für Zusatzqualifikationen wie Notfallsanitäter, welche mit eindeutiger Erhöhung der Verantwortung einhergehen, gibt es keine finanzielle Vergütung
Das Umweltbewusstsein ist nicht gut. Mülltrennung an der Feuerwache ist ein Fremdwort. Gleichzeitig dürfen Anwärter nicht mit dem Auto zu Ausbildungsstätten fahren, müssen den Zug nehmen. Und das obwohl sie kontaminierte Brandschutzkleidung transportieren müssen. Was sagt hier die Hygiene?
Der Zusammenhalt im Team ist kaum zu beschreiben. Man steht beisammen und gerade in der aktuellen Situation wird das noch mehr gestärkt
Der Umgang mit älteren Kollegen ist zweischneidig. Einerseits wird bei der Einteilung der Funktionen darauf geachtet, die körperlich intensiveren Aufgaben an Jüngere zu verteilen. Gleichzeitig wurde die Möglichkeit der Altersteilzeit beendet
Bei Konflikten zwischen Mannschaftsdienstgrad und Führung hat es den Anschein als würden alle Mittel genutzt werden, um (vermeintliche) Fehler beim Mitarbeiter zu finden und ihn hierbei massiv überzogen zur Rechenschaft zu ziehen. Dies folgt aber keinen Regelmäßigkeiten. Wer unangenehm auffällt, muss mit absoluter Härte, nicht mit Fairness rechnen
Eine Kommunikation seitens der obersten Führung der Feuerwehr geschieht kaum. Den Großteil der Informationen, die die Mannschaft erhält, wird durch die stark engagierten Mitarbeitervertreter zusammen getragen und weitergegeben
Gleichberechtigung ist, wie grundsätzlich bei der Feuerwehr, ein schwieriges Thema. Bei fast 200 Mitarbeitern sind 3 Frauen dabei. Leider ist der Schnitt bei anderen Feuerwehren auch nicht besser. Im Rahmen seiner Möglichkeiten sieht man hier aber Engagement beim Flughafen
Das Aufgabenfeld am Flughafen ist sehr interessant. Die Feuerwehr ist mit vielen verschiedenen Fahrzeugen ausgestattet, dazu das Umfeld "Flughafen" mit all seinen Facetten. Der Kontakt zur Luftfahrt, das Arbeiten an und in Luftfahrzeugen schaffen ein einzigartiges Arbeitsumfeld.
Negativ kann hier nur angegeben werden, dass das Einsatzaufkommen natürlich deutlich niedriger ist als bei anderen Feuerwehren. Wer Action und knallhartes Feuerwehrleben sucht, der ist hier falsch. Das sollte aber allen Interessierten im Vorhinein klar sein.
Ein krisensicherer Arbeitsplatz mit vielen unterschiedlichen Aufgaben. Jeder Mitarbeiter kann sich weiterentwickeln. Durch die vielen Aufgabenbereiche der Flughafenfeuerwehr wird es nie langweilig.
Ein offener und ehrlicher Umgang mit den Mitarbeitern ist der Schlüssel zum Erfolg. Gehen Sie auf die Wünsche der Mitarbeiter soweit wie möglich ein.
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr gut. Unter den Kollegen herrscht ein offener Umgang. Probleme können im Vertrauen angesprochen werden und (soweit es möglich ist) wird eine Lösung gefunden.
Die Darstellung der Flughafenfeuerwehr stimmt nicht immer mit der Realität über ein. Manchmal hat man das ein klein wenig "Bild Zeitung Charakter". Einige Mitarbeiter sind mit der Führung der Flughafenfeuerwehr unzufrieden und versuchen durch Propaganda dem Unternehmen zu schaden und die Kollegen zu instrumentalisieren. Hervorragend wenn man das anonym machen kann...
Die Urlaubsplanung wird in Absprache mit den Kollegen erstellt. Klar ist, dass bei etwa 200 Mitarbeitern nicht jeder seine Wünsche zu 100% erfüllt bekommt, da eine Gewisse Anzahl an Mitarbeitern jede Schicht vorgehalten werden muss. Es wird Rücksicht auf Kollegen genommen, welche an die Ferien gebunden sind.
Der 24 Stunden Schichtrhythmus ist im Wechsel von zwei Wachbereitschaften, wobei man jede dritte Schicht frei hat.
Jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln. Es finden regelmäßige Ausschreibungen zu Weiterbildungen statt. Theoretisch kann man sich vom Notfallsanitäter zum Leiter der Feuerwehr hocharbeiten.
Die Gehaltsstruktur im Vergleich zu anderen Feuerwehren im öffentlichen Dienst oder Städtischen Feuerwehren ist sehr gut. Im Vergleich zu Werkfeuerwehren in der Chemie- oder Metallindustrie liegt die Gehaltsstruktur etwas darunter.
Eine betriebliche Altersvorsorge wird vom Arbeitgeber gezahlt.
Unter den Kollegen ist der Zusammenhalt sehr gut. Der Umgang in der Mannschaft ist offen und es gibt keine nennenswerte Unstimmigkeiten.
Ältere Kollegen werden, genau wie jüngere fair und offen behandelt. Es wird Rücksicht auf die Arbeitsbelastung genommen.
Wie unter dem Punkt Kommunikation schon erwähnt könnte die Kommunikation zwischen oberer Führungsebene und Mannschaft besser sein um Entscheidungen nachvollziehen zu können.
Bei persönlichen Problemen kann man jederzeit vertraulich mit den Vorgesetzten sprechen und es wird nach einer Lösung gesucht.
Wir arbeiten an einem Flughafen. Die Lärmbelastung ist dadurch schon höher als an anderen Arbeitsplätzen. Jedoch wurden bauliche Maßnahmen ergriffen um diese so gering wie möglich zu halten. Die Feuerwachen sind etwas in die Jahre gekommen. Durch Umbau und Modernisierung ist es akzeptabel. Eine neue Hauptfeuerwache ist in Planung und steht kurz vor Baubeginn. Die Feuerwache Nord soll ebenfalls erweitert und modernisiert werden.
Der überwiegende teil der Mitarbeiter ist männlich. Allen Kollegen werden die gleichen Möglichkeiten zur Weiterentwicklung eingeräumt.
Der Flughafen ist definitiv ein interessanter Arbeitsplatz. Die Aufgaben der Flughafenfeuerwehr sind vielfältig und es wird selten langweilig. Die Mitarbeiter haben die Möglichkeit sich in den Sachgebieten einzubringen und an der Gestaltung des Dienstalltages mitzuwirken.
So verdient kununu Geld.
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