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Frankfurt 
School 
of 
Finance 
& 
Management
Bewertung

Für Studierende top, für Mitarbeitende eine Herausforderung

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Frankfurt School of Finance & Management, Frankfurt am Main in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tolles Gebäude, schöner Ausblick aus den Büros und der Terrasse, die Möglichkeit in der Mensa zu essen, Homeoffice-Regelung, Weihnachtsfeier, Kollegenzusammenhalt, Jobticket-Regelung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In meinen Augen sind dies folgende Punkte:
nicht wertschätzende Kommunikation, Ellenbogen-Kultur, teilweise Angst-Kultur, Narzissmus, ungleiche/unfaire Gehälter, 2-Klassengesellschaft, fehlende Weiterbildung

Verbesserungsvorschläge

Wenn man sich als nicht-narzisstischer Mensch fragt, wo und unter welchen Arbeitsbedingungen man zufrieden und loyal arbeiten möchte, fallen einem genügend Ansatzpunkte ein.

Arbeitsatmosphäre

Für neue Mitarbeiter wirkt es modern, jung und dynamisch. Für die bestehende Arbeitnehmerschafft, die schon Jahre dort arbeitet, wirkt es immer bedrückender, immer mehr auf Leistung und Profit gesteuert ohne Rücksicht auf die Gesundheit der Mitarbeitenden.

Kommunikation

Oben wird beschlossen und nach unten informiert. Keine Diskussionsebenen auf Augenhöhe. Townhalls oder Meetings werden zunehmend nur auf Englisch abgehalten, obwohl Mitarbeitende teils nur Deutsch sprechen.

Kollegenzusammenhalt

Ich glaube, was viele dort noch hält, sind nur die Kollegen, die auffangen und mitschaffen. Führungskräfte bilden ihren eigenen Kreis.

Work-Life-Balance

Homeoffice-Regelung und Gleitzeit wirken einerseits positiv. Die tägliche Arbeitsbelastung andererseits scheint in meinen Augen über ein normales, gesundes Maß hinauszugehen und beeinflusst die Work-Life-Balance ungünstig.

Vorgesetztenverhalten

Das scheint meiner Meinung nach das große Problem des Hauses: Narzissmus und die Überzeugung, als Führungskraft immer im Recht zu sein. Diskussionen auf Augenhöhe und wertschätzender Austausch hat in meinen Augen sehr nachgelassen oder fehlen ganz. Man könnte vermuten, dass Angst sogar gezielt eingesetzt wird.

Interessante Aufgaben

Je nachdem, auf welcher Position man sitzt und wie die Führungskraft die Entwicklung supportet, kann man richtig tolle Aufgaben haben.

Gleichberechtigung

Manche sind eben gleicher als andere.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Mitarbeitende scheinen aufgrund ihrer umfangreicheren Arbeitsverträge lästig. Teilweise werden sie mit Paketen in den vorzeitigen Ruhestand gebeten und somit geht wertvolles Wissen verloren und wird nicht ersetzt.

Arbeitsbedingungen

Schickes, modernes Gebäude und tolle Hörsäle für Studierende. Mitarbeitende sitzen auf großen Flächen zusammen und müssen sich Platz, Temperaturen und sämtliche Gespräche aller anderen teilen. Es sei denn, man ist Führungskraft oder Professor*in, dann hat man ein großzügiges Einzelbüro.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

nachhaltiges Gebäude und zahlreiche Einsparmaßnahmen im Hinblick auf Energie und Ressourcen.

Gehalt/Sozialleistungen

Mitarbeitende, die schon Jahre dabei sind, scheinen sehr geringe Lohnerhöhungen oder gar keine zu erhalten. Im Vergleich dazu scheint es, als werden neue, junge Menschen mit fast identischen Gehaltsstufen eingestellt. Die Belegschaft und der Betriebsrat rufen seit Jahren nach einem transparenten Gehaltsmodell, dass weiterhin nicht umgesetzt zu werden scheint. Und auch hier scheint es Unterschiede nach Nasenfaktor zu geben.

Image

Der Spruch ist hier schon mehrfach zu lesen: außen hui.... Das Image außen scheint weiterhin unverändert gut.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung in einer privaten Hochschule mit großer Weiterbildungsabteilung gleich (fast) null. Auch hier ruft die Belegschaft seit Jahren nach einem eigenen Weiterbildungsprogramm.
Karriere kann man gut in Unternehmen mit wertschätzender Kommunikation auf Augenhöhe machen.

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