17 von 42 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
17 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen17 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Die Zeit war gut bis das Unternehmen sein wahres Gesicht zeigte.
Rechthaberische Geschäftsführung, Meinung und konstruktive Kritik zählen wenig bis nicht. Es wird nicht an einem Strang gezogen, wer nicht passt wird gekündigt. Ich hätte es nicht für möglich gehalten.
Hört eure Mitarbeiter und Leitungskräfte an anstatt sie als unliebsam abzustempeln und zu kündigen.
Mäßig
Noch ist es ordentlich bzw solide. Dafür wird auch Imagepflege betrieben.
Strukturelle Mehrarbeit bzw. Überstunden sind Standard.
Möglich aber wer dort dauerhaft als Leitungskraft arbeiten möchte braucht mehr als nur ein sehr dickes Fell.
Mit Kritik wird kaum gearbeitet, hohe Forderungen, selten erfährt man Dank.
Teils abenteuerlich, teils ordentlich
Teils sehr abenteuerlich, zeitlich aufwendig. Die Leitungen sind weitestgehend völlig aus - und überlastet.
Das einzige im halbwegs grünen Bereich, AVR Caritas
Faktisch nicht bzw. kaum vorhanden, eigenständige Meinung muss ins vorgeprägte Bild passen, Abweichungen werden selten geduldet.
Aufgaben gibt es zu Haufe. So viele, dass sie mit 39 Std nicht zu bewerkstelligen sind. Es sind auch interessante Aufgaben darunter.
Pünktliche Gehaltszahlung
Weiterbildungen wurden nur akzeptiert, wenn sie kostenlos waren und wenig Arbeitszeit geopfert werden muss. Sonst keine Chance sich fachlich weiter zu entwickeln.
Das soziale Miteinander über die Hierarchien hinweg ist äußerst fragwürdig.
Vorgesetzte sollten grundsätzlich Ahnung und Interesse an Ihrer Abteilung haben und sich für das Team einsetzen
Ok, Kollegen ehrlich und nett
Außendarstellung gut durch „Schönrederei“
Es wird erwartet auch außerhalb der Arbeitszeiten E-Mails zu bearbeiten
Keine realen Weiterbildungsmöglichkeiten. Nur online Seminare, die kostenlos sind.
Tarifvertrag ok, Ausgaben für die Abteilung müssen vorgestreckt werden. Rückzahlung nur nach Beharrlichkeit
Sozial ist anders!
… sitzen alle im gleichen Boot.
Oberflächlich aufgesetzt „nett“
Informationen muss man sich selber holen. Interner Austausch zwischen den Fachbereichen nicht gewünscht, obwohl die Informationen von beidseitigem Interesse sind.
Verbesserungsvorschläge zur Arbeitsoptimierung wurden mehrmals ignoriert. Also weiter im „alten Trott“
Pünktliche Gehaltszahlung
Viele Verwaltungsschritte, altbackene Abläufe, egal was es ist es dauert bis jemand zuständig ist
Einspringen attraktiver machen woanders geht es ja auch.
Es kommt darauf an wo man eingesetzt wird
Naja ... Es wird viel geredet... Und es ist immer ein wenig Wahrheit dahinter.
Naja es ist eher Work.....
Es gibt ein breites Angebot an Weiterbildungen und Fortbildungen
Sehr gut!
Ich kann mich nicht beklagen
Gut bis sehr gut
Manchmal kann man sich nur wundern, direkte Vorgesetzte bekommen auch Druck von oben und stecken in der Zwickmühle. Denke das ist aber auch überall gleich ..
Da muss dringend was passieren
Ein auf und ab wie bei fast jedem Arbeitgeber.
Ja
Eher nicht...
Nette Vorgesetze und Kollegen
Außen hui und immen pfui
Man rennt seinem Geld sowie Papieren hinterher und wird ignoriert
Die Mitarbeiter der Personalabteilung sollten höflicher und schneller reagieren und auch Antworten
Man wird oft ignoriert
Angemessenes Gehalt.
Mitarbeiterfeiern.
Wenig freie Meinungsäußerung möglich.
Weniger wirtschaftliche Interessen vorne anstellen und die Menschen mit Behinderung wichtiger nehmen mit ihren Bedürfnissen .
Auch die Chefs mal kontrollieren.
Mobbing ... Abwertung... Intrigen. Viele Mitarbeiter leiden am Burnout oder anderen psychosomatischen Erkrankungen durch die Mobbingkultur.
Mehr Schein als Sein
Angemessene Angebote
Gute Bezahlung.
Der Biohof ist Klasse.
Kommt auf das Team an, guter Zusammenhalt wird von den Leitungen nicht gerne gesehen. Zum Teil werden gute Teams durch Intrigen der Chefs topediert.
Sind gut, wenn die Aten auch Leitung sind.
Abwertend, meist gleichgültig, Vorgesetzte interessieren sich nicht für die Probleme einzelner Abteilungen oder kennen die Mitarbeiter garnicht. Abmahnungen werden schnell gegeben wenn man nicht untertänig funktioniert.
Sind abhängig vom Gruppenleiter
Gute Kommunikation nur im Team, nicht durchgängig mit Vorgestzten
Strenge Hierachien... Diktatur in einzelnen Bereichen.
Die Arbeit mit den Beschäftigten WfB ist sinnvoll und kreativ.
Pünktliche Bezahlung nach Tarif
Das Image. Dieses wir sind alle so toll und so christlich und nur daran interessiert behinderten Menschen ein tolles Leben zu ermöglichen. Das gepaart mit knallharten wirtschaftlichen Interessen und schlechten Arbeitsbedingungen. Da kann einem schon schlecht werden.Z.B.Befristete Arbeitsverträge, Entfristung suggerieren und dann doch entlassen und jemand neuen für die gleiche Aufgabe einstellen.Pfui.
Wertschätzung aller Mitarbeiter aller Ebenen abbau der Günstlingswirtschaft.Mehr christliche Werte leben und nicht nur erwarten. Weg vom Waser predigen und Wein trinken.Mal Kununu Bewertungen lesen
Funktionier und halt die Klappe. Keine Wertschätzung für nicht Fachkräfte.
Nach aussen alles toll. Tolle Fassaden durchgstylte Flyer super cooperate Identity aber bitte nicht dahinter schauen. Hochspezialisiert auf das Abgreifen öffentlicher Fördermittel und Kostenträger unter dem Deckmäntelchen einer Christlichen Grundhaltung/ Vereinigung gehört schliesslich zum Bistum Essen als Stiftung . Stiftungen dienen nur der Steuervermeidung und ist garantiert kein Qualitätsmerkmal insbesondere wenn es um viel Geld geht. Das Firmenkonstrukt mit den ganzen Tochtergesellschaften wird immer größer. Das macht man nicht um transparenter zu werden oder weil erforderlich.
Überstunden ansammeln ist gern gesehen in Freizeit umwandeln aber nicht
Mir nicht bekannt.
Tarif nach Carritas
Ist vorhanden aber nur wenn es sich nach aussen gut verkaufen lässt.Z.B. gibt es E-Bikes aber die Nutzung dieser total unpraktisch gelöst. Aber man kann ja sagen Hmm Da schaut her wir haben sogar E-Bikes
Hab nicht viele kennengelernt aber die kenngelernt habe waren nett.Nicht mehr nicht weniger
Je höher die Ebene desto Gottgleicher wird es, am schlimmsten die Personalabteilung mit ihrer Pseudo Christlichen Hardcore Attitüde.
Rentabilität wird immer wichtiger vor Qualität
Wer keinen Zugang zum Hauseigenen Intranet hat guckt in die Röhre
Vielseitigkeit der Aufgaben und Bereiche
Nicht familienfreundlich
Sehr gute Kommunikationsführung durch die Bereichsleitung. Nötig wären Schulungen bei den Gruppenleitungen, da diese teils sehr hierarisch sind und ihre Grenzen oft überschreiten
Nach außen ein sehr gutes Image, intern ist es schwieriger.
12 - 17 Tage am Stück arbeiten sind üblich. Zusätzlich sammeln sich schnell Überstunden an. Für Familie bleibt bei einer Vollzeitstelle keine Zeit, bzw. sind die Dienstzeiten keineswegs familienfreundlich.
Urlaubsplanung kann für Familien schwierig werden, da MA mit Kindern Ferienzeiten mit MA ohne Kinder teilen müssen bzw. keinen Erstanspruch haben
Regelmäßige Weiterbildungen, Wünsche werden hierbei berücksichtigt
Nach Tarif
Sehr ökologisch. Eigener Strom durch Solarzellen, Bio Höfe, MA Fahrräder...
Kollegenzusammenhalt gibt es, allerdings eingeschränkt. Kommt auf die Abteilung an. Es wird viel getratscht, ob es der Wahrheit entspricht, ist eine andere Geschichte. Zudem herrscht viel Egoismus und jeder ist sich selbst am Nächsten
Es werden keine älteren MA eingestellt.
Alteingesessene laufen nebenher, werden nicht mehr oder weniger wertgeschätzt als andere
Abteilungsabhängig! Im schlechtesten Falle haben Sie eine Gruppenleitung, welche Ihre MA nicht wertschätzt. Dies kann sich in schlechter Mitarbeiterführung zeigen (aggressives, nicht wertschätzendes Verhalten, schlechte Kommunikation, Druck ausüben,..)
Ist auf einem modernen Stand und rüstet stetig nach
Leider nur sehr spärlich
Ist kein Problem
Durch schlechte Stellenbesetzungspläne kommt es zu Unterbesetzungen, was
dazu führt, dass oft unter Druck gearbeitet werden muss und kaum Spielraum zur Entfaltung ist.
- vielfältige Einsatzmögkichkeiten
- interne Wechsel möglich
- überdurchschnittliche Gehälter
- Kommumikation
- Umgang mit Anliegen, Sorgen und Ängsten von Mitarbeitern
- Umgang mit Bewerbungen
- die regelmäßige Nicht-Erreichbarkeit der zweiten Leitungsebene
- Unzuverlässigkeit bei Aussagen interner (un)problematischer Angelegenheiten
- fehlende Transparenz und Wertschätzung
- Kommunikation deutlich verbessern!
- Mitarbeiter ernst nehmen und deren Anliegen zeitnah bearbeiten!
- mehr Transparenz
Aufgrund der aktuellen Situation selbstredend angespannt. Aber auch abseits der aktuellen Pandemie herrscht oft ein rauer Tonfall innerhalb der Teams, man arbeitet oft mit dem Gefühl, andere warten nur darauf, dass einem ein Fehler unterläuft. Das gruppenübergreifende Arbeiten gestaltet sich bedauernswerter Weise als schwierig, da die Offenheit dafür an vielen Stellen fehlt und "jeder sein eigenes Süppchen kocht". Der Zusammenhalt hat in den letzten Jahren stark abgenommen. Auf Rückmeldungen der Leitungsebene wartet man teils sehr lange, teilweise kommt gar keine Meldung, auch wenn man aus wichtigen internen Gründen mehrmals zum Gespräch bittet.
Die Leitungen vor Ort in Form von Gruppen- und Hausleitungen unterscheiden sich sehr von Bereich zu Bereich, bislang durfte ich jedoch nahezu ausnahmslos positive Erfahrungen mit diesem Teil der Leitungsebene machen.
Das Haus gibt sich Mühe, seine Mitarbeiter zu entlasten. Das ist jedoch nicht immer umsetzbar. Während bei der Dienstplan-und Urlaubsgestaltung auf die Bedürfnisse der einzelnen Mitarbeiter zugegeben so viel Rücksicht wie möglich genommen wird, wird man trotzdem oft angefragt zum Einspringen (was man natürlich nicht tun muss!).
Problematisch sind in jedem Fall fehlende Pausenräume, sodass Mitarbeiter gezwungen sind, ihren Pausen bei jedem Wetter auf dem Gelände, der angrenzenden Einkaufsstraße, im Büro oder Auto zu verbringen. Das vermehrte Anfragen besagter Pausenräume wurde immer vehement abgelehnt. Alleine das ist ein Unding, was nicht zu rechtfertigen ist. Die vorgeschriebene Pause ist also nur schwer korrekt umsetzbar, da man doch irgendwie immer im Einsatz ist.
Weiter- und Fortbildungen sind gerne gesehen und werden intern angeboten. Das Haus übernimmt die Kosten für viele FoBis, solange sie thematisch in den jeweiligen Einsatzbereich passen.
Es gibt Bereiche, in welchen der Zusammenhalt und die interne Kommunikation einwandfrei funktionieren. Leider ist das nicht die Regel. Meistens fehlt es an offener Kommunikation und Zusammenhalt (siehe "Arbeitsatmosphäre"), es wird hinter dem Rücken anderer geredet und stellenweise gehetzt. Offene Ansprachen werden oft als persönliche Kritik aufgefasst. Einige wenige Mitarbeiter halten zusammen und können auch in schwierigen Bereichen offen miteinander kommunizieren, nehmen Kritik, Anregung und Lob an, unterstützen sich gegenseitig, aber das ist eben meiner Erfahrung nach ein geringer Teil. Die Leitungsebenen wissen von der Problematik, mehr als immer wieder ermahnende Ansprachen ist jedoch nicht zu erwarten.
Durchaus respektvoll, sofern sie sich nicht vor Neuerungen verschließen.
Die direkten Vorgesetzten sind erfahrungsgemäß engagiert, freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Sie packen mit an und haben ein Ohr für ihre Mitarbeiter. Je höher es in der Hirachie geht, desto schwieriger wird die Kommunikation und das Verhalten. Oft hat man das Gefühl, man wird belächelt, wenn man dringende, teils belastende Dinge anspricht. Es wird viel geredet, passieren tut allerdings über Jahre nichts. Bekannte Probleme werden totgeschwiegen oder einfach übergangen. Insbesondere, wenn es sich um gruppeninternen Angelegenheiten handelt. Ist das Image des Hauses gefährdet, kann man plötzlich ganz schnell handeln.
Erfahrungsgemäß telefoniert und tippt man sich die Finger wund, bis man vielleicht mal Glück hat und eine der oberen Leitungsebenen in ihrem Zuständigkeitsbereich erwischt. Gleichzeitig wird man kritisiert, wenn man sich bei Problemen nicht meldet (wenn Mitarbeiter sich beispielsweise dazu entscheiden, selber tätig zu werden, weil sie wissen, dass sie die Bereichsleitung eh nicht erreichen und so wertvolle Zeit verschwenden). Als einfacher Mitarbeiter hat man nahezu keine Chance, dass Anliegen von den "oberen Etagen" wirklich ernsthaft behandelt werden.
Schwierig. Insbesondere wenn man keine volle Stelle hat bekommt man Informationen oft nicht mit oder ebne nur durch Zufall zwischen Tür und Angel. Einige Rundschreiben, insbesondere auf die aktuellen Coronamaßnahmen, sind undurchsichtig und sorgen für Verwirrung im Team, da das beschriebene Vorgehen für die Mitarbeiter nicht verständlich formuliert ist.
Teamgespräche finden innerhalb der einzelnen Gruppen statt, die Zeiträume dafür setzen die Gruppen intern fest. Dabei fehlt oft eine Leistungskraft vor Ort, die intervenieren und Unklarheiten beseitigen kann.
Überdurchschnittliches Gehalt
Auch hier wieder Unterschiede in den einzelnen Bereichen: Nichtfachkräfte werden oft belächelt ("lass mal, du bist keine Fachkraft, du kannst nicht beim Arzt wegen xy anrufen"), gleichzeitig wird aber erwartet, dass jeder alles kann und auch erledigt. Das ist aber teamintern. Zum Thema "Vorgesetztenverhalten" ist weiter oben alles gesagt.
Aufgaben werden teamintern nach Interessensgebieten und Stärken verteilt. Änderungen sind stets möglich, die Aufgaben sind vielfältig und größtenteils interessant. Neue Herausforderungen gibt es immer. Ob die Verteilung besagter Aufgaben immer gerecht ist, sei dahingestellt.
Pünktliche Bezahlung.
Das Logo.
Mangelnder pädagogischer Aspekt bei der Arbeit mit Bewohnern.
Verhalten des Führungspersonals, inklusive Inkompetenz.
Umgang mit Mitarbeitern.
Mobbingkultur.
Wirtschaftliches Interesse im Vordergrund, Wohlergehen der Bewohner leider nur zweitrangig.
Gemäß meiner Erfahrung ist man nicht für Verbesserungsvorschläge offen, im Gegenteil, äußert man diese, so wird man dafür gerügt. Man sieht Anregungen als persönlichen Angriff an. Außerdem müssten Änderungen hier von Grund auf geschehen, um den Austausch von Führungspersonal kommt man nicht herum. Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf aus.
Die Arbeitsatmosphäre ist von schlechter Stimmung und Angst geprägt. Wer hier einen Fehler macht wird umgehend von Kollegen sowie dem Führungspersonal denunziert.
Kollegen reden ausnahmslos schlecht über das Haus. Auf Grundlage meiner Erfahrungen ist dieser Umstand gerechtfertigt.
Rückzugsorte wie einen Pausenraum vermisst man gänzlich. Dieser Umstand wurde mehrfach zur Sprache gebracht, allerdings zählt die Meinung einfacher Mitarbeiter nicht. Vorgesetzte schlugen lediglich vor, dass man sich in den Keller zurückziehen könne. Pausen dürfen nicht ohne das Mitführen des Telefons abgehalten werden und können somit jederzeit unterbrochen werden. Das reine Ansprechen dieses Umstandes wird im Keim erstickt, schließlich hätten auch andere Angestellte 300 Überstunden und würden auch nicht gefragt, ob sie Pausen einlegen können. Aufgrund der hohen Krankenquote wird man regelmäßig dazu verdonnert Frühdienste unmittelbar nach Spätdiensten abzuleisten.
Nur kostenlose Weiterbildung wird gestattet, Aufstiegschancen gehen gegen null, da das Führungspersonal keine Kompetenzen abtreten möchte.
Fachkräfte verdienen ordentlich, Aushilfen werden finanziell nahezu ausgebeutet.
Keine Mülltrennung. Veraltete Kleintransporter. Mittagessen wird in Plastikverpackungen angeliefert. Insgesamt hat man den Eindruck, dass das Franz Sales Haus noch im 20. Jahrhundert lebt. Passend dazu müssen Bewohner den Internetzugang selbst bezahlen.
Vordergründig wird Freundlichkeit geheuchelt. Bis auf wenige Ausnahmen versuchen Kollegen allerdings auf Kosten anderer zu glänzen. Zudem wird man durch Kollegen nicht selten mit Unwahrheiten konfrontiert. Mobbing ist an der Tagesordnung. Respektvoller Umgang wird hier zu keiner Zeit gelebt, da die Vorgesetzten dies enstprechend vorleben. Auch vor Schutzbefohlenen werden regelmäßig Streitigkeiten ausgetragen.
Ältere Kollegen werden nicht entlastet und müssen körperlich genauso viel leisten wie jüngere. Langfristige Krankheiten werden mit Versetzung bestraft.
Die Vorgesetzten leiden unter erheblicher Überforderung, zudem mangelt es Ihnen an Sozialkompetenz. Bei Konflikten innerhalb des Teams wird kein Wert darauf gelegt, diese beizulegen. Das einzige Rezept scheint die Versetzung zu sein. Während der Teamgespräche werden gezielt Mitarbeiter vor der Gruppe angeprangert und bloßgestellt. Datenschutz scheint zudem ein absolutes Fremdwort zu sein. Sensationslust hingegen wird großgeschrieben. Aushilfen werden deutlich schlechter behandelt als Fachkräfte und müssen regelmäßig für Fehler anderer den Kopf hinhalten. Erschreckend ist zudem, dass sämtliche Ankündigungen, Mails, Zeugnisse, etc. nur so vor grammatikalischen sowie Rechtschreibfehlern wimmeln. Nach der Trennung vom Unternehmen wurde versucht meinen weiteren Werdegang zu sabotieren, trotz eindeutiger Absprachen wurde ein mangelhaftes Zeugnis ausgestellt, dessen Inhalt nicht im Ansatz der Wahrheit entsprach. Erst nachdem ich diesem widersprochen und gerichtliche Konsequenzen in Aussicht gestellt habe, wurde ein wahrheitsgemäßes Zeugnis ausgestellt.
Hilfsmittel wie bspws. Lifter o.ä. müssen vom Personal in Eigenregie erkämpft werden. Unterstützung gibt es auch hier nicht. Wie bei allen Herausforderungen im Hause wird der Mitarbeiter herabqualifiziert ("Wenn Du nicht ohne den Lifter arbeiten kannst, dann bist Du hier wohl fehl am Platze. Allheilmittel: Versetzung).
Kommunikation findet grundsätzlich hinter dem Rücken der betroffenen Person statt. Das Führungspersonal zieht sich zurück und wird nur kommunikativ tätig, um das Personal negativ zu brandmarken. Positives Feedback hat keinen Wert, da dieses je nach Stimmungslage der Vorgesetzten ohne Angabe von Gründen von heute auf morgen wieder zurückgenommen wird.
Hier werden alle gleich schlecht behandelt. Ein Unterschied wird höchstens gemacht, wenn man privaten Umgang mit Vorgesetzten pflegt.
Da man hier lediglich mit Pflege beschäftigt ist, zudem häufig alleine einen kompletten Wohnbereich betreuen muss, läuft jeder Tag gleich ab. Trotz Bundesteilhabegesetz wird nicht pädagogisch gearbeitet, pflegebedürftige bleiben teilweise tagelang im Bett.
Im Franz Sales Haus leben und arbeiten viele tolle Menschen die unfassbar viele Begabungen, positive Eigenschaften und Menschlichkeit mitbringen.
Die Kommunikation zwischen den Bereichen und den oft viel zu hierarchischen Ebenen.
Es muss wieder eine Wertschätzende, Offene und Transparente Kommunikation gefördert werden durch die das Unternehmen wieder einen Zusammenhalt bekommt. Die Menschen müssen klar in den Vordergrund gerückt werden und weniger die wirtschaftlichen Interessen. Es wäre besser sich auf die vorhandenen Bereiche zu konzentrieren und die Strukturen zu verbessern, bevor die stetige Expansion vorangetrieben wird. Die Mitarbeitergesundheit muss einen viel höheren Stellenwert bekommen.
Es kommt stark auf den Arbeitsbereich an. Das Franz Sales Haus wächst stetig und muss leider auch im allgemeinen in der Arbeitsatmosphäre einbüßen. Ein familiäres Gefühl des Zusammenhaltes ist nur noch in einzelnen Teilbereichen zu finden.
Durch eine wahrnehmbare Verschiebung von sozialen Aspekten der Arbeit zu einer erhöhten Wirtschaftlichkeit leidet die Work-Life-Balance. Leider hat man das Thema Mitarbeitergesundheit schlichtweg verpasst großflächig zu behandeln. Im Jahr 2019 wurde das Thema Achtsamkeit versucht groß in den Fokus zu rücken. Die einzige Umsetzung waren Achtsamkeitskurse bis in die erste Leitungsebene, normale Mitarbeiter wurden dabei nicht mehr groß bedacht. Eine Fortsetzung der Thematik wurde angekündigt, im gesamten Jahr 2020 war davon nichts zu sehen, obwohl es aufgrund der Pandemie wohl wichtiger den je gewesen wäre. Der wirtschaftliche Mehrwert von Mitarbeiter Gesundheit wurde noch nicht erkannt, die Zahlen von Langzeiterkrankungen von Mitarbeitern ist weiterhin deutlich zu hoch.
Da es sich um eine tarifliche Entlohnung handelt ist diese im Vergleich eher im oberen Segment anzusiedeln. Allerdings lässt auch der Tarif für einzelne Stelle einen Spielraum zu, so dass zum Teil Mitarbeiter mit einer erhöhten Verantwortung für diese unterirdisch schlecht finanziert werden. Außerdem bietet die Einklassierung in Erfahrungsstufen Mitarbeiter nicht immer gerecht zu entlohnen.
Das Franz Sales Haus wird als Fahrrad freundlicher Arbeitgeber geführt, was durch entstehende Lademöglichkeiten für E-Bikes und Fahrradstellplätze durchaus versucht wird. Fahrtkosten für die Abnutzung des Fahrrads werden aber im Gegensatz zum Auto nicht erstattet.
In einigen Bereichen muss der soziale Aspekt wieder mehr in den Fokus gerückt werden.
In vielen Teilbereichen des Hauses ist der kollegiale Zusammenhalt positiv zu erkennen.
Dies kann nicht Pauschalbewertet werden aber meiner Erfahrung nach weitgehend positiv.
Das Verhalten ist sehr unterschiedlich zu betrachten. In der Franz Sales Wohnen GmbH sehe ich in der ersten und zweiten Leitungsebene viele engagierte Menschen die ein sehr menschliches und positives Verhalten zeigen und viel in die Arbeit investieren. Hier sind aber sicherlich auch einige Ausnahmen zu machen. In den höheren Leitungsebenen sehe ich zum Teil ein nicht sehr wertschätzendes Verhalten Mitarbeitern gegenüber.
Die Arbeitsbedingungen sind weitgehend in Ordnung. Leider sind einige Sachen nicht gut organisiert.
Die Kommunikation zwischen den einzelnen Arbeitsbereichen und zwischen den höheren Leitungsebenen und den Mitarbeitern lässt in den letzten Jahren sehr zu wünschen übrig.
Die Öffnung für nicht christlich getaufte Mitarbeiter kam sehr spät und macht leider etwas den Anschein, dass es aufgrund des Mangels an Fachpersonal geschehen ist. Es gibt immer noch sehr wenig Mitarbeiter mit anderem religiösen Hintergrund. Das Franz Sales Haus zeigt mittlerweile nicht mehr eine so starke Verbindung zur katholischen Kirche auf, wie sie in der Vergangenheit noch war. Aber um Gleichberechtigung in einem vollen Umfang zu leben muss eine klare Distanzierung zur katholischen Kirche gemacht werden. Mittlerweile kann eine "Christliche Grundhaltung" (Leitbild Franz sales Haus) nicht mehr mit einer Verbundenheit zur katholischen Kirche (Umgang mit sexuellen Mißbrauch, Frauenbild, Diskriminierung von homosexuellen Menschen) gelebt werden.
Das Franz Sales Haus hat sehr abwechslungsreiche und spannende Aufgaben.
So verdient kununu Geld.
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