Aus Sicht eines Doktoranden
Gut am Arbeitgeber finde ich
das Forschungszentrum ist offen und transparent, was bei Unternehmen selten ist!
Es gibt sehr viele Angebote sich weiter Fortzubilden.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Doktoranden behalten (nicht nur für 1-2 Jahre).
Die Kosten bei der Mensa sind teilweise recht hoch, hier kostet bspw. die Bratwurst um die 5€ (ohne Beilage).
Arbeitsatmosphäre
Angenehmes Arbeitsklima, man redet offen und kann offen seine Meinung kund tun
Kommunikation
Kommunikation intern funktioniert (mündlich und per Email) super, jedoch ist die Bürokratie extrem, z.B. gibt es für alles Formulare und Anträge.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut
Work-Life-Balance
Wird viel Engagement vorausgesetzt, aber man ist bei entsprechender Leistungsbereitschaft auch sehr offen für Home-Office und (kurzfristiger) Urlaubsplanung.
Vorgesetztenverhalten
Mein direkter Vorgesetzter hat immer ein offenes Ohr, gibt Feedback und steht auch für mich ein.
Interessante Aufgaben
Bei Doktoranden werden die Aufgaben individuell nach Kenntnissstand eingeplant, jedoch ist es eine hohe Erwartungshaltung.
Gleichberechtigung
Hier gibt es kaum Unterschiede zu bemerken, jediglich kann die Elternzeit kann bei Doktoranden zu Problemen führen.
Umgang mit älteren Kollegen
Doktoranden "können" hinterher als Post-Docs für 1-2 Jahre eingestellt werden, jedoch ist eine unbefristete Weiterbeschäftigung eher unwahrscheinlich.
Arbeitsbedingungen
Büros sind nicht zu überfrachtet (max. 4 pro Raum) und Ausstattung ist auch gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier ist ein Bewusstsein vorhanden und man gibt sich auch offen für neue Anregungen
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung ist "okay" (75% nach TVöD)
Image
Das Forschungszentrum ist ein inovatives und ausbaufähiges Unternehmen
Karriere/Weiterbildung
Für mein Verständniss muss hier noch viel gemacht werden, da Berufsaussichten als Doktor langfristig gesehen problematisch sind (Post-Docs mit befristeten 1-2 Jahresverträgen).