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Franz 
Sales 
Haus
Bewertungen

17 von 42 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich
kununu Score: 2,8Weiterempfehlung: 35%
Score-Details

17 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Sehr schlechte Unternehmensführung, konstruktive Kritik wird nicht geduldet.

2,4
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Zeit war gut bis das Unternehmen sein wahres Gesicht zeigte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Rechthaberische Geschäftsführung, Meinung und konstruktive Kritik zählen wenig bis nicht. Es wird nicht an einem Strang gezogen, wer nicht passt wird gekündigt. Ich hätte es nicht für möglich gehalten.

Verbesserungsvorschläge

Hört eure Mitarbeiter und Leitungskräfte an anstatt sie als unliebsam abzustempeln und zu kündigen.

Arbeitsatmosphäre

Mäßig

Image

Noch ist es ordentlich bzw solide. Dafür wird auch Imagepflege betrieben.

Work-Life-Balance

Strukturelle Mehrarbeit bzw. Überstunden sind Standard.

Karriere/Weiterbildung

Möglich aber wer dort dauerhaft als Leitungskraft arbeiten möchte braucht mehr als nur ein sehr dickes Fell.

Vorgesetztenverhalten

Mit Kritik wird kaum gearbeitet, hohe Forderungen, selten erfährt man Dank.

Arbeitsbedingungen

Teils abenteuerlich, teils ordentlich

Kommunikation

Teils sehr abenteuerlich, zeitlich aufwendig. Die Leitungen sind weitestgehend völlig aus - und überlastet.

Gehalt/Sozialleistungen

Das einzige im halbwegs grünen Bereich, AVR Caritas

Gleichberechtigung

Faktisch nicht bzw. kaum vorhanden, eigenständige Meinung muss ins vorgeprägte Bild passen, Abweichungen werden selten geduldet.

Interessante Aufgaben

Aufgaben gibt es zu Haufe. So viele, dass sie mit 39 Std nicht zu bewerkstelligen sind. Es sind auch interessante Aufgaben darunter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

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Nur weil man sich Sozialunternehmen nennt, ist man noch lange nicht sozial.

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Gehaltszahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Weiterbildungen wurden nur akzeptiert, wenn sie kostenlos waren und wenig Arbeitszeit geopfert werden muss. Sonst keine Chance sich fachlich weiter zu entwickeln.
Das soziale Miteinander über die Hierarchien hinweg ist äußerst fragwürdig.

Verbesserungsvorschläge

Vorgesetzte sollten grundsätzlich Ahnung und Interesse an Ihrer Abteilung haben und sich für das Team einsetzen

Arbeitsatmosphäre

Ok, Kollegen ehrlich und nett

Image

Außendarstellung gut durch „Schönrederei“

Work-Life-Balance

Es wird erwartet auch außerhalb der Arbeitszeiten E-Mails zu bearbeiten

Karriere/Weiterbildung

Keine realen Weiterbildungsmöglichkeiten. Nur online Seminare, die kostenlos sind.

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifvertrag ok, Ausgaben für die Abteilung müssen vorgestreckt werden. Rückzahlung nur nach Beharrlichkeit

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozial ist anders!

Kollegenzusammenhalt

… sitzen alle im gleichen Boot.

Vorgesetztenverhalten

Oberflächlich aufgesetzt „nett“

Kommunikation

Informationen muss man sich selber holen. Interner Austausch zwischen den Fachbereichen nicht gewünscht, obwohl die Informationen von beidseitigem Interesse sind.

Interessante Aufgaben

Verbesserungsvorschläge zur Arbeitsoptimierung wurden mehrmals ignoriert. Also weiter im „alten Trott“

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team
HR-Team

Vielen Dank für Ihr ehrliches Feedback.
Wir bedauern, dass Sie mit einigen Faktoren bei uns nicht zufrieden sind und nehmen Ihre Kritik sehr ernst. Besonders bei den genannten Punkten wie bspw. den Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten möchten wir genauer hinschauen, um Verbesserungen anzustoßen. Es ist unser Ziel, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich alle wohlfühlen und entfalten können. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns die Möglichkeit geben, Ihre Anregungen in einem persönlichen Gespräch besser zu verstehen. Sie erreichen uns unter feedback@franz-sales-haus.de. Vielen Dank, dass Sie uns die Chance geben, uns weiterzuentwickeln.

Gut Zahlender Arbeitgeber nach AVR

3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Gehaltszahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viele Verwaltungsschritte, altbackene Abläufe, egal was es ist es dauert bis jemand zuständig ist

Verbesserungsvorschläge

Einspringen attraktiver machen woanders geht es ja auch.

Arbeitsatmosphäre

Es kommt darauf an wo man eingesetzt wird

Image

Naja ... Es wird viel geredet... Und es ist immer ein wenig Wahrheit dahinter.

Work-Life-Balance

Naja es ist eher Work.....

Karriere/Weiterbildung

Es gibt ein breites Angebot an Weiterbildungen und Fortbildungen

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr gut!

Kollegenzusammenhalt

Ich kann mich nicht beklagen

Umgang mit älteren Kollegen

Gut bis sehr gut

Vorgesetztenverhalten

Manchmal kann man sich nur wundern, direkte Vorgesetzte bekommen auch Druck von oben und stecken in der Zwickmühle. Denke das ist aber auch überall gleich ..

Arbeitsbedingungen

Da muss dringend was passieren

Kommunikation

Ein auf und ab wie bei fast jedem Arbeitgeber.

Gleichberechtigung

Ja

Interessante Aufgaben

Eher nicht...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team
HR-Team

Vielen Dank für Ihr ehrliches Feedback.
Wir bedauern, dass Sie mit uns als Unternehmen nicht zufrieden sind und nehmen Ihre Kritik sehr ernst. Besonders bei den genannten Punkten Verwaltungsabläufe, Attraktivität des Einspringens und Vorgesetztenverhalten, möchten wir genauer hinschauen, um Verbesserungen anzustoßen. Es ist unser Ziel, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich alle wohlfühlen und entfalten können. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns die Möglichkeit geben, Ihre Anregungen besser zu verstehen. Sie erreichen uns unter feedback@franz-sales-haus.de. Vielen Dank, dass Sie uns die Chance geben, uns weiterzuentwickeln.

Traurig aber wahr

3,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nette Vorgesetze und Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Außen hui und immen pfui
Man rennt seinem Geld sowie Papieren hinterher und wird ignoriert

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeiter der Personalabteilung sollten höflicher und schneller reagieren und auch Antworten

Kommunikation

Man wird oft ignoriert


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Hier steht der Mensch mit Behinderung NICHT im Mittelpunkt, der steht an letzter Stelle

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Angemessenes Gehalt.
Mitarbeiterfeiern.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wenig freie Meinungsäußerung möglich.

Verbesserungsvorschläge

Weniger wirtschaftliche Interessen vorne anstellen und die Menschen mit Behinderung wichtiger nehmen mit ihren Bedürfnissen .
Auch die Chefs mal kontrollieren.

Arbeitsatmosphäre

Mobbing ... Abwertung... Intrigen. Viele Mitarbeiter leiden am Burnout oder anderen psychosomatischen Erkrankungen durch die Mobbingkultur.

Image

Mehr Schein als Sein

Karriere/Weiterbildung

Angemessene Angebote

Gehalt/Sozialleistungen

Gute Bezahlung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Biohof ist Klasse.

Kollegenzusammenhalt

Kommt auf das Team an, guter Zusammenhalt wird von den Leitungen nicht gerne gesehen. Zum Teil werden gute Teams durch Intrigen der Chefs topediert.

Umgang mit älteren Kollegen

Sind gut, wenn die Aten auch Leitung sind.

Vorgesetztenverhalten

Abwertend, meist gleichgültig, Vorgesetzte interessieren sich nicht für die Probleme einzelner Abteilungen oder kennen die Mitarbeiter garnicht. Abmahnungen werden schnell gegeben wenn man nicht untertänig funktioniert.

Arbeitsbedingungen

Sind abhängig vom Gruppenleiter

Kommunikation

Gute Kommunikation nur im Team, nicht durchgängig mit Vorgestzten

Gleichberechtigung

Strenge Hierachien... Diktatur in einzelnen Bereichen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit mit den Beschäftigten WfB ist sinnvoll und kreativ.

Work-Life-Balance

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Aussen Hui innen Pfui

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Bezahlung nach Tarif

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Image. Dieses wir sind alle so toll und so christlich und nur daran interessiert behinderten Menschen ein tolles Leben zu ermöglichen. Das gepaart mit knallharten wirtschaftlichen Interessen und schlechten Arbeitsbedingungen. Da kann einem schon schlecht werden.Z.B.Befristete Arbeitsverträge, Entfristung suggerieren und dann doch entlassen und jemand neuen für die gleiche Aufgabe einstellen.Pfui.

Verbesserungsvorschläge

Wertschätzung aller Mitarbeiter aller Ebenen abbau der Günstlingswirtschaft.Mehr christliche Werte leben und nicht nur erwarten. Weg vom Waser predigen und Wein trinken.Mal Kununu Bewertungen lesen

Arbeitsatmosphäre

Funktionier und halt die Klappe. Keine Wertschätzung für nicht Fachkräfte.

Image

Nach aussen alles toll. Tolle Fassaden durchgstylte Flyer super cooperate Identity aber bitte nicht dahinter schauen. Hochspezialisiert auf das Abgreifen öffentlicher Fördermittel und Kostenträger unter dem Deckmäntelchen einer Christlichen Grundhaltung/ Vereinigung gehört schliesslich zum Bistum Essen als Stiftung . Stiftungen dienen nur der Steuervermeidung und ist garantiert kein Qualitätsmerkmal insbesondere wenn es um viel Geld geht. Das Firmenkonstrukt mit den ganzen Tochtergesellschaften wird immer größer. Das macht man nicht um transparenter zu werden oder weil erforderlich.

Work-Life-Balance

Überstunden ansammeln ist gern gesehen in Freizeit umwandeln aber nicht

Karriere/Weiterbildung

Mir nicht bekannt.

Gehalt/Sozialleistungen

Tarif nach Carritas

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist vorhanden aber nur wenn es sich nach aussen gut verkaufen lässt.Z.B. gibt es E-Bikes aber die Nutzung dieser total unpraktisch gelöst. Aber man kann ja sagen Hmm Da schaut her wir haben sogar E-Bikes

Kollegenzusammenhalt

Hab nicht viele kennengelernt aber die kenngelernt habe waren nett.Nicht mehr nicht weniger

Vorgesetztenverhalten

Je höher die Ebene desto Gottgleicher wird es, am schlimmsten die Personalabteilung mit ihrer Pseudo Christlichen Hardcore Attitüde.

Arbeitsbedingungen

Rentabilität wird immer wichtiger vor Qualität

Kommunikation

Wer keinen Zugang zum Hauseigenen Intranet hat guckt in die Röhre

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Guter Arbeitgeber, solange man keine Familie hat

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vielseitigkeit der Aufgaben und Bereiche

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nicht familienfreundlich

Arbeitsatmosphäre

Sehr gute Kommunikationsführung durch die Bereichsleitung. Nötig wären Schulungen bei den Gruppenleitungen, da diese teils sehr hierarisch sind und ihre Grenzen oft überschreiten

Image

Nach außen ein sehr gutes Image, intern ist es schwieriger.

Work-Life-Balance

12 - 17 Tage am Stück arbeiten sind üblich. Zusätzlich sammeln sich schnell Überstunden an. Für Familie bleibt bei einer Vollzeitstelle keine Zeit, bzw. sind die Dienstzeiten keineswegs familienfreundlich.
Urlaubsplanung kann für Familien schwierig werden, da MA mit Kindern Ferienzeiten mit MA ohne Kinder teilen müssen bzw. keinen Erstanspruch haben

Karriere/Weiterbildung

Regelmäßige Weiterbildungen, Wünsche werden hierbei berücksichtigt

Gehalt/Sozialleistungen

Nach Tarif

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sehr ökologisch. Eigener Strom durch Solarzellen, Bio Höfe, MA Fahrräder...

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt gibt es, allerdings eingeschränkt. Kommt auf die Abteilung an. Es wird viel getratscht, ob es der Wahrheit entspricht, ist eine andere Geschichte. Zudem herrscht viel Egoismus und jeder ist sich selbst am Nächsten

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden keine älteren MA eingestellt.
Alteingesessene laufen nebenher, werden nicht mehr oder weniger wertgeschätzt als andere

Vorgesetztenverhalten

Abteilungsabhängig! Im schlechtesten Falle haben Sie eine Gruppenleitung, welche Ihre MA nicht wertschätzt. Dies kann sich in schlechter Mitarbeiterführung zeigen (aggressives, nicht wertschätzendes Verhalten, schlechte Kommunikation, Druck ausüben,..)

Arbeitsbedingungen

Ist auf einem modernen Stand und rüstet stetig nach

Kommunikation

Leider nur sehr spärlich

Gleichberechtigung

Ist kein Problem

Interessante Aufgaben

Durch schlechte Stellenbesetzungspläne kommt es zu Unterbesetzungen, was
dazu führt, dass oft unter Druck gearbeitet werden muss und kaum Spielraum zur Entfaltung ist.

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Tolle Einrichtung, welche stark nachgelassen hat

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- vielfältige Einsatzmögkichkeiten
- interne Wechsel möglich
- überdurchschnittliche Gehälter

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Kommumikation
- Umgang mit Anliegen, Sorgen und Ängsten von Mitarbeitern
- Umgang mit Bewerbungen
- die regelmäßige Nicht-Erreichbarkeit der zweiten Leitungsebene
- Unzuverlässigkeit bei Aussagen interner (un)problematischer Angelegenheiten
- fehlende Transparenz und Wertschätzung

Verbesserungsvorschläge

- Kommunikation deutlich verbessern!
- Mitarbeiter ernst nehmen und deren Anliegen zeitnah bearbeiten!
- mehr Transparenz

Arbeitsatmosphäre

Aufgrund der aktuellen Situation selbstredend angespannt. Aber auch abseits der aktuellen Pandemie herrscht oft ein rauer Tonfall innerhalb der Teams, man arbeitet oft mit dem Gefühl, andere warten nur darauf, dass einem ein Fehler unterläuft. Das gruppenübergreifende Arbeiten gestaltet sich bedauernswerter Weise als schwierig, da die Offenheit dafür an vielen Stellen fehlt und "jeder sein eigenes Süppchen kocht". Der Zusammenhalt hat in den letzten Jahren stark abgenommen. Auf Rückmeldungen der Leitungsebene wartet man teils sehr lange, teilweise kommt gar keine Meldung, auch wenn man aus wichtigen internen Gründen mehrmals zum Gespräch bittet.
Die Leitungen vor Ort in Form von Gruppen- und Hausleitungen unterscheiden sich sehr von Bereich zu Bereich, bislang durfte ich jedoch nahezu ausnahmslos positive Erfahrungen mit diesem Teil der Leitungsebene machen.

Work-Life-Balance

Das Haus gibt sich Mühe, seine Mitarbeiter zu entlasten. Das ist jedoch nicht immer umsetzbar. Während bei der Dienstplan-und Urlaubsgestaltung auf die Bedürfnisse der einzelnen Mitarbeiter zugegeben so viel Rücksicht wie möglich genommen wird, wird man trotzdem oft angefragt zum Einspringen (was man natürlich nicht tun muss!).

Problematisch sind in jedem Fall fehlende Pausenräume, sodass Mitarbeiter gezwungen sind, ihren Pausen bei jedem Wetter auf dem Gelände, der angrenzenden Einkaufsstraße, im Büro oder Auto zu verbringen. Das vermehrte Anfragen besagter Pausenräume wurde immer vehement abgelehnt. Alleine das ist ein Unding, was nicht zu rechtfertigen ist. Die vorgeschriebene Pause ist also nur schwer korrekt umsetzbar, da man doch irgendwie immer im Einsatz ist.

Karriere/Weiterbildung

Weiter- und Fortbildungen sind gerne gesehen und werden intern angeboten. Das Haus übernimmt die Kosten für viele FoBis, solange sie thematisch in den jeweiligen Einsatzbereich passen.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt Bereiche, in welchen der Zusammenhalt und die interne Kommunikation einwandfrei funktionieren. Leider ist das nicht die Regel. Meistens fehlt es an offener Kommunikation und Zusammenhalt (siehe "Arbeitsatmosphäre"), es wird hinter dem Rücken anderer geredet und stellenweise gehetzt. Offene Ansprachen werden oft als persönliche Kritik aufgefasst. Einige wenige Mitarbeiter halten zusammen und können auch in schwierigen Bereichen offen miteinander kommunizieren, nehmen Kritik, Anregung und Lob an, unterstützen sich gegenseitig, aber das ist eben meiner Erfahrung nach ein geringer Teil. Die Leitungsebenen wissen von der Problematik, mehr als immer wieder ermahnende Ansprachen ist jedoch nicht zu erwarten.

Umgang mit älteren Kollegen

Durchaus respektvoll, sofern sie sich nicht vor Neuerungen verschließen.

Vorgesetztenverhalten

Die direkten Vorgesetzten sind erfahrungsgemäß engagiert, freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Sie packen mit an und haben ein Ohr für ihre Mitarbeiter. Je höher es in der Hirachie geht, desto schwieriger wird die Kommunikation und das Verhalten. Oft hat man das Gefühl, man wird belächelt, wenn man dringende, teils belastende Dinge anspricht. Es wird viel geredet, passieren tut allerdings über Jahre nichts. Bekannte Probleme werden totgeschwiegen oder einfach übergangen. Insbesondere, wenn es sich um gruppeninternen Angelegenheiten handelt. Ist das Image des Hauses gefährdet, kann man plötzlich ganz schnell handeln.
Erfahrungsgemäß telefoniert und tippt man sich die Finger wund, bis man vielleicht mal Glück hat und eine der oberen Leitungsebenen in ihrem Zuständigkeitsbereich erwischt. Gleichzeitig wird man kritisiert, wenn man sich bei Problemen nicht meldet (wenn Mitarbeiter sich beispielsweise dazu entscheiden, selber tätig zu werden, weil sie wissen, dass sie die Bereichsleitung eh nicht erreichen und so wertvolle Zeit verschwenden). Als einfacher Mitarbeiter hat man nahezu keine Chance, dass Anliegen von den "oberen Etagen" wirklich ernsthaft behandelt werden.

Kommunikation

Schwierig. Insbesondere wenn man keine volle Stelle hat bekommt man Informationen oft nicht mit oder ebne nur durch Zufall zwischen Tür und Angel. Einige Rundschreiben, insbesondere auf die aktuellen Coronamaßnahmen, sind undurchsichtig und sorgen für Verwirrung im Team, da das beschriebene Vorgehen für die Mitarbeiter nicht verständlich formuliert ist.
Teamgespräche finden innerhalb der einzelnen Gruppen statt, die Zeiträume dafür setzen die Gruppen intern fest. Dabei fehlt oft eine Leistungskraft vor Ort, die intervenieren und Unklarheiten beseitigen kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Überdurchschnittliches Gehalt

Gleichberechtigung

Auch hier wieder Unterschiede in den einzelnen Bereichen: Nichtfachkräfte werden oft belächelt ("lass mal, du bist keine Fachkraft, du kannst nicht beim Arzt wegen xy anrufen"), gleichzeitig wird aber erwartet, dass jeder alles kann und auch erledigt. Das ist aber teamintern. Zum Thema "Vorgesetztenverhalten" ist weiter oben alles gesagt.

Interessante Aufgaben

Aufgaben werden teamintern nach Interessensgebieten und Stärken verteilt. Änderungen sind stets möglich, die Aufgaben sind vielfältig und größtenteils interessant. Neue Herausforderungen gibt es immer. Ob die Verteilung besagter Aufgaben immer gerecht ist, sei dahingestellt.

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Inkompetenz, Mobbing und Diskreditierung!!!

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Bezahlung.
Das Logo.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangelnder pädagogischer Aspekt bei der Arbeit mit Bewohnern.
Verhalten des Führungspersonals, inklusive Inkompetenz.
Umgang mit Mitarbeitern.
Mobbingkultur.
Wirtschaftliches Interesse im Vordergrund, Wohlergehen der Bewohner leider nur zweitrangig.

Verbesserungsvorschläge

Gemäß meiner Erfahrung ist man nicht für Verbesserungsvorschläge offen, im Gegenteil, äußert man diese, so wird man dafür gerügt. Man sieht Anregungen als persönlichen Angriff an. Außerdem müssten Änderungen hier von Grund auf geschehen, um den Austausch von Führungspersonal kommt man nicht herum. Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf aus.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist von schlechter Stimmung und Angst geprägt. Wer hier einen Fehler macht wird umgehend von Kollegen sowie dem Führungspersonal denunziert.

Image

Kollegen reden ausnahmslos schlecht über das Haus. Auf Grundlage meiner Erfahrungen ist dieser Umstand gerechtfertigt.

Work-Life-Balance

Rückzugsorte wie einen Pausenraum vermisst man gänzlich. Dieser Umstand wurde mehrfach zur Sprache gebracht, allerdings zählt die Meinung einfacher Mitarbeiter nicht. Vorgesetzte schlugen lediglich vor, dass man sich in den Keller zurückziehen könne. Pausen dürfen nicht ohne das Mitführen des Telefons abgehalten werden und können somit jederzeit unterbrochen werden. Das reine Ansprechen dieses Umstandes wird im Keim erstickt, schließlich hätten auch andere Angestellte 300 Überstunden und würden auch nicht gefragt, ob sie Pausen einlegen können. Aufgrund der hohen Krankenquote wird man regelmäßig dazu verdonnert Frühdienste unmittelbar nach Spätdiensten abzuleisten.

Karriere/Weiterbildung

Nur kostenlose Weiterbildung wird gestattet, Aufstiegschancen gehen gegen null, da das Führungspersonal keine Kompetenzen abtreten möchte.

Gehalt/Sozialleistungen

Fachkräfte verdienen ordentlich, Aushilfen werden finanziell nahezu ausgebeutet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Mülltrennung. Veraltete Kleintransporter. Mittagessen wird in Plastikverpackungen angeliefert. Insgesamt hat man den Eindruck, dass das Franz Sales Haus noch im 20. Jahrhundert lebt. Passend dazu müssen Bewohner den Internetzugang selbst bezahlen.

Kollegenzusammenhalt

Vordergründig wird Freundlichkeit geheuchelt. Bis auf wenige Ausnahmen versuchen Kollegen allerdings auf Kosten anderer zu glänzen. Zudem wird man durch Kollegen nicht selten mit Unwahrheiten konfrontiert. Mobbing ist an der Tagesordnung. Respektvoller Umgang wird hier zu keiner Zeit gelebt, da die Vorgesetzten dies enstprechend vorleben. Auch vor Schutzbefohlenen werden regelmäßig Streitigkeiten ausgetragen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden nicht entlastet und müssen körperlich genauso viel leisten wie jüngere. Langfristige Krankheiten werden mit Versetzung bestraft.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten leiden unter erheblicher Überforderung, zudem mangelt es Ihnen an Sozialkompetenz. Bei Konflikten innerhalb des Teams wird kein Wert darauf gelegt, diese beizulegen. Das einzige Rezept scheint die Versetzung zu sein. Während der Teamgespräche werden gezielt Mitarbeiter vor der Gruppe angeprangert und bloßgestellt. Datenschutz scheint zudem ein absolutes Fremdwort zu sein. Sensationslust hingegen wird großgeschrieben. Aushilfen werden deutlich schlechter behandelt als Fachkräfte und müssen regelmäßig für Fehler anderer den Kopf hinhalten. Erschreckend ist zudem, dass sämtliche Ankündigungen, Mails, Zeugnisse, etc. nur so vor grammatikalischen sowie Rechtschreibfehlern wimmeln. Nach der Trennung vom Unternehmen wurde versucht meinen weiteren Werdegang zu sabotieren, trotz eindeutiger Absprachen wurde ein mangelhaftes Zeugnis ausgestellt, dessen Inhalt nicht im Ansatz der Wahrheit entsprach. Erst nachdem ich diesem widersprochen und gerichtliche Konsequenzen in Aussicht gestellt habe, wurde ein wahrheitsgemäßes Zeugnis ausgestellt.

Arbeitsbedingungen

Hilfsmittel wie bspws. Lifter o.ä. müssen vom Personal in Eigenregie erkämpft werden. Unterstützung gibt es auch hier nicht. Wie bei allen Herausforderungen im Hause wird der Mitarbeiter herabqualifiziert ("Wenn Du nicht ohne den Lifter arbeiten kannst, dann bist Du hier wohl fehl am Platze. Allheilmittel: Versetzung).

Kommunikation

Kommunikation findet grundsätzlich hinter dem Rücken der betroffenen Person statt. Das Führungspersonal zieht sich zurück und wird nur kommunikativ tätig, um das Personal negativ zu brandmarken. Positives Feedback hat keinen Wert, da dieses je nach Stimmungslage der Vorgesetzten ohne Angabe von Gründen von heute auf morgen wieder zurückgenommen wird.

Gleichberechtigung

Hier werden alle gleich schlecht behandelt. Ein Unterschied wird höchstens gemacht, wenn man privaten Umgang mit Vorgesetzten pflegt.

Interessante Aufgaben

Da man hier lediglich mit Pflege beschäftigt ist, zudem häufig alleine einen kompletten Wohnbereich betreuen muss, läuft jeder Tag gleich ab. Trotz Bundesteilhabegesetz wird nicht pädagogisch gearbeitet, pflegebedürftige bleiben teilweise tagelang im Bett.

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Veränderungen müssen gemachte werden um altes Betriebsklima wieder zu erreichen.

3,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Im Franz Sales Haus leben und arbeiten viele tolle Menschen die unfassbar viele Begabungen, positive Eigenschaften und Menschlichkeit mitbringen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Kommunikation zwischen den Bereichen und den oft viel zu hierarchischen Ebenen.

Verbesserungsvorschläge

Es muss wieder eine Wertschätzende, Offene und Transparente Kommunikation gefördert werden durch die das Unternehmen wieder einen Zusammenhalt bekommt. Die Menschen müssen klar in den Vordergrund gerückt werden und weniger die wirtschaftlichen Interessen. Es wäre besser sich auf die vorhandenen Bereiche zu konzentrieren und die Strukturen zu verbessern, bevor die stetige Expansion vorangetrieben wird. Die Mitarbeitergesundheit muss einen viel höheren Stellenwert bekommen.

Arbeitsatmosphäre

Es kommt stark auf den Arbeitsbereich an. Das Franz Sales Haus wächst stetig und muss leider auch im allgemeinen in der Arbeitsatmosphäre einbüßen. Ein familiäres Gefühl des Zusammenhaltes ist nur noch in einzelnen Teilbereichen zu finden.

Work-Life-Balance

Durch eine wahrnehmbare Verschiebung von sozialen Aspekten der Arbeit zu einer erhöhten Wirtschaftlichkeit leidet die Work-Life-Balance. Leider hat man das Thema Mitarbeitergesundheit schlichtweg verpasst großflächig zu behandeln. Im Jahr 2019 wurde das Thema Achtsamkeit versucht groß in den Fokus zu rücken. Die einzige Umsetzung waren Achtsamkeitskurse bis in die erste Leitungsebene, normale Mitarbeiter wurden dabei nicht mehr groß bedacht. Eine Fortsetzung der Thematik wurde angekündigt, im gesamten Jahr 2020 war davon nichts zu sehen, obwohl es aufgrund der Pandemie wohl wichtiger den je gewesen wäre. Der wirtschaftliche Mehrwert von Mitarbeiter Gesundheit wurde noch nicht erkannt, die Zahlen von Langzeiterkrankungen von Mitarbeitern ist weiterhin deutlich zu hoch.

Gehalt/Sozialleistungen

Da es sich um eine tarifliche Entlohnung handelt ist diese im Vergleich eher im oberen Segment anzusiedeln. Allerdings lässt auch der Tarif für einzelne Stelle einen Spielraum zu, so dass zum Teil Mitarbeiter mit einer erhöhten Verantwortung für diese unterirdisch schlecht finanziert werden. Außerdem bietet die Einklassierung in Erfahrungsstufen Mitarbeiter nicht immer gerecht zu entlohnen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Franz Sales Haus wird als Fahrrad freundlicher Arbeitgeber geführt, was durch entstehende Lademöglichkeiten für E-Bikes und Fahrradstellplätze durchaus versucht wird. Fahrtkosten für die Abnutzung des Fahrrads werden aber im Gegensatz zum Auto nicht erstattet.
In einigen Bereichen muss der soziale Aspekt wieder mehr in den Fokus gerückt werden.

Kollegenzusammenhalt

In vielen Teilbereichen des Hauses ist der kollegiale Zusammenhalt positiv zu erkennen.

Umgang mit älteren Kollegen

Dies kann nicht Pauschalbewertet werden aber meiner Erfahrung nach weitgehend positiv.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten ist sehr unterschiedlich zu betrachten. In der Franz Sales Wohnen GmbH sehe ich in der ersten und zweiten Leitungsebene viele engagierte Menschen die ein sehr menschliches und positives Verhalten zeigen und viel in die Arbeit investieren. Hier sind aber sicherlich auch einige Ausnahmen zu machen. In den höheren Leitungsebenen sehe ich zum Teil ein nicht sehr wertschätzendes Verhalten Mitarbeitern gegenüber.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind weitgehend in Ordnung. Leider sind einige Sachen nicht gut organisiert.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen den einzelnen Arbeitsbereichen und zwischen den höheren Leitungsebenen und den Mitarbeitern lässt in den letzten Jahren sehr zu wünschen übrig.

Gleichberechtigung

Die Öffnung für nicht christlich getaufte Mitarbeiter kam sehr spät und macht leider etwas den Anschein, dass es aufgrund des Mangels an Fachpersonal geschehen ist. Es gibt immer noch sehr wenig Mitarbeiter mit anderem religiösen Hintergrund. Das Franz Sales Haus zeigt mittlerweile nicht mehr eine so starke Verbindung zur katholischen Kirche auf, wie sie in der Vergangenheit noch war. Aber um Gleichberechtigung in einem vollen Umfang zu leben muss eine klare Distanzierung zur katholischen Kirche gemacht werden. Mittlerweile kann eine "Christliche Grundhaltung" (Leitbild Franz sales Haus) nicht mehr mit einer Verbundenheit zur katholischen Kirche (Umgang mit sexuellen Mißbrauch, Frauenbild, Diskriminierung von homosexuellen Menschen) gelebt werden.

Interessante Aufgaben

Das Franz Sales Haus hat sehr abwechslungsreiche und spannende Aufgaben.

Image

Karriere/Weiterbildung

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