Tolles Gebäude, schöner Ausblick aus den Büros und der Terrasse, die Möglichkeit in der Mensa zu essen, Homeoffice-Regelung, Weihnachtsfeier, Kollegenzusammenhalt, Jobticket-Regelung
Sehr niedrige Gehälter im Vergleich zu Frankfurt und zum Industriestandard. Professoren verdienen 3-4 mal mehr als die Verwaltung und werden in Bezug auf den Arbeitsbereich besser behandelt. Die Aufgaben sind repetitiv, und das Management bietet keine zusätzlichen Möglichkeiten, selbst wenn man ausdrücklich nach mehr Verantwortung fragt. Sehr geringe Chancen auf eine Beförderung, vor allem in bestimmten Abteilungen. Zwangsweise betriebliche Altersversorgung.
Die Haltung der Führungsebene gegenüber den Mitarbeitern, die sich immer wieder in abfälligen pauschalen Bemerkungen Bahn brechen Die Innen-Orientierung des mittleren Managements, um im internen politischen Ränkespiel nicht unterzugehen, anstatt den Blick nach außen auf den Markt zu richten und das Handeln an den Kundenbedürfnissen auszurichten Dass die digitale Transformation mit der Einführung von Office 365 abgeschlossen scheint
In meinen Augen sind dies folgende Punkte: nicht wertschätzende Kommunikation, Ellenbogen-Kultur, teilweise Angst-Kultur, Narzissmus, ungleiche/unfaire Gehälter, 2-Klassengesellschaft, fehlende Weiterbildung
Das Unternehmen verkauft in Bildungsprodukten nach außen state-of-art Leadership-, Finance und Digitalisierungswissen und Kompetenzen für moderne Mitarbeiterführung in volatilen Rahmenbedingungen. Nach diesen Erkenntnissen sollte es auch im Inneren geführt werden. Dazu müsste sich die Geschäftsführung vom Wissensmanager zum People-Manager weiterentwickeln (oder einen solchen einstellen). Die mit der operativen Leitung betrauten obersten Führungsebenen sollten ein positives Mindset gegenüber den Mitarbeitenden entwickeln. Schließlich erfolgt die Value Creation aus dem Wissen der Mitarbeiter. Eine offene Fehler- und Feedbackkultur, Ownership, Entrepreneurship, Förderung der Innovationskraft ...
Die Gehaltstransparenz wird seit Jahren thematisiert (hier könnt ihr euch die alten Bewertungen von 2017 und 2018 ansehen). Nach 6-7 Jahren hat sich daran nichts geändert.
Grundsätzlich gibt es wenig zu bemängeln, nur dass eventuell eine Struktur ins Onboarding der jeweiligen Abteilung besser ausgeübt bzw. geplant werden sollte. Und mehr Parkplätze :)
Der am besten bewertete Faktor von Frankfurt School of Finance & Management ist Kollegenzusammenhalt mit 3,9 Punkten (basierend auf 21 Bewertungen).
Kommt auf das Team an. zu Beginn meistens positiv, dann wird man relativ schnell über die eigenen Kollegen ausgefragt und als Spion ausgenutzt. Wer hier also Fake News verbreiten, um jemanden zu schaden, ist damit zu 90% erfolgreich. Jeder möchte von der Führungskraft gemocht werden und manche gehen hier dafür über jegliche moralische Grenzen hinaus.
Der Zusammenhalt im Team war stark abhängig von einzelnen Personen. Während es mit einigen Kollegen eine wertschätzende Zusammenarbeit gab, fehlte dies in der breiten Masse. Kollegen, die auf der gleichen Hierarchieebene standen, behandelten mich häufig wie eine untergeordnete Kraft.
In den Abteilungen, in denen ich bisher gearbeitet habe, war der Kollegenzusammenhalt sehr gut. Es herrschte eine uneigennützige Bereitschaft, sich gegenseitig zu unterstützen und weiterzuhelfen, ohne die das ein oder andere Projekt sicherlich gegen die Wand gefahren wäre. In der Bildungsbranche arbeiten viele Idealisten. Dies merkt man auch an der Belegschaft der Frankfurt School, die sich vielfach intrinsisch motiviert fühlen, ein herausragendes Lernerlebnis zu schaffen.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Gehalt/Sozialleistungen
2,9
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Frankfurt School of Finance & Management ist Gehalt/Sozialleistungen mit 2,9 Punkten (basierend auf 24 Bewertungen).
Es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten und wenn bekommt man nur 100€ als Gehaltserhöhung
Unterdurchschnittlich, aber es gibt Ausnahmen: Hier herrscht noch Vetternwirtschaft (Freunde inklusive)-> Ergo: Keine Struktur, Transparenz! Mitarbeiter tun sich zusammen um Gehälter und Positionen zu vergleichen und das Ergebnis führt zu Frust. Gehaltssprünge gibt es nicht, höchstens neue Titel ohne Gehaltsanpassung.
Das Gehalt war ok und stand in keinem Verhältnis zu den Anforderungen. Gehaltsverhandlungen gestalteten sich äußerst unangenehm und führten oft nur zu kosmetischen Anpassungen, wie einem neuen Jobtitel statt einer fairen Gehaltserhöhung.
Mitarbeitende, die schon Jahre dabei sind, scheinen sehr geringe Lohnerhöhungen oder gar keine zu erhalten. Im Vergleich dazu scheint es, als werden neue, junge Menschen mit fast identischen Gehaltsstufen eingestellt. Die Belegschaft und der Betriebsrat rufen seit Jahren nach einem transparenten Gehaltsmodell, dass weiterhin nicht umgesetzt zu werden scheint. Und auch hier scheint es Unterschiede nach Nasenfaktor zu geben.
Das Gehalt ist eher unterdurchschnittlich. Der erfolgsabhängige Bonus, den viele im Arbeitsvertrag festgelegt haben, wird nach undurchsichtigen Kriterien oder dem Zufallsprinzip vergeben. Es gibt Sportkurse für Mitarbeiter. Das Essen in der hauseigenen Mensa wird für Mitarbeiter nicht bezuschusst.
Was Mitarbeiter noch über Gehalt/Sozialleistungen sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
2,9
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,9 Punkten bewertet (basierend auf 21 Bewertungen).
Es gibt kein strukturiertes Talentmanagement oder Personalentwicklungsprogramme. Zwar wurde dafür eine Stelle geschaffen, mehr als ein On- und Offboarding-Programm ist daraus jedoch noch nicht erwachsen. Man darf an den Weiterbildungen der hauseigenen Executive Education teilnehmen, wenn Plätze frei sind. Die selten genehmigte Teilnahme an externen Weiterbildungen oder Konferenzen wird als Incentive für den Mitarbeiter betrachtet und weniger als Investition des Unternehmens in Wissens- und Kompetenzaufbau.
Keine Transparenz, man soll einfach nur seinen Job machen. Kleine, interne Weiterbildungen werden laienhaft angeboten. Alles was die aktuelle Position gefährdet wird abgelehnt, weil man sich ja überqualifizieren könnte oder mehr Gehalt verlangen könnte, was es nicht geben wird. Motto: Immer schön klein halten!
Weiterbildungsmöglichkeiten wurden gefördert, was positiv war. Es gab interne Angebote und auch Sprachkurse, was hilfreich war, wenn man sich weiterentwickeln wollte.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Frankfurt School of Finance & Management wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Bildung schneidet Frankfurt School of Finance & Management schlechter ab als der Durchschnitt (3,6 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 50% der Mitarbeitenden Frankfurt School of Finance & Management als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 106 Bewertungen schätzen 37% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 31 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Frankfurt School of Finance & Management als eher modern.