Ein flexibles Unternehmen im Bildungsträgergeschäft, das individuelle Kompetenzen fördert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Familienfreundlichkeit, die individuelle Förderung von Talenten, und der kollegiale Umgang der Mitarbeitenden, auch teamübergreifend. Ebenso, aus meiner Erfahrung, der loyale Umgang mit Mitarbeitenden durch die Führungskräfte, und die Möglichkeit, im Rahmen der Maßnahmebedingungen die Durchführung kreativ und zielführend zu gestalten.
Gesondert zu erwähnen ist die seit einigen Jahren stattfindende starke interne Vernetzung zwischen praxisfernen Fachbereichen, der beauftragten Qualitätsmanagement Abteilung und der praktischen Durchführung. Dies hat zu schnellem Informationsaustausch, zielführender Erarbeitung des jeweiligen Erwartungshorizontes und der professionellen Umsetzung geführt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s.o.
Verbesserungsvorschläge
Wer meine Rückmeldung gelesen hat, wird feststellen, dass sich seit meinem Einsteig 2017 einiges z.T. deutlich verbessert hat. Dadurch sind viele Punkte, die es durchaus zu kritisieren gab, seitens des Unternehmen verbessert worden, bzw. ist die Verbesserung und Entwicklung in Arbeit. Nichtsdestotrotz möchte ich hervorheben, dass ich von meinen persönlichen Erfahrungen spreche. Es gibt selbstverständlich immer Dinge, die an anderen Standorten anders laufen, und natürlich auch sehr von der Führungsarbeit abhängen.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe in mehreren Teams gearbeitet bzw. mehrere Teams geleitet, deren Mitarbeiter durchweg kollegial und loyal waren. Fortbildungen wurden gefordert und gefördert. Der Umgang der Vorgesetzten war wertschätzend, der Umgang durch alle (Führungs-)Ebenen hindurch vertrauensvoll und transparent. Eine angenehme Arbeitsatmosphäre, zu der jeder auch seinen Teil beitragen muss.
Kommunikation
Die Kommunikationsstruktur hat sich in den letzten Jahren erheblich verbessert. Das hat insbesondere mit der Neugestaltung der Führungsstruktur vor einiger Zeit zu tun. Die Herausnahme einer Führungsebene war hierfür der Anfang. Die Neustrukturierung der abteilungsübergreifenden Vernetzung und eines daraus resultierenden intensiveren Austausches zwischen Praxis und rein konzeptionellen Teams hat die Kommunikation (und die Qualität wie auch Geschwindigkeit der Informationsweitergabe) erheblich verbessert. Dies gilt sowohl für die Umsetzung im alltäglichen Maßnahme- und Projektgeschäft, als auch bei Absprachen und Transparenz zwischen durch alle Verantwortungsebenen hindurch. Starken Einfluss hatten hier bereits die Leitungspersonen seit 2020, was auch unter den Nachfolgern bis heute anhält.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe sowohl als päd. Mitarbeiter als auch als Führungskraft nur gute Erfahrungen machen können. Wie bereits oben beschrieben, war und ist der Kollegenzusammenhalt bis auf ein paar Ausnahmen (die es in jedem Unternehmen gibt) durchweg kollegial. Man ist kurz gesagt füreinander da. Es wird bei Fragen immer gegenseitig unterstützt, auch team- und maßnahmeübergreifend. Durch Seminare für Mitarbeitende von Akademien aus ganz Deutschland erweiterte sich das "Kollegen-Netz" auch auf digitaler ebene immer weiter, wodurch auch standortferne Mitarbeitende Teil des Kollegiums wurden.
Work-Life-Balance
Die Einhaltung der Arbeitszeiten ist gefordert und basiert auf Vertrauensbasis. Die Einführung einer geregelten Arbeitszeiterfassung ist durch die Muttergesellschaft in Planung. Die Arbeitszeiten variieren je nach Maßnahme, und je nach Umsetzbarkeit ist auch mobiles Arbeiten möglich. Hier wird wo immer möglich den persönlichen Wünschen seitens der Führungsebene entgegengekommen. Überstunden können, wenn sie denn anfallen, zu jeder Zeit abgebaut werden.
Urlaub ist nach Rücksprache mit dem Team und den Vorgesetzten sehr individuell und kurzfristig möglich - auch hier wieder ein Pluspunkt der Kollegialität der Teams, die ich begleiten und leiten durfte. Es gilt auch beim Thema Urlaub und Überstundenabbau: man versucht, dass jeder im Team einen guten Kompromiss für seine Wünsche findet.
Ich persönlich bin aktuell in meiner zweiten Elternzeit. Mir wurde nach der ersten Elternzeit, die einen langen Zeitraum betrug, eine sehr flexible Rückkehr möglich gemacht. Somit konnte ich sowohl in meine Führungsposition zurückkehren (was auch nicht selbstverständlich ist), und dies wunderbar mit dem Familienleben vereinbaren.
Wenn ich aus meiner zweiten Elternzeit zurückkehre, ist ein Einstieg in
Vorgesetztenverhalten
Dies hat sich nach der Neuorientierung in der Führungsstruktur der Akademie ebenfalls erheblich verbessert. Das kann ich so für die Akademie Köln sagen. Es gab in der Vergangenheit mitunter Personen in Führungspositionen, die nicht die entsprechende Kompetenz mitbrachten. Dies wurde aber entsprechend erkannt und die Positionen nach der Neustrukturierung anderweitig (und kompetenter) besetzt. Potentielle zukünftige Führungskräfte werden erkannt und gefördert, ebenso wie der einzelne Mitarbeiter den Freiraum bekam, seine Fähigkeiten ins Unternehmen einzubringen und sie ebenfalls zu fördern. Hier wieder das Schlagwort: Vertrauensverhältnis.
Persönlich kann ich sagen, dass ich sowohl als päd. Mitarbeiter, als auch in meiner Führungsposition immer mit sehr fähigen und engagierten Vorgesetzten zusammenarbeiten durfte, inhaltlich wie persönlich. Dies sage ich nicht aus Höflichkeit, sondern ich meine es genau so. Ziele waren klar und umsetzbar, Herausforderungen wurden immer gemeinsam angegangen, mit der „Rückendeckung“ des Vorgesetzten.
Interessante Aufgaben
Viele Aufgaben sind Teil einer alltäglichen Routine, die wie bei jeder anderen Tätigkeit auch einen nicht allzu kleinen Teil der Arbeitszeit einnimmt. Da die Arbeit bei einem Bildungsträger wie der FAW trotz allem eine "Arbeit am Menschen" ist, entstehen auch im Kleinen interessante Aufgaben im Rahmen der alltäglichen Arbeit. Aber sowohl die Arbeit mit der/dem Teilnehmenden, als auch die Führung eines Teams oder die Durchführung einer Unterrichtseinheit lässt Freiraum für kreative und sich fortwährend verändernde Ansätze. Auch hier bekam und bekomme ich die Möglichkeit, Neues zu gestalten und Bestehendes zu ändern, was ich sehr zu schätzen weiß.
Gleichberechtigung
Absolut gegeben und ein wichtiger Punkt der Unternehmenskultur und des Selbstverständnisses. Und zudem in der Praxis zu 100% gelebt.
Umgang mit älteren Kollegen
In der Regel sehr wertschätzend, was gerade die inhaltliche Erfahrung angeht. Hier wird viel auf die Expertise der "alten Hasen" gesetzt. Da nicht erst seit Corona einiges immer digitaler wird, werden auch die digitalen Herausforderungen komplexer. Hier werden auch die älteren, evtl. etwas „Digitalscheueren“ Arbeitnehmenden abgeholt.
Arbeitsbedingungen
Je nach Standort variiert die Größe der Büros, Unterrichtsräume und Ausstattung.
Hard- und entsprechende Software waren an meinen Standorten immer genügend zur Verfügung und den Anforderungen absolut auf Stand. Die Funktionstüchtigkeit wird durch die IT gewährleistet und bei Problemen schnellstmöglich wieder in Stand gesetzt. Büros wurden je nach Standortgröße und Anzahl der Maßnahmen geteilt, was durchaus zu einer guten Planung in der täglichen Arbeit mit den Teilnehmenden (Individualgespräche) führen muss.
Die Ausstattung mit Arbeitslaptop und Arbeitshandy ist je nach Einsatzgebiet möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt entspricht dem Standard der Bildungsbranche. Die Übernahme zusätzlicher Aufgaben wird durch die Zahlung von Zulagen abgegolten.
Es gibt je nach Anstellungsverhältnis die Möglichkeit, einer betrieblichen Krankenzusatzversicherung beizutreten.
Ein sehr engagierter Betriebsrat setzt sich für die Belange und Rechte der Mitarbeitenden ein.
Es gibt regelmäßige Betriebsfeiern, der Zusammenhalt des Gesamtteams wird so gefördert.
Auch ein Betriebsarzt ist vorhanden, der in regelmäßigen Abständen Standorte besucht und für bestimmte (arbeitsrechtliche) Belange konsultiert werden kann.
Image
Auch hier kann ich persönlich nur Gutes berichten. An meinen Standorten wurde Kollegialität und Loyalität gelebt und professionell gearbeitet, was sich auch im guten Verhältnis zu Kooperationspartnern und Kostenträgern widerspiegelt.
Karriere/Weiterbildung
Ein Aufstieg entsprechend der individuellen Kompetenzen und Fähigkeiten der Mitarbeitenden ist möglich, und wurde seit meinem Einstieg 2017 durch die Vorgesetzten auch gefördert.
So kann jeder Mitarbeitende pro Jahr mindestens ein internes Fortbildungsseminar besuchen; auch externe Seminare können bei Passgenauigkeit zu den fördernden Kompetenzen als Fortbildung besucht werden.
Zudem gibt es ein Führungskräfteentwicklungsprogramm, das potentielle Führungskräfte für eine Karriere im Unternehmen ausbildet. Hieran habe ich teilgenommen, und kann auch hier nur Positives berichten.