Zur Promotion nicht zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
-interessante Forschungsgebiete
-teils sehr gute technische Ausrüstung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-genereller Umgang mit Doktoranden als wären sie nichts wert
Verbesserungsvorschläge
-mehr Wertschätzung für ALLE Angestellten
-bessere Überprüfung der Führungskräfte und der Arbeitsverhältnisse
Arbeitsatmosphäre
Absolut keine Wertschätzung der Arbeit, wenn man "nur" ein Doktorand ist
Kommunikation
Wünsche und Belange von Doktoranden werden ignoriert. Wenn man den Job nicht machen will, kann man ja kündigen. Ein Ersatz ist schnell gefunden.
Kollegenzusammenhalt
Mobbing und schlecht über Kollegen/Angestellt reden gehört schon zum guten Ton.
Work-Life-Balance
keine Vorhanden. Als Doktorand bist du und deine Zeit nichts wert. 10 bis 12 Stunden Arbeit pro Tag wird als normal angesehen - obwohl man als Doktorand nur Teilzeit angestellt ist und auch nur dementsperchend bezahlt wird
Vorgesetztenverhalten
Es gibt absolut keine Wertschätzung deiner Zeit oder Arbeit und man wird für den kleinsten Fehler runter gemacht
Interessante Aufgaben
Manchmal hat man nicht nur eine, sondern mehrere repetitive Aufgaben, zischen denen man wechslen kann/muss
Gleichberechtigung
Behandlung der Angestellten erfolgt nicht nach Geschlecht oder Herrkunft, sondern rein nach Sympathie
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn man es in eine höhere Position schafft und einiges selbst bestimmen kann, ist es sicher ganz gut. Aber dieses Privileg hat man als Doktorand eben nicht.
Arbeitsbedingungen
Labore und Ausrüstung sind je nach Forschungsgruppe okay bis sehr gut
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird sich in verschiedene Richtungen bemüht
Gehalt/Sozialleistungen
Als Doktorand wird man in der Regel in Teilzeit angestellt und auch so bezahlt, obwohl regelmäßig 10 bis 12 Stunden Arbeitszeit pro Tag erwartet werden. Natürlich "inoffiziell"
Image
Das Forschungszentrum hat sich einen guten Namen aufgebaut. SIcher auch auf Kosten der vielen namenlosen Doktoranden, die dafür ausgebeutet werden.
Karriere/Weiterbildung
Die Aus- und Weiterbildung der Doktoranden ist den Führungskräften größtenteils egal. Man wird für reptetitive Aufgaben benutzt, die ein notwendiges Übel in der Forschung sind. Wirkliche Arbeitserfahrung gewinnt man hierdurch aber nicht.