Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Kein Logo hinterlegt

Franziskuswerk 
Schönbrunn 
gGmbH
Bewertung

Kann man leider nicht guten Gewissens empfehlen.

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Franziskuswerk Schönbrunn gemeinnützige GmbH für Menschen mit Behinderung in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Tarifliche Bezahlung, die verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten und die große Gemeinschaft mit vielen Aktionen und Aktivitäten für jedermann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben in den Kommentaren.

Verbesserungsvorschläge

Wo soll ich anfangen? Ich kucke mir das schon zu lange an, ich bin an dem Punkt wo ich mich bereits nach einer anderen Stelle umschaue weil ich das mit meinen Werten und Normen nicht mehr vereinbaren kann. Die oben stehenden Kommentare zu den einzelnen Punkten sind meiner Meinung nach mehr Kritik als ein Betrieb bekommen sollte welcher mit so vielen Menschen arbeitet. Daher kann man hier nur die Bitte ausprechen, diese Kritik anzunehmen und nicht mit Wut darauf zu reagieren, sondern aktiv eine Lösung zu suchen. Denn nur so kann man eine Gemeinschaft werden und ein Betrieb wo die Menschen gerne in die Arbeit gehen. Hören Sie Ihren Mitarbeitern zu, respektieren Sie diese und geben Sie ihnen die dringend nötige Anerkennung für ihre Arbeit. Seien Sie ehrlich und transparent und arbeiten Sie nicht mit Drohungen und Bestrafungen. Schaffen Sie klare Linien und kontrollieren Sie diese auch und vorallem, lassen Sie andere Meinungen zu und versuchen umzudenken und sich neu aufzustellen, für ihren Betrieb und für die Menschen, seien Sie ein Vorbild.

Arbeitsatmosphäre

Zum Betriebsklima kann man nicht viel sagen weil es in dieser Firma nicht existent ist. Es wird nach außen der schein einer renommierten Einrichtung gegeben doch hinter verschlossen Türen gibt es weder Wertschätzung, aufrichtiges Lob oder den nötigen Respekt den Mitarbeitern gegenüber, welche zum Teil unbezahlte Stunden leisten.
Wenn ich mit einem Wort das Betriebsklima beschreiben müsste wäre es; Unterdrückung.
Entweder du machst das was dir gesagt wird und widersprichst nicht oder du hast eine sehr unschöne Zeit dort mit Abmahnung die nicht gerechtfertigt sind und im schlimmsten Fall die Kündigung.

Kommunikation

Die Kommunikation findet sehr lückenhaft und durcheinander statt. Teilweise weiß niemand was er machen soll und was nicht. Zumal es in jedem Wohnbereich und den jeweiligen Vorgesetzten keine Einigung gibt und jeder es so macht wie er will trotz vorgegebener Vorschriften. Der Email verkehr und die telefonischen Anbindungen finde ich gut und organisiert.

Kollegenzusammenhalt

Beurteilen kann ich das nicht für das gesamte Unternehmen, lediglich für einige Gruppen in denen ich tätig war. Es gibt hier und da ein paar gute Kollegen aber der Zusammenhalt in dem gesamten Teams bereitet keine große freude. Vertrauen ist ein Fremdwort und jeder kocht sein eigenes Süppchen. Sehr schade, jedoch habe ich von vielen anderen Kollegen, welche schon auf anderen Gruppen tätig waren gehört, dass es in fast allen gruppen so ist, dies ist natürlich eine sehr Objektive Meinung welche ich nicht belegen kann.

Work-Life-Balance

Ein Thema ist, in einigen Gruppen wird verlangt, immer verfügbar zu sein am Telefon also z.b. durch WhatsApp Gruppen etc. Das setzt voraus, dass man in seiner Freizeit die Neuigkeiten aus dieser Gruppe entnehmen muss und somit sich in seiner Freizeit damit zwangsläufig beschäftigen muss. Zum anderen wird man an seinen freien Tagen angerufen von Vorgesetzten oder Kollegen und in die mangel genommen.

Vorgesetztenverhalten

Nun, das Verhalten der Vorgesetzten, von denen die ich kenne ist sehr autoritär (bis auf einen normalen Vorgesetzten) also wie schon oben beschrieben wird hier mit druck und emotionaler Erpressung gearbeitet. Meine Erfahrungen und Gefühle. Dies konnte ich bei mehreren Vorgesetzten erleben. Die Geschäftsführung lässt sich nie blicken bewahrt stets Distanz zu den "unten stehenden" also anders gesagt, die Hierarchie ist hier ganz klar definiert, es gibt keine Transparenz.

Interessante Aufgaben

Hier darf sich der Betrieb nicht lumpen lassen. Es gibt viele Veranstaltungen für Bewohner und Mitarbeiter, es wird viel angeboten und man kann sich in verschiedenen Bereichen angaschieren. Man kann die Gruppen wechseln wenn man das will (und glück hat) und an Betriebsfesten aller Art teilnehmen. Es ist auf jeden Fall für jeden was dabei, wäre da nicht alles andere...

Gleichberechtigung

Kann ich nicht viel dazu sagen außer dass die Geschlechter gleichberechtigt sind und mir bislang nichts negatives aufgefallen ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden auch ältere Kollegen/innen eingestellt. Ich kann das nur mit meiner Objektiven Sichtweise beurteilen, wie sich die älteren Kollegen fühlen, weiß ich nicht. Jedoch ergibt sich mir ein Bild dass diese Kollegen einfach nichts mehr kritisieren oder einfordern weil Sie wissen, dass Sie nicht gehört werden und nichts verändern können.

Arbeitsbedingungen

Da die Arbeitsbereiche sich überall unterscheiden kann man das so pauschal nicht sagen. Im Gesamten ist das Inventar zum Teil schon sehr veraltet und altmodisch. Von der Technik brauchen wir garnicht erst anfangen. Die Dokumentation erfolgt bis jetzt per Hand. Derzeit wird endlich auf ein Dokumentations-Programm umgestellt, dies geschieht jedoch sehr langsam und chaotisch, von der gesamten digitaliesierung sind wir noch sehr weit entfernt. Also Sie hängen den anderen Einrichtungen extrem nach was das anbetrifft.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier gibt es einige Dinge welche positiv auffallen und wo sich Mitarbeiter und andere dafür einsetzen und Zeit investieren. Auf Mülltrennug wird gut geachtet und der Aspekt der Nachhaltigkeit ist hier kein Fremdwort.

Gehalt/Sozialleistungen

Da man unter Tarifvertrag steht gibt es hier keine großen Einschränkungen da jeder seiner Arbeitserfahrung und Ausbildung nach in dem Tarif erfasst wird, bekommt jeder das richtige Gehalt. Wie es halt in einem Tarifvertrag üblich ist.

Image

Ganz ehrlich, ich habe leider noch nicht einen einzigen Kollegen kennengelernt der gut von dieser Einrichtung spricht. Viele machen den Eindruck, dass sie keine lust haben dort zu arbeiten und beschweren sich über viele Dinge. Nur traut sich niemand so richtig was zu sagen vor Angst abgemahnt zu werden.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen sind hier sehr gut und immer Interessant. Jeder kann sich hier Weiterbilden wenn er das will und bekommt dafür die geregelten Tage im Jahr zur Verfügung gestellt.
Die Kriterien für den beruflichen Aufstieg sind hier eher weniger definiert, es kann hier jeder eine etwas höhere Stelle bekommen ohne die dafür vorgesehene Ausbildung/Studium zu haben geschweige denn zu wissen wie man Mitarbeiter führt und dafür eine nötige Schulung gemacht zu haben. Autoritäres Verhalten und emotionaler Druck steht hier zum teil an der Tagesordnung.

HilfreichHilfreich?3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Mihalis Konstantinidis, HR-Marketing, Empl. Branding, Social Media
Mihalis KonstantinidisHR-Marketing, Empl. Branding, Social Media

Liebe/r Mitarbeiter*In,

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Wir möchten uns um die verspätete Rückmeldung zu Ihrer ausführlichen Bewertung entschuldigen!
Auf das positive Feedback zu manchen Punkten haben wir uns gefreut. Ihre weiteren Kommentare nehmen wir sehr ernst und möchten hier schon eine Rückmeldung geben.

So wie auch hier mehrmals erwähnt, können wir nur dankbar sein, wenn wir konstruktives Feedback zu unserer Einrichtung bekommen. Es ist definitiv unsere Unternehmensphilosophie, Kritik mit offenen Armen anzunehmen.
Bereichsübergreifende Projektteams, Sounding Boards, Mitarbeiterforen sowie die Mitarbeiterbefragung sind Wege, die das Mitgestalten, Mitwirken, Optimieren in unserem Veränderungsprozess ermöglichen. Und den Raum bieten, um Führungsverhalten zu bewerten.
Generell legen wir großen Wert auf offene und transparente Kommunikation. Passend dazu hat sich unser Intranet zu einem zentralen Kommunikationsmedium mit Infos zu Themen, Updates/Einblicken und Aktionen entwickelt, worauf wir sehr stolz sind. Hier nutzen außerdem inzwischen fast alle Bereiche dieses Medium, um über wichtige Themen zu informieren. Im Sinne von einer Netiquette können die Mitarbeiter:innen Beiträge kommentieren.

Über diesen Weg möchten wir uns außerdem ausdrücklich von derartigen Führungsstilen distanzieren, die Sie leider beschreiben.
Dabei schreiben Sie von „Zuhören“ und „Respektieren“. Genau solche Eigenschaften entsprechen sowohl unserer Wertearbeit als auch unserer Maßnahmen für eine werte- und teamorientierte Führung. Wenn wir Teilhabe als unseren Auftrag sehen, dann sehen wir die Beteiligung unserer Mitarbeitenden z.B. mittels Feedbackgesprächen oder Projektteilnahme mindestens genauso!
Der regelmäßige Austausch mit den Führungskräften -z.B. in den Boxenstopps- sowie die Wertearbeit sowohl mit dem Projektteam als auch in allen Teams mit allen Mitarbeitenden sind für uns wichtige Stützen, die u.a. einen teamorientierten Führungsstil thematisieren und sicherstellen.
Auch in jeder Alltagssituation möchten wir den respektvollen und wertschätzenden Umgang mit unseren Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen "leben" und den Austausch fördern.
Außerdem wurden wir Mitarbeitende aufgerufen, an einer Projektgruppe zum Thema "Führung" teilzunehmen. Mit welcher Haltung führen wir und wovon lassen wir uns in der Führung leiten? Das wollen wir auf den Punkt bringen. Ein Team von Kolleg:innen aus verschiedenen Bereichen des Franziskuswerks und unterschiedlicher Hierarchie hat die Arbeit schon aufgenommen.

Sie sehen, Projektteams können auch viel bewegen.
Vielleicht probieren Sie auch über diesen Weg …Bewegung zu den Themen Zusammenhalt und Umgang mit älteren Kolleg:innen zu bringen? Denn ohne den Zusammenhalt unserer Teams hätten wir vieles nicht geschafft. Hier ist natürlich auch die Führungskraft gefragt, das Team wie eine Einheit zusammenzubringen.

Bzgl. Arbeitsbedingungen ist es unser Anliegen, dass unsere Mitarbeiter:innen z.B. mittels neuer tools und software effizienter ihre Aufgaben erledigen können.
Sowohl die WLAN-Offensive als auch die sukzessive Einführung seit 2 Jahren von unterschiedlichen Tools -wie u.a. das Programm, das Sie beschreiben- zeigen, wie groß wir uns Digitalisierung auf die Fahne geschrieben haben.

Mit Ihren Ideen und Gedanken können Sie sich gern auch an mich wenden bzw. alternativ dafür jederzeit Kollegen und Kolleginnen sowohl der Personalabteilung als auch der Mitarbeitervertretung für ein vertrauliches Gespräch ansprechen.

Denn wir nehmen Ihre Hinweise sehr ernst und möchten deren Hintergründe nachgehen.
Denn jede Meinung zählt. Ihre Meinung zählt. Nur so können wir besser werden!

Wir freuen uns Sie hoffentlich noch in unseren Reihen zu haben und senden
Schöne Grüße
Ihr Personalmarketing Franziskuswerk

Anmelden