32 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Überwiegend positive Erfahrungen
4,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Möglichkeiten sich einzubringen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zentrale Geschäftsführung
Verbesserungsvorschläge
Die Zentrale Geschäftsführung spielt gerne Gott und trifft Entscheidungen an den Institutsleitungen vorbei. Beispiel: Entscheidung für SAP
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es konnte spontan Urlaub genommen werden und die Mülltrennung klappt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einige Führungskräfte. Es wird teilweise viel Geld verbrannt. In der Privatwirtschaft würde es so nicht gehen. Dank Grundfinanzierung aber alles easy! Ist halt Forschung.
Verbesserungsvorschläge
Auswahl von Führungskräften besser prüfen. Auch mal Führungskräften die Chance zur Potentialentfaltung auf dem freien Arbeitsmarkt ermöglichen.
Arbeitsatmosphäre
Es war schon nett.
Image
Das Image verliert am Glanz. Der alte Ruhm verblasst. Gilt aber nur für Teile des Instituts. Einige Gruppen sind top!
Work-Life-Balance
Man konnte schon sehr flexibel arbeiten.
Karriere/Weiterbildung
Karriere kannste vergessen. Aufstieg geht nach Nasenfaktor, Quote und Masterplan der Führungskräfte.
Gehalt/Sozialleistungen
War voll ok. Mehr ist natürlich immer schön ;-)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vorbildlich!
Kollegenzusammenhalt
Viele sehr interessante, freundliche und hilfsbereite Persönlichkeiten. Aber leider auch das krasse Gegenteil.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht beurteilen. Es gibt schon ein paar langgediente, die sich augenscheinlich recht wohl fühlen.
Vorgesetztenverhalten
kein Kommentar.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsausstattungen im Büro, Sicherheitsausrüstung waren top. Versuchsanlagen waren schlecht unterhalten und es mußte viel improvisiert werden.
Kommunikation
Unterirdisch. Man erfährt von oben nichts. Aufgaben werden auf den Tisch geknallt und müssen abgearbeitet werden. Aufgrund schlechter Kommunikation ist eigene Arbeitsplanung so gut wie unmöglich.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung wäre schön! Der Fokus liegt gefühlt auf Gleichstellung unter kompletter Ausblendung von Leistung und fachlicher Eignung.
Interessante Aufgaben
Die Kundenanfragen und die vorhandene Ausstattung bieten immenses Potential. Es wird aber nicht genutzt.
Toller Arbeitgeber mit spannenden Forschungsthemen
4,6
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Betriebsklima
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Kantine
Arbeitsatmosphäre
Ein sehr angenehmes Betriebsklima, bei der die Qualifikationen, die man mitgebracht hat, sehr zu schätzen gewusst wurden und dies auch direkt lobend angesprochen wurde. Man hat sich fair behandelt gefühlt und wusste, dass die Arbeit und den Fleiß, den man in die Projekte mit einfließen lässt, honoriert wird. Kritik war immer sachlich und im Rückblick häufig auch gerechtfertigt.
Image
Das Image ist insgesamt sehr gut. Das Institut ist in seinen Kernkompetenzfeldern international bekannt und anerkannt. Ob auf Konferenzen in Australien, den USA oder sonst wo, man kennt das Institut und schätzt seine Arbeit und Veröffentlichungen. Teil einer international anerkannten Forschungs-Gesellschaft zu sein, trägt natürlich zu einer großen Vertrauenswürdigkeit der Forschungsarbeit bei. Die Mitarbeiter sind i.d.R. sehr zufrieden mit ihrem Arbeitgeber und stolz für ihn zu arbeiten. In der Öffentlichkeit scheint mit der Arbeit des Instituts jedoch kaum ein Otto Normalbürger vertraut zu sein.
Work-Life-Balance
Prinzipiell sehr fortschrittlich. Gleitzeit ohne wirkliche Kernarbeitszeit, einfache und unbürokratische Genehmigung von Urlaub waren ein klarer Pluspunkt. Überstunden werden minutengenau erfasst und können abgebaut werden. Während der Pandemie haben sich natürlich weitere Türen bezüglich Homeoffice geöffnet. Homeoffice war je nach aktueller Pandemielage höchst erwünscht, einige Kollegen haben fast ausschließlich von zu Hause arbeiten können - man konnte an einer Hand abzählen, wie oft sie während der Pandemie vor Ort waren, sofern sie nicht in Labortätigkeiten involviert waren. Es herrschte prinzipiell ein großes Vertrauen seitens der Institutsleitung und der Vorgesetzten in die Mitarbeiter, dass niemand die Füße hochlegt und schleifen lässt - leider nicht selbstverständlich, wie man von manch anderen Unternehmen mitbekommt. Kollegen, die Nachwuchs bekommen, können - meinem Eindruck nach - sehr unkompliziert in Elternzeit gehen.
Karriere/Weiterbildung
Der Zugang zu wissenschaftlichen Papern und Fachliteratur ist sehr gut, notfalls kann zu günstigen Preisen das gewünschte Dokument bestellt werden. Die Promotion auch langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Master/Diplom wird auch noch im mittleren Alter aktiv unterstützt und steht fest auf der Agenda. Schulungen, Weiterbildungen, etc. werden ebenfalls gefördert. Mit einer solchen fachlichen Weiterentwicklung auch unverzüglich auf einen Karrieresprung zu hoffen, ist jedoch in einem Forschungsintitut eher ein Wunschdenken - dafür ist der Bildungsgrad insgesamt viel zu hoch. Kaum ein Gruppenleiter besitzt keinen Doktortitel. Manchmal sind es Zufälle (Personalabgänge oder Umstrukturierungen wie neue Abteilungen), die einen Karrieresprung ermöglichen. Die Weiterbildung sollte daher in erster Linie fachlich motiviert sein und nicht unmittelbar monetär motiviert sein bzw. in der Absicht, mehr Personalverantwortung zu übernehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier scheiden sich sicherlich die Geister. Für den Großteil der Beschäftigten wird nach den Tarifen des öffentlichen Dienstes bezahlt. Die Einteilung in die Entgeltgruppe erfolgt in erster Linie nach höchstem Bildungsabschluss, was erworbene Fähigkeiten und Erfahrungen im Beruf, Fortbildungen, etc. (insb. von technischen Angestellten) leider nur unzureichend berücksichtigt. Nicht umsonst besitzen viele mind. einen Master/Diplom, wenn nicht sogar Doktor um ihren Kenntnissen entsprechend bezahlt werden zu können - ist aber auch ein Forschungsinstitut. In den allermeisten Industrieunternehmen würde man mit den gleichen Qualifikationen erheblich mehr verdienen. Das liegt aber z.T. auch daran, dass man am Institut trotz Doktortitel jeglicher Personalverantwortung aus dem Wege gehen kann - wenn man das will. Manch einer scheint sich schwer damit zu tun, seine eigene Komfortzone zu verlassen, z.B. werden Abschlussarbeiten oft von denselben Kollegen betreut, obwohl man das auch auf mehr Schultern verteilen könnte. Die deutschlandweit fast einheitliche TVöD-Bezahlung ist kritisch zu beurteilen aufgrund der national stark unterschiedlichen Lebenshaltungskosten. Das Gehalt ist aber okay/gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das kann man normalerweise nur sehr schwer beurteilen, insbesondere für eine nicht primär produzierende Branche wie die Forschung. Man achtet aber bspw. gezielt darauf, umweltschädliche Produkte so gut es geht zu ersetzen.
Kollegenzusammenhalt
Mit fast allen Kollegen kam ich super zurecht. Selbstverständlich gibt es auch schwierige Zeitgenossen, aber das ist ganz normal und dafür kann der Arbeitgeber nichts. Sprich: Der Arbeitgeber tut eigentlich alles dafür, dass keine Ellenbogen-Mentalität aufkommt. Wäre aber auch zugegebenermaßen eher unüblich für ein Forschungsinstitut und dessen Personal, auch weil viele privatwirtschaftliche "Werkzeuge" gar nicht anwendbar/zutreffend sind (wie z.B. Boni oder Stückzahlvorgaben, die die Mitarbeiter auf Kosten ihrer Umgänglichkeit zu mehr Produktivität und Egoismus drängen). Zudem gibt es kein klassisches Reklamationswesen, was auch oft Grund für gegenseitige Schuldzuweisungen unter den Abteilungen oder Mitarbeitern ist. Kollegen werden angehalten, sich konstruktiv miteinander auszutauschen und jeder, den man fragt, hilft einem, wenn man wegen einem Problem nicht weiterkommt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen (insbesondere jene mit langer Betriebszugehörigkeit) erfahren im Allgemeinen die ihnen zustehende Anerkennung für ihre Verdienste und Expertise in den entsprechenden Abteilungen und teilweise darüber hinaus. Sehr viel mehr kann ich dazu nicht sagen, da ich nur wenig Kontakt zu älteren Mitarbeitern hatte.
Vorgesetztenverhalten
Natürlich äußerst individuell zu beurteilen, aber alle Vorgesetzten, mit denen ich zusammengearbeitet habe, waren sehr konstruktiv mit Anregungen, Ideen und Kritik umgegangen. Ein reines "Delegieren" von Aufgaben habe ich nicht erlebt.
Arbeitsbedingungen
Die Büroräume und deren Ausstattung sind solide. Lärm von außen ist eigentlich kein Problem, es sei denn, ist wird gerade im Gebäude etwas gebaut oder saniert und der Schlagbohrer wird rausgeholt. In manchen Räumen könnte die Belüftung mal erneuert werden, aber ich denke, sie erfüllt ihren Zweck. Möglichkeiten, die Fenster abzudunkeln, gibt es fast in jedem Raum mit elektrischen Rollläden. Die Laborausstattung ist so, wie man es von einem Forschungsintitut erwarten kann - fast alles auf dem neusten Stand. I.d.R. arbeitet man 39h/Woche bei einem Vollzeit-Vertrag.
Kommunikation
Die "institutionelle" Kommunikation ist sehr vorbildlich. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich über die Geschehnisse am Institut zu informieren. Die Homepage und das Intranet werden von der PR gepflegt und mit den aktuellen Forschungsprojekten und kürzlichen Veröffentlichungen gespickt. Interne, institutsweite Seminare für alle Mitarbeiter (zu denen man ohne schlechtes Gewissen seine Arbeit unterbrechen kann oder sogar soll) bieten die Möglichkeit in die Forschungsarbeit der Kollegen einzublicken oder die eigene Arbeit vorzustellen. Der Benefit dieses Austauschs ist vielfach höher zu bewerten, als der bloße "Zeitverlust" für die Mitarbeiter. Die Zeit zum Austausch und das notwendige Equipment fürs Homeoffice ist vorhanden. Einziges (grundsätzliches) Problem ist die Frage nach der "Hol-oder-Bring-Schuld" bei Informationen für das weitere Vorgehen in Projekten, was jedoch eine zwischenmenschliche Baustelle ist. Bei manchen Kollegen wird klar abgemacht, wie es weitergeht, bei anderen muss man zwei- oder dreimal nachbohren, wer sich um was kümmern soll, um Missverständnisse zu vermeiden.
Gleichberechtigung
Subjektiv würde ich behaupten, dass man bzgl. Geschlecht, Alter, Nationalität, Religion, Behinderung, etc. da tatsächlich auch keinerlei Unterschiede festmachen kann. Habe bislang auch noch nichts Gegenteiliges gehört. Ein großer Anteil ausländischer Studierender und Gastwissenschaftler spricht bzgl. Nationalität eigentlich für sich.
Interessante Aufgaben
Sicherlich ein Punkt, den jeder selbst beurteilen muss, was man als "interessant" ansieht. Letztlich muss man sich mit den Hauptforschungsgebieten des Arbeitgebers sowie der konkreten Stellenausschreibung auseinandersetzen. Dann kann schon ganz gut abschätzen, was einen erwartet und ob man sich das vorstellen kann. Die Vielseitigkeit der Forschungsthemen nimmt aber fortlaufend zu, die Homepage gibt da einen guten Überblick, wobei natürlich nicht jedes Forschungsprojekt von der PR aufgegriffen wird oder werden kann. Je nach Abteilung und den Erfahrungen, die man mitbringt, kommen somit recht vielfältige Projekte infrage, an denen man mitwirken darf.
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann jederzeit Urlaub nehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Respektlosigkeit, Arroganz und Unfähigkeit/Unerfahrenheit von Führungskräften. Extrem schlechte Kommunikation der Institutsleitung.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Respekt für Leistung. Mehr Qualifikationen und nachweisbare wissenschaftliche Leistungen bei sog. Führungskräften. Keine Vetternwirtschaft mehr. Schluss mit der Willkür und Intransparenz bei Besetzung von Führungsstellen.
Arbeitsatmosphäre
Ständiger Druck zum primitiven Geld verdienen. Es arbeiten dort viele Scharlatane, die sich gerne wissenschaftlich geben, aber in wirklich für gar nichts Experten sind. Jedes Projekt wird angenommen und dem Geld hintergerannt.
Image
Sehr schlecht wegen Kriegsforschung und militärischer Kollaborationen
Work-Life-Balance
Man kann spontan Urlaub nehmen
Karriere/Weiterbildung
Hier sollte man möglichst schnell wieder verschwinden, bevor man ausgebrannt wurde.
Gehalt/Sozialleistungen
Erbärmlich TVÖD. Keinerlei Bereitschaft der Institutsleitung zur höheren Gehältern bei Leistung. Einfach nur erbärmlich und demotivierend.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Militär-"Forschung", Zusammenarbeit mit der Armee, völlig inakzeptabel. Man gibt sich aber genre den Schein der tollen Forschung - das meiste Geld macht man aber mit Militär-Kooperationen und der Förderung vom Verteidigungsministerium für kriegerische Projekte, die natürlich schöngefärbt als Forschung verkauft verkauft werden.
Kollegenzusammenhalt
Na ja, kommt darauf an, in welcher Abteilung man landet. Mal schlecht und mal schlechter
Umgang mit älteren Kollegen
Karriere gibt es jedenfalls nicht, wenn man nicht zu den Lieblingen der Institutsleitung gehört.-
Vorgesetztenverhalten
Viele junge Burschen, die kaum Ahnung haben und noch gar nichts geleistet haben, werden dort, langgedienten Wissenschaftlern vor die Nase gesetzt. Das Prinzip: Günstlingswirtschaft von oben nach unten.
Arbeitsbedingungen
Moderne Geräte und gute bis sehr gute Ausstattung, aber halt primitive Arbeit.
Kommunikation
Extrem schlecht von oben nach unten und n ur in diese Richtung akzeptiert.
Gleichberechtigung
Kann ich nicht viel zu sagen, außer, dass man jenseits der 40 anscheinend doch mal zu hören bekommt, das man doch auch einfach gehen solle. Haben mir betroffene Kollegen erzählt.
Interessante Aufgaben
Wer glaubt, hier forschen zu können, wird nur enttäuscht. Es geht NUR ums Geld verdienen und Akquise.
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Forschung / Entwicklung abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird sich ausgiebig Zeit genommen. Die Ausbildung steht an erster Stelle. Man durchläuft auch die Werkstatt mit einem 2 Wöchigen Praktikum Wenn möglich lernt man die Standorte Kandern und Efringen Kirchen kennen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine
Verbesserungsvorschläge
Zuwenig Parkplätze Für Leute die auf das Auto angewiesen sind gibt es zu wenig Parkplätze
Arbeitsatmosphäre
Einfach Top. Es wurden Abteilungsausflüge durchgeführt sowie ein Sommerfest und eine Weihnachtsfeier gehören auch immer dazu.
Karrierechancen
Durch Weiterbildungsmöglichkeiten wie die Fachhochschule parallel zur Berufsschule stehen einem nach der Ausbildung Türe und Tore offen. Wenn möglich wird man auch übernommen.
Arbeitszeiten
Sehr angenehm da auch für die Azubis Gleitzeit gilt. Freitags besteht auch die Möglichkeit früher zu gehen.
Ausbildungsvergütung
Ist tariflich geregelt.
Die Ausbilder
Fachlich und menschlich Top Man wird gut betreut und bei Fragen ist immer jemand zur Stelle
Spaßfaktor
Die Azubis haben ein eigenes Labor, es wird viel im Team gearbeitet.
Aufgaben/Tätigkeiten
Vielfältige Aufgaben und kleine Projekte machen die Ausbildung zu was besonderem. Zudem finden die Azubi Projekte immer Anwendung im Institut.
Respekt
In der ganzen Ausbildung wurde man immer Respektiert und auch gehört.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Es kommt natürlich immer darauf an, in welcher konkreten Abteilung/Gruppe man landet. Ich hatte Glück, kenne aber einige, denen es in anderen Gruppen nicht so gut ging.
Work-Life-Balance
Da ich nur für mich sprechen kann: in meinem Fall sehr gut. Es gibt eine elektronische Zeiterfassung, Urlaub nehmen geht problemlos, Überstunden abbauen ebenso. Burnout-Gefahr in meiner Gruppe eher gering.
Karriere/Weiterbildung
Persönliche Karriereplanung sollte man selbst in die Hand nehmen. Weiterbildungen werden genehmigt, sinnvollerweise sollte man sich selbst darum kümmern.
Kollegenzusammenhalt
In meiner Gruppe eigentlich ganz gut.
Vorgesetztenverhalten
Gerade zum Berufseinstig hätte ich mir etwas mehr Betreuung gewünscht. Aufgabenstellung war oftmals nicht klar und es war schwierig, den Vorgesetzten zu erreichen. Auch war nicht so richtig klar wie die Prioritäten zu setzen sind. Dennoch herrschte ein überwiegend guter und konstruktiver Ton.
Arbeitsbedingungen
Gute Ausstattung, IT-Service gut
Kommunikation
Verbesserungswürdig, aber nicht grottig. Dennoch hatte ich den Eindruck, dass jeder eher so "sein Ding" macht und es wenig Austausch gibt.
Gehalt/Sozialleistungen
TVÖD gerade für Wissenschaftler und die höheren Stufen natürlich extrem weit von dem entfernt, was man in der freien Wirtschaft mit gleichem Ausbildungsgrad verdient. Auch die leistungsabhängigen Boni sind ein schlechter Witz. Trotzdem nagt man nicht am Hungertuch.
Gleichberechtigung
Habe ich als sehr gut empfunden.
Interessante Aufgaben
Wissenschaftlichkeit wurde nicht so groß geschrieben. Es ging gefühlt darum, Projekte abzuarbeiten und neue zu akquirieren, um die Auftraggeber zufrieden zu stellen. Dennoch Arbeit mit interessanten und sehr hochwertigen wissenschaftlichen Instrumenten. Man muss auch aufpassen, dass man hier nicht den Anschluss "an die Welt da draußen" nicht verliert.
Basierend auf 33 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Fraunhofer EMI durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 50% der Bewertenden würden Fraunhofer EMI als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 33 Bewertungen gefallen die Faktoren Arbeitsbedingungen, Work-Life-Balance und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 33 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Fraunhofer EMI als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.