Ich mag es hier
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mir wurde immer viel Vertrauen entgegengebracht und ich konnte/kann viele unterschiedliche Erfahrungen sammeln. Außerdem ist es hier gern gesehen, wenn man sich einbringt und Feedback gibt. Vorgesetzte begrüßen es, wenn man sich weiterbilden möchte und setzen sich dafür auch ein (einer TL bin ich ganz besonders dankbar). Wenn man will, kann man sich zeigen und beweisen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenn ich ganz ehrlich bin, dann ist das Gehalt das einzige Thema, das für mich noch relevant ist. Richtig schlecht finde ich nichts.
Verbesserungsvorschläge
Leistungsträgern mehr Gehalt zahlen. Es ist nicht motivierend, wenn man seinen Job richtig gut macht, aber das gleiche Geld bekommt wie jemand, der sich im gleichen Projekt einfach nur ausruht. Vielleicht würde das auch die Fluktuation von Arbeitskräften etwas eindämmen.
Arbeitsatmosphäre
Finde ich ausgesprochen gut. Klar gibt es auch mal Stress oder Druck, das gibt es aber in jedem Job.
Kommunikation
Empfinde ich als transparent. Manchmal bekommt man Infos über den Flurfunk, daran hänge ich mich aber nicht auf, weil es nicht die Regel ist. Meiner Erfahrung nach ist jeder froh, wenn man über das, was nicht stimmt, spricht, damit es verbessert werden kann. Ich habe häufig von unzufriedenen Kolleg*innen mitbekommen, dass sie kein Gespräch suchten zu anderen Kolleg*innen oder zu ihren Vorgesetzten. Dementsprechend darf man sich nicht wundern, wenn sich Probleme nicht lösen oder Situationen nicht ändern.
Mir gefällt die neue Duz-Kultur sehr gut.
Kollegenzusammenhalt
Ist für mich super. Ich kann mit jedem sprechen, mir Rat einholen und lachen. Die Kolleg*innen, die ich als schwierig empfand, arbeiten mittlerweile nicht mehr im Unternehmen (auch dank einer konsequenten Akademieleitung). Mir fällt ad-hoc niemand ein, den ich nicht leiden kann.
Work-Life-Balance
Ist für mich gegeben.
Vorgesetztenverhalten
Top. Egal ob bei der Teamleitung, Ko oder Akademieleitung. Alle, die ich kennenlernen durfte, präsentierten sich als sehr nette Menschen, die versuchen, fair und transparent zu sein, sofern es ihnen möglich ist. Ich kann wirklich nichts Schlechtes sagen. Die Doppelspitze (Akademieleitung) funktioniert für mein Empfinden sehr gut. Meine direkten Vorgesetzten waren und sind wirklich ganz weit oben. Sehr kompetent, fachlich wie menschlich.
Interessante Aufgaben
Ja. Klar ähneln sich die Abläufe, da man rechenschaftsschuldig ist. Da kommt man um das Berichtwesen nicht drum herum (auch wenn es bei ESF-Maßnahmen zum Teil wirklich den Rahmen sprengt; Stichwort Eureka...). Man trifft sehr unterschiedliche Menschen mit verschiedenen Weltanschauungen. Ich finde das herausfordernd und wirklich sehr spannend in aller Regel.
Arbeitsbedingungen
Die Technik ist in Ordnung und den Aufgaben entsprechend. Wenn es spezielle Wünsche gibt und diese auch begründen kann, wird versucht, dem nachzukommen. WhatsApp für Jugendmaßnahmen mit dafür ausgelegten Endgeräten wäre eine tolle Verbesserung.
Gehalt/Sozialleistungen
So schlecht ist das Gehalt nicht, aber es könnte mehr sein. Ein 13. Monatsgehalt wäre richtig gut. Man muss hier aber nunmal auch auf die Kostenträger zeigen. Das System der Punktevergabe ist sinnlos, wenn am Ende eben doch nur der Preis entscheidet. Der Gesellschaft scheint die Arbeit mit Menschen eben (noch) nicht genug Wert zu sein.
Es gibt Prämien für Mehrarbeit, wenn das vorher besprochen wurde. Zudem gibt es vwL, eine Bildschirmbrille und weitere Betriebsvereinbarungen. Außerdem ist der 24. und 31.12. frei. Ich arbeite lieber hier für weniger Geld und dafür weniger Stress als beim ASD für mehr Geld und langzeitkrank. Schade finde ich jedoch, dass Leistung nicht wirklich konstant monetär belohnt wird oder es Anpassungen des Gehalts nach Jahren der Firmenzugehörigkeit gibt (ist mir zumindest nicht bekannt).
Image
Scheint mir gut zu sein.
Karriere/Weiterbildung
Meiner Erfahrung nach freut sich die Akademieleitung, wenn Menschen anzeigen, dass sie mehr Verantwortung übernehmen wollen. Insofern denke ich schon, dass es möglich ist, Karriere zu machen. Man muss definieren, was man darunter versteht. Millionär wird man hier wahrscheinlich nicht. Weiterbildungen gibt es, leider nicht allzu viel mit einer tatsächlichen Qualifikation am Ende. Es gibt Bildungsurlaub und Zuschuss für externe Weiterbildungen.