101 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Content creator
4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Frankfurt School of Finance & Management in Frankfurt am Main gearbeitet.
Karriere/Weiterbildung
Wüsste nicht wo ich als content creator in der Firma noch weiter aufsteigen könnte
Chaotische Arbeitsorganisation und unterdurchschnittliches Gehalt
2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Frankfurt School of Finance & Management in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Meine Erfahrungen an der Frankfurt School sind gemischt. Während die Institution nach außen hin einen exzellenten Ruf genießt, spiegelt sich dies nicht immer in der internen Arbeitsweise wider.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ein großes Problem ist die fehlende Einarbeitung. Neue Mitarbeiter werden oft ins kalte Wasser geworfen und müssen sich vieles selbst beibringen. Dies führt zu ineffizienten Prozessen und unnötigem Stress. Klare Strukturen und Richtlinien fehlen oft, was die tägliche Arbeit erschwert.
Ein weiterer negativer Punkt ist das Gehalt, das unter dem Branchendurchschnitt liegt – insbesondere angesichts der hohen Lebenshaltungskosten in Frankfurt. Zudem gibt es wenig Transparenz bei der Gehaltsentwicklung und den Karrieremöglichkeiten, was langfristige Planung erschwert.
Verbesserungsvorschläge
Würde ich die Arbeit hier empfehlen? Das kommt darauf an. Wer ein internationales Umfeld schätzt und sich schnell in neue Aufgaben ohne viel Anleitung einarbeiten kann, findet sich hier vielleicht zurecht. Wer jedoch Wert auf eine strukturierte Einarbeitung, eine faire Bezahlung und eine gut organisierte Arbeitsweise legt, sollte sich gut überlegen, ob dies der richtige Arbeitgeber ist.
Wenn man nichts erwartet wird man nicht enttäuscht
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Frankfurt School of Finance & Management in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die flexiblen Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einiges, die Kommunikation, den Umgang mit den Angestellten, die keine Führungsverantwortung haben, dass an Equipment eingespart wird…
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz und auch mal auf die normalen Angestellten hören
Work-Life-Balance
Wenn es stressig wird gibt es Überstunden ohne Ende
Vorgesetztenverhalten
Meiner hat nicht gearbeitet und das ganze Lob eingesteckt
Kommunikation
Es herrscht keine Kommunikation
Gleichberechtigung
Gehälter für die gleiche Position sind extrem verschieden
Zu viele Probleme und kaum Struktur - keine Empfehlung
2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei Frankfurt School of Finance & Management in Frankfurt am Main gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Klare Strukturen und Zuständigkeiten haben gefehlt, und Mikromanagement hat dafür gesorgt, dass man sich ständig unsicher und wenig geschätzt fühlte. Die Arbeitsbelastung war hoch, und es wurde viel von mir erwartet, während man gleichzeitig bei allem kleinteilig kontrolliert wurde. Weil es keine klaren Rollen gab, musste ich ständig einspringen.
Image
Nach außen hin sieht alles super aus, aber intern gibt es viele Probleme, die sich durch fast alle Abteilungen ziehen.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance war gut. Man konnte sich die Zeit meistens flexibel einteilen, und private Termine ließen sich gut unterbringen. Es war aber manchmal schwierig, dass es keine einheitlichen Regelungen gab und dadurch im Team Diskussionen entstanden, weil nicht alle gleich behandelt wurden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten wurden gefördert, was positiv war. Es gab interne Angebote und auch Sprachkurse, was hilfreich war, wenn man sich weiterentwickeln wollte.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war ok und stand in keinem Verhältnis zu den Anforderungen. Gehaltsverhandlungen gestalteten sich äußerst unangenehm und führten oft nur zu kosmetischen Anpassungen, wie einem neuen Jobtitel statt einer fairen Gehaltserhöhung.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt im Team war stark abhängig von einzelnen Personen. Während es mit einigen Kollegen eine wertschätzende Zusammenarbeit gab, fehlte dies in der breiten Masse. Kollegen, die auf der gleichen Hierarchieebene standen, behandelten mich häufig wie eine untergeordnete Kraft.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungsqualität ließ stark zu wünschen übrig. Unterschiedliche Anforderungen von zwei Führungspersonen sorgten für Verwirrung, und es wurde kein einheitlicher Kurs vorgegeben. Konflikte wurden häufig nicht professionell gelöst, und laute Auseinandersetzungen waren keine Seltenheit. Dies trug erheblich zur Unsicherheit und zum schlechten Arbeitsklima bei.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen waren insgesamt gut. Die technische Ausstattung war auf einem hohen Niveau, und der Campus sowie die Büroräume waren modern und sehr ansprechend gestaltet. Als Mitarbeiter konnte man in der Mensa gut und gesund zu Mittag essen. Hier waren die Preise allerdings vergleichsweise hoch.
Kommunikation
Die Kommunikation war ein großes Manko. Aufgaben und Verantwortlichkeiten wurden nicht klar kommuniziert, was zu Missverständnissen und ineffizientem Arbeiten führte. Meetings fanden zwar regelmäßig statt, brachten jedoch selten konkrete Ergebnisse. Stattdessen ging es oft darum, Positionen zu verteidigen, anstatt Lösungen zu finden. Dies führte zu einer stagnierenden Problemlösungskultur.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
1Hilfreichfindet das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Burnout riskieren während die Leads nur so tun ob sie arbeiten
2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Frankfurt School of Finance & Management gGmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führung und die Gehälterverteilung
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf die Angestellten achten und auch mal die leads durchleuchten
Arbeitsatmosphäre
Kollegen halten zusammen und es macht Spaß mit ihnen zu arbeiten
Work-Life-Balance
Man riskiert eher ein burnout wenn man keine lead Position hat
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten und wenn bekommt man nur 100€ als Gehaltserhöhung
Vorgesetztenverhalten
Sie tun nur so ob sie arbeiten und werden noch von oben geschützt
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind zu laut und zu kalt
Kommunikation
Kommuniziert wird hier nicht
Image
Karriere/Weiterbildung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Frankfurt School of Finance & Management in Frankfurt am Main gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
es gibt wenig Konkurrenz untereinander und wir arbeiten gut zusammen
Work-Life-Balance
flexible Arbeitszeiten, mobiles Arbeiten
Karriere/Weiterbildung
insbesondere das interne Bildungsangebot wird gern ermöglicht, sogar Teilnahme an den akademischen Studiengängen möglich, wenn es passt
Gehalt/Sozialleistungen
es gibt eine Betriebsrente und eine leistungsgerechte Gehaltsanpassung ist jährlich bei guter Leistung möglich
Umgang mit älteren Kollegen
es gibt einige Mitarbeiter, die seit vielen Jahren an der FS arbeiten und denen trotz vielleicht langsamerer Arbeit und Schwierigkeiten mit neuer Technik wenig Druck bereitet wird
Arbeitsbedingungen
der Campus ist modern und vielfältig, die Büros sind teilweise sehr offen und laut - man kann aber flexibel seinen Sitzplatz buchen und sich auch zurück ziehen, wenn man nicht den ganzen Tag auf der offenen Fläche sitzen kann; die Tische sind i.d. Regel alle höhenverstellbar.
Kommunikation
innerhalb des Teams sehr gut, mit anderen Abteilungen manchmal nicht ganz so transparent aber es hat sich viel verbessert
Gleichberechtigung
viele weibliche Führungskräfte, diverses Team
Interessante Aufgaben
hier kommt es auf Eigeninitiative an, man kann sich durch Engagement den eigenen Arbeitsplatz interessant gestalten und an Projekten mitarbeiten
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Frankfurt School of Finance & Management, Frankfurt am Main in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten und Home Office. Die Autonomie ist zwar begrenzt, aber vorhanden. Man kann wählen, wie man die Aufgaben erledigt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr niedrige Gehälter im Vergleich zu Frankfurt und zum Industriestandard. Professoren verdienen 3-4 mal mehr als die Verwaltung und werden in Bezug auf den Arbeitsbereich besser behandelt.
Die Aufgaben sind repetitiv, und das Management bietet keine zusätzlichen Möglichkeiten, selbst wenn man ausdrücklich nach mehr Verantwortung fragt.
Sehr geringe Chancen auf eine Beförderung, vor allem in bestimmten Abteilungen.
Zwangsweise betriebliche Altersversorgung.
Verbesserungsvorschläge
Die Gehaltstransparenz wird seit Jahren thematisiert (hier könnt ihr euch die alten Bewertungen von 2017 und 2018 ansehen). Nach 6-7 Jahren hat sich daran nichts geändert.
Kein nachhaltiges Wachstum, antiquierte Unternehmenskultur, wenig digital, mangelnde Innovation, Intransparenz
2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Frankfurt School of Finance & Management gGmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Kollegenzusammenhalt, die wechselseitige Unterstützung über die Bereiche hinweg, das Gebäude, die Cafeteria, die Mensa, den Galgenhumor
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Haltung der Führungsebene gegenüber den Mitarbeitern, die sich immer wieder in abfälligen pauschalen Bemerkungen Bahn brechen
Die Innen-Orientierung des mittleren Managements, um im internen politischen Ränkespiel nicht unterzugehen, anstatt den Blick nach außen auf den Markt zu richten und das Handeln an den Kundenbedürfnissen auszurichten
Dass die digitale Transformation mit der Einführung von Office 365 abgeschlossen scheint
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen verkauft in Bildungsprodukten nach außen state-of-art Leadership-, Finance und Digitalisierungswissen und Kompetenzen für moderne Mitarbeiterführung in volatilen Rahmenbedingungen. Nach diesen Erkenntnissen sollte es auch im Inneren geführt werden. Dazu müsste sich die Geschäftsführung vom Wissensmanager zum People-Manager weiterentwickeln (oder einen solchen einstellen). Die mit der operativen Leitung betrauten obersten Führungsebenen sollten ein positives Mindset gegenüber den Mitarbeitenden entwickeln. Schließlich erfolgt die Value Creation aus dem Wissen der Mitarbeiter. Eine offene Fehler- und Feedbackkultur, Ownership, Entrepreneurship, Förderung der Innovationskraft sind Schlagworte, die in den Townhalls immer wieder fallen. Leider bleiben dies im leere Floskeln, solange die Umsetzung nicht gemonitort und evaluiert. Mit MS Teams zu arbeiten, bedeutet nicht, dass das Unternehmen sich digital transformiert hat. Die Einführung eines digitalen Controllings, einer funktionalen Wissens- und Kundendatenbank sowie eines übergreifenden Produktportfolio-Managements könnten viele analoge Prozesse überflüssig machen und Zeit geben für wertschöpfende sinnvolle Aufgaben
Arbeitsatmosphäre
In regelmäßigen Townhalls wird von einer offenen Fehler- und Feedbackkultur gesprochen, dass Mitarbeiter Ownership für ihre Produkte übernehmen sollen, dass Mitarbeiter ein Entrepreneur-Mindset entwickeln sollen, dass abteilungsübergreifender Austausch gewünscht ist, um die Innovationskraft der Mitarbeiter zu fördern und Prozesse zu optimieren etc. Dies sind nur Floskeln. Stattdessen werden Fronten aufgebaut mit Mitarbeitern auf der einen Seite und Geschäftsführung und Führungskräften auf der anderen Seite. Von Führungskräften der obersten Ebene wird öffentlich pauschal die Leistungsbereitschaft aller Mitarbeiter infrage gestellt und sich eine Zeit zurückgewünscht, in der den Mitarbeiter noch Angst vor einem Jobverlust gemacht werden konnte. In dieser Kultur sind Gehorsam und Stillschweigen die wichtigsten Fähigkeiten für Mitarbeiter. Diese zählen deutlich mehr als eine gute Erledigung der übertragenen Aufgaben. In einer Kultur, in der es für Mitarbeiter aus eigenem Interesse wichtiger ist, der Führungskraft zu gefallen als im Sinne der Unternehmensinteressen zu handeln, entstehen keine Innovationen oder Ideen für neue Geschäftsfelder.
Image
Das Image der Frankfurt School bei den Kunden (= Studierenden) ist sehr gut, allerdings spekuliert auch der ein oder andere, ob es hinter der Fassade möglicherweise bröckelt, wie der ein oder andere Forumsbeitrag andeutet. Die Station Frankfurt School im Lebenslauf ist ein Pluspunkt für Bewerbungen bei anderen Bildungsinstitutionen. Mitarbeiter der Frankfurt School werden gern eingestellt. Allerdings muss man sich bei Bewerbungsgesprächen im Rhein-Main-Gebiet mittlerweile schon neugierige Rückfragen gefallen lassen, was denn bei der Frankfurt School los sei, denn sie hätten auf ihre Stellenausschreibung direkt mehrere Bewerbungen aus der Frankfurt School bekommen.
Work-Life-Balance
Der Workload gerade in den Abteilungen mit direktem Kundenkontakt ist enorm. Aufgrund der Fluktuation und den stetig wachsenden Studierendenzahlen ist man in diesen Abteilungen nur noch damit beschäftigt zu reagieren und „Brände“ zu löschen, statt sinnvoll zu managen. Auch aus der Fakultät wird von einem teilweise enormen Workload berichtet, gerade im Zusammenhang mit der Betreuung der Studierenden. So sind für viele Überstunden an der Tagesordnung. An zwei Tagen in der Woche darf mobil gearbeitet werden. Ob und wie dies umgesetzt wird, ist aber letztlich abhängig von der einzelnen Führungskraft. So lässt eine Führungskraft der obersten Ebene immer mal wieder fallen, dass sie denke, dass die Mitarbeiter im Homeoffice alle unproduktiv seien. Somit ist klar, dass die hier unterstellten Mitarbeiter lieber nicht mobil arbeiten sollten. Ob auf die Bedürfnisse von Familien Rücksicht genommen wird, ist ebenfalls abhängig von einzelnen Führungskräften. In manchen Abteilungen wird den Mitarbeitern viel Verständnis entgegengebracht und sie dürfen an dem Ort zu der Zeit arbeiten, wenn sie am produktivsten sind, in anderen leider nicht.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt kein strukturiertes Talentmanagement oder Personalentwicklungsprogramme. Zwar wurde dafür eine Stelle geschaffen, mehr als ein On- und Offboarding-Programm ist daraus jedoch noch nicht erwachsen. Man darf an den Weiterbildungen der hauseigenen Executive Education teilnehmen, wenn Plätze frei sind. Die selten genehmigte Teilnahme an externen Weiterbildungen oder Konferenzen wird als Incentive für den Mitarbeiter betrachtet und weniger als Investition des Unternehmens in Wissens- und Kompetenzaufbau.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist eher unterdurchschnittlich. Der erfolgsabhängige Bonus, den viele im Arbeitsvertrag festgelegt haben, wird nach undurchsichtigen Kriterien oder dem Zufallsprinzip vergeben. Es gibt Sportkurse für Mitarbeiter. Das Essen in der hauseigenen Mensa wird für Mitarbeiter nicht bezuschusst.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Frankfurt School ist umweltbewusst und sozial, wenn es sich öffentlichwirksam nach außen präsentieren lässt.
Kollegenzusammenhalt
In den Abteilungen, in denen ich bisher gearbeitet habe, war der Kollegenzusammenhalt sehr gut. Es herrschte eine uneigennützige Bereitschaft, sich gegenseitig zu unterstützen und weiterzuhelfen, ohne die das ein oder andere Projekt sicherlich gegen die Wand gefahren wäre. In der Bildungsbranche arbeiten viele Idealisten. Dies merkt man auch an der Belegschaft der Frankfurt School, die sich vielfach intrinsisch motiviert fühlen, ein herausragendes Lernerlebnis zu schaffen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt wenige ältere Kolleginnen, neu eingestellt werden überwiegend Berufseinsteiger. Es gibt einen Blumenstrauß und ein Präsent für 10-jährige und 25-jährige Betriebszugehörigkeit, längere Zugehörigkeit wird nicht weiter gewürdigt.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt einige sehr engagierte Führungskräfte, die sich für das Unternehmen mit bewundernswertem Einsatz und Tatkraft einsetzen, möglicherweise sogar zum Nachteil der eigenen Gesundheit. Demgegenüber stehen Führungspositionen, die nach dem Peter-Prinzip besetzt wurden. Diese verhalten sich möglichst ruhig, unauffällig, schwimmen mit und verwalten ihren Bereich. Für Führungskräfte gibt es ein Führungskräftetraining zur Führungskultur. Leider wird nach Abschluss nicht evaluiert, ob die Führungskräfte das Gelernte anwenden und im gewünschten Sinne umsetzen. So führt letztlich jeder, wie er es für richtig hält. 360-Grad-Feedbacks und ähnliches, um die eigene Leistung zu reflektieren, sind ausdrücklich nicht gewünscht. In Jahresgesprächen werden leider keine eindeutig messbaren Ziele festgelegt. Ziele werden schwammig formuliert, obwohl Mitarbeiter und Betriebsrat immer wieder nach klaren Kriterien für die Auszahlung der erfolgsabhängigen Boni fragen. So weiß man als Mitarbeiter nie, ob sich das Engagement lohnt oder nicht, und auch für Führungskräfte ist es schwer zu entscheiden, wem sie wie viel Bonus auszahlen.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude ist schön, es gibt eine Mensa mit gutem Essen, Laptops und iPhones.
Kommunikation
Es gibt offizielle Kommunikationskanäle der Geschäftsführung an die Mitarbeiter (interner Newsletter, Townhalls, MS-Teams-Kanäle). Hier werden vor allem Wohlfühl-Botschaften verbreitet. Einen direkten Kommunikationskanal für Mitarbeiter mit der Geschäftsführung gibt es nicht. Zwar dürfen Mitarbeiter in den Townhalls oder bei regelmäßigen Lunchs Fragen stellen. Davon wird jedoch kaum Gebrauch gemacht. Denn ist es eine falsche, weil unbequeme, Frage oder Anmerkung, besiegelt man damit den eigenen Untergang. Der inoffizielle Flurfunk funktioniert sehr gut. Hierüber werden Leaks aus Präsidiumssitzungen oder aus vertraulichen Mitarbeiter-Führungskraft-Gesprächen innerhalb kürzester Zeit im Unternehmen verbreitet.
Gleichberechtigung
Ein Großteil der Belegschaft in Studienbetreuung, Weiterbildung, Administration ist weiblich. Dagegen ist die Fakultät überwiegend männlich besetzt. Hier gibt es wohl Initiativen, die Fakultät diverser zu besetzen. Es gibt einige weibliche Führungskräfte im mittleren Management. Sie können jedoch jederzeit in den politischen Spielen der weiblichen Führungskräften der obersten Ebene untergehen. Die Ansprüche und die Erwartungshaltung an weibliche Führungskräften scheinen deutlich höher und sie unterliegen einem hohen Druck, sich beweisen zu müssen. So wird über manche weiblichen Führungskräfte auch auf oberster Ebene spekuliert, dass sie ihre Beförderungen wegen Beziehungen und nicht Qualifikationen erhalten hätten. Eine Rückkehr nach der Elternzeit ist für Frauen normalerweise zum gewünschten Arbeitszeitmodell möglich, aufgrund der Fluktuation sind immer Stellen frei. Eine Rückkehr auf die alte Position oder eine Führungsposition erfolgt aber in der Regel nicht.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben könnten interessant sein für Menschen, die für Bildung brennen. Allerdings ist der Workload in der Regel so hoch, dass man nur damit beschäftigt ist zu reagieren, anstatt zu konzipieren oder Produkte neu- oder (weiter-)zu entwickeln.
1Hilfreichfindet das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Frankfurt School of Finance & Management gGmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wertschätzung, Benefits, der Campus!!! Die Arbeitsbedingungen und vieles mehr
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Verbesserungsvorschläge
Grundsätzlich gibt es wenig zu bemängeln, nur dass eventuell eine Struktur ins Onboarding der jeweiligen Abteilung besser ausgeübt bzw. geplant werden sollte. Und mehr Parkplätze :)
Arbeitsatmosphäre
Ich liebe es mit meinen Kolleginnen und Kollegen und meinen Vorgesetzten am Campus zusammen zu arbeiten! Trotz der Möglichkeit von Zuhause aus arbeiten zu können, bin ich sehr gerne am Campus. Ich bin erst seit zwei Monaten ein Teil der Frankfurt School, fühle mich aber wie als wäre ich seit 10 Jahren für die Universität tätig und das ist meinen tollen Arbeitskollegen und Vorgesetzten und verdanken!
Work-Life-Balance
Sehr flexible Arbeitszeiten. Gleitzeit und Home Office Möglichkeiten. Jede Minute wird gestochen und kann später abgefeiert werden.
Karriere/Weiterbildung
Die FS liegt sehr viel Wert drauf. Man darf jedes Jahr sich auf Kosten der FS eine Weiterbildung aussuchen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich kann mich nicht beschweren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr wenig auf Papier. Viel digital.
Kollegenzusammenhalt
Ich liebe mein Team!
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es nicht so viele. Aber selbst die, sind mit uns jung. :)
Vorgesetztenverhalten
Sehr respektvoll und professionell.
Kommunikation
Die Vorgesetzten sind bemüht vieles zu kommunizieren, allerdings kommt es oft vor, dass bestimmte Prozesse nicht klar sind.
Gleichberechtigung
Sehr viele Frauen in Führungspositionen. Diversity und Internationalität wird in vollen Zügen ausgelebt.
Interessante Aufgaben
Es kann einem nie langweilig werden, da man viele Bereiche/Tätigkeiten anvertraut bekommt und somit sich nie langweilen kann.
Für Studierende top, für Mitarbeitende eine Herausforderung
2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Frankfurt School of Finance & Management, Frankfurt am Main in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolles Gebäude, schöner Ausblick aus den Büros und der Terrasse, die Möglichkeit in der Mensa zu essen, Homeoffice-Regelung, Weihnachtsfeier, Kollegenzusammenhalt, Jobticket-Regelung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In meinen Augen sind dies folgende Punkte: nicht wertschätzende Kommunikation, Ellenbogen-Kultur, teilweise Angst-Kultur, Narzissmus, ungleiche/unfaire Gehälter, 2-Klassengesellschaft, fehlende Weiterbildung
Verbesserungsvorschläge
Wenn man sich als nicht-narzisstischer Mensch fragt, wo und unter welchen Arbeitsbedingungen man zufrieden und loyal arbeiten möchte, fallen einem genügend Ansatzpunkte ein.
Arbeitsatmosphäre
Für neue Mitarbeiter wirkt es modern, jung und dynamisch. Für die bestehende Arbeitnehmerschafft, die schon Jahre dort arbeitet, wirkt es immer bedrückender, immer mehr auf Leistung und Profit gesteuert ohne Rücksicht auf die Gesundheit der Mitarbeitenden.
Image
Der Spruch ist hier schon mehrfach zu lesen: außen hui.... Das Image außen scheint weiterhin unverändert gut.
Work-Life-Balance
Homeoffice-Regelung und Gleitzeit wirken einerseits positiv. Die tägliche Arbeitsbelastung andererseits scheint in meinen Augen über ein normales, gesundes Maß hinauszugehen und beeinflusst die Work-Life-Balance ungünstig.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung in einer privaten Hochschule mit großer Weiterbildungsabteilung gleich (fast) null. Auch hier ruft die Belegschaft seit Jahren nach einem eigenen Weiterbildungsprogramm. Karriere kann man gut in Unternehmen mit wertschätzender Kommunikation auf Augenhöhe machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Mitarbeitende, die schon Jahre dabei sind, scheinen sehr geringe Lohnerhöhungen oder gar keine zu erhalten. Im Vergleich dazu scheint es, als werden neue, junge Menschen mit fast identischen Gehaltsstufen eingestellt. Die Belegschaft und der Betriebsrat rufen seit Jahren nach einem transparenten Gehaltsmodell, dass weiterhin nicht umgesetzt zu werden scheint. Und auch hier scheint es Unterschiede nach Nasenfaktor zu geben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nachhaltiges Gebäude und zahlreiche Einsparmaßnahmen im Hinblick auf Energie und Ressourcen.
Kollegenzusammenhalt
Ich glaube, was viele dort noch hält, sind nur die Kollegen, die auffangen und mitschaffen. Führungskräfte bilden ihren eigenen Kreis.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeitende scheinen aufgrund ihrer umfangreicheren Arbeitsverträge lästig. Teilweise werden sie mit Paketen in den vorzeitigen Ruhestand gebeten und somit geht wertvolles Wissen verloren und wird nicht ersetzt.
Vorgesetztenverhalten
Das scheint meiner Meinung nach das große Problem des Hauses: Narzissmus und die Überzeugung, als Führungskraft immer im Recht zu sein. Diskussionen auf Augenhöhe und wertschätzender Austausch hat in meinen Augen sehr nachgelassen oder fehlen ganz. Man könnte vermuten, dass Angst sogar gezielt eingesetzt wird.
Arbeitsbedingungen
Schickes, modernes Gebäude und tolle Hörsäle für Studierende. Mitarbeitende sitzen auf großen Flächen zusammen und müssen sich Platz, Temperaturen und sämtliche Gespräche aller anderen teilen. Es sei denn, man ist Führungskraft oder Professor*in, dann hat man ein großzügiges Einzelbüro.
Kommunikation
Oben wird beschlossen und nach unten informiert. Keine Diskussionsebenen auf Augenhöhe. Townhalls oder Meetings werden zunehmend nur auf Englisch abgehalten, obwohl Mitarbeitende teils nur Deutsch sprechen.
Gleichberechtigung
Manche sind eben gleicher als andere.
Interessante Aufgaben
Je nachdem, auf welcher Position man sitzt und wie die Führungskraft die Entwicklung supportet, kann man richtig tolle Aufgaben haben.
Basierend auf 111 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Frankfurt School of Finance & Management durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 39% der Bewertenden würden Frankfurt School of Finance & Management als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 111 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 111 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Frankfurt School of Finance & Management als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.