Potential meets Ausschöpfung...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Diversität, Mühe, Startup mit Erfolg , guter Austausch mit einigen Kollegen, Verständnis für machen Vorschläge (NICHT gleich Unmsetzung), guter Eindruck nach außen.
-> Tipp: Seht mehr in jeder Abteilung, von FinOps über operations, customs, Sales bis hin zu Tech mehr die Leute mit Erfahrung / Ideen und bindet diese mit ein!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass es abteilungsübergreifend diverse Optimierungsvorschläge und Ideen gibt aber sich wenig der Meinungen der einzelnen Abteilungen angenommen wird und am Ende von oben doch teils spontan, teils offensichtlich Dinge entschieden werden, die trotz diverser Hinweise am Ende nicht so klappen wie sie geplant sind und wenig auf Erfahrungen und Ideen und zu viel auf Theorien gehört und danach gehandelt wird.
Verbesserungsvorschläge
siehe schlecht am AG -> Kann optimiert werden
Kommunikation
Untereinander 50:50 aber mehr leere Worte und weniger interne Umsetzungen. Jederzeit offen für offenen Austausch, auch Vorgesetzen oder höheren Ebenen gegenüber - Verbesserungen halten sich leider oft in Grenzen. Hier ist viel Potential da, DInge auch umzusetzen und Alltagsmeinungen aller Abteilungen zu berücksichten und nicht nur den Eindruck zu entwickeln, das diese wichtig wären.
Kollegenzusammenhalt
Mit ein paar Kollegen klasse! Familien- und We-are-one-Mentalität wird versucht gelebt zu werden und mit einem Haufen klappt das aber man wird sich in der Unternehmensgröße auch manchmal bewusst, dass es keine 600 best Friends geben kann. Respekt vor allen weltweite herstammenden Kollegen -> Pluspunkt!
Work-Life-Balance
Die Einteilung der Arbeitszeiten sind durch die Möglichkeiten und den Mix aus Office-Tagen und Heimarbeit relativ flexibel gehalten, jedoch gibt es Teamtage, die von der Idee her super sind aber bzgl. Umsetzung von der Lead-Ebene null konsequent durchgesetzt werden. Es gibt Pläne aber hier kann jeder dennoch variabel agieren.
Vorgesetztenverhalten
Hier besteht ein gewisser Mix zwischen engagierten Leads und solchen, die nicht weiterkommen. Manchmal gibt es Bemühungen, die allerdings immer in irgendeiner Instanz ausgebremst werden. Einsatz ist in einigen Dingen (50:50) da aber nur in 20% angesprochener Problematiken kommt man weiter.
Grundsätzlich in Gesprächen (wöchentlich stattfindend) offen, direkt, ehrlich aber bei Problemen oft nicht zielfördernd
Interessante Aufgaben
Oft übergreifende Aufgaben (Auch in Bereiche für die manche nicht zuständig sind). Kann interpretativ positiv oder negativ gesehen werden. Bis zu einem gewissen Punkt kann man sich als Einsteiger entwickeln aber wenn etwas Erfahrung da ist sind die Möglichkeiten, wenn man nicht 20 Stunden am Tag und mit 20 nearby-Projekten für den Job lebt oder die Abteilung wechselt oft begrenzt.
Arbeitsbedingungen
Mix aus Homeoffice und modernen und hellen, gut gelegenen Offices ist vorhanden. Equipment wird ebenfalls in gutem Maße und guter Ausstattung gestellt. Was die internen Systeme angeht ist gewaltiges Entwicklungs- und Prioritätenpotential da, daher 2 statt 4-5 Sterne
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hochengagiertes Sustainability-team, das oft genau so viel Prio genießt wie die speditionelle Weiterentwicklung. Events wie Fahrrad-Tage, Fußabruck--Bemessung und/oder Sustainable Thinking genießten dieselbe Priorität wie die operative und verkaufstechnische Kundenabwicklung.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein Wenig über Tarif und quartalsmäßige Boni (Erfolgsabhängig, auch teils erfolgsabhängig abteilungsübergreifend!!), Urlaubsgeld + Weihnachtsgeld sind Fehlanzeige!
Image
Außen Hui, innen oft durchwachsen
Karriere/Weiterbildung
Bis zu einem gewissen Punkt vorhanden aber man endet relativ schnell mit Weiterentwicklungsanfragen und Fortbildungen und Aufstiegsambitionen. Für Berufseinsteiger und bis zu manchen Ebenen super! Aber viel unnötige Weiterbildungen und Optionen zur Verfügung