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Fraunhofer 
IGB
Bewertung

Arbeitgeber ohne Sozialkompetenz

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Eine neue Führungs-und Verwaltungsleitung. Zudem seinen Mitarbeitern mehr Wissen, Leistung und Eigeninitiative zugestehen und zutrauen.

Arbeitsatmosphäre

In den letzten 2 Jahren gab es in der gesamten Fraunhofer-Welt enorme Administrative Veränderungen, seit dem werden den Mitarbeitern (in allen Bereichen) viel abverlangt. Leider wurde intern keine Rücksicht darauf genommen und statt Personal aufzubauen, wurde und wird weiterhin immer mehr Personal abgebaut. Die Mitarbeiter müssen mehr leisten, doch als Dank dafür, werden Mitarbeitern Kompetenzen und Eigeninitiativen abgesprochen. Dies führt dazu, dass man mittlerweile ehr mit Frust, statt mit Freunde seinen Arbeitstag bewältigt.

Kommunikation

Sobald es mehrere Kommunikationsebenen gibt, hat man das Gefühl man spiele das Spiel "Stille Post". Ab der 3 Ebene, ist der Gesprächsinhalt neu aufgesetzt und wurde zu dem gemacht, was man vernehmen möchte. Kritische und kritisierende Themen werden gern heruntergespielt und nicht ernst genommen. Die betrifft vor allem Mitarbeiter ohne einen Studienabschluss, gerade diese Mitarbeiter wird jeglichen Weitsicht aberkannt.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen auf der gleichen Ebene halten meist sehr gut zusammen und unterstützen sich. Ganz unter dem Motto "alleine würde man das hier nicht durchstehen".

Work-Life-Balance

Die Möglichkeit Homeoffice umzusetzen und die Gleitzeit ist sehr hilfreich und auch zukunftsorientiert.

Vorgesetztenverhalten

Kaum ein Vorgesetzter nimmt einen als gleichgestellten Mitarbeiter war, weder Vorschläge, noch Kritik werden aufgenommen und konstruktiv beleuchtet. Man soll brav, dass umsetzen was man gesagt bekommt und dabei am liebsten nicht darüber hinaus denken. Gerade in den Verwaltungsbereichen hat sich dieser Führungsstil in dem letzten Jahr sehr verstärkt. Ein zusammenarbeiten gibt es leider nicht, nur ein diktatorisches Verhältnis.

Gleichberechtigung

Mitarbeiter mit einem Studiengang werden eindeutig bevorzugt, auch wenn sie keinerlei Berufserfahrung mit sich bringen und erst neu im Unternehmen sind. Langjährige Mitarbeitern und Mitarbeitern die über Ihre Arbeitnehmerrolle hinausgehen, werden benachteiligt und außen vorgehalten.

Umgang mit älteren Kollegen

Erfahrungen und Wissen werden nicht angenommen, ältere Mitarbeiter werden Stück für Stück durch "motivierte" junge Studierende erstetzt.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsmaterialien und Technik wird zeitnah zur Verfügung gestellt.

Gehalt/Sozialleistungen

Durch den TVÖD ist man leider sehr eingeschränkt in der Vergabe von Eingruppierungen/Gehältern. Dennoch ist ein genauer Blick, wer schneller und höhere Zulagen oder Entfristungen erhält und wer nicht, Analysenwürdig. Gefühlt muss allerdings der Mitarbeiter um etwas mehr Geld betteln und das über einen sehr langen Zeitraum.

Image

Der Arbeitgebername "Fraunhofer" ist kein Schutz mehr und man sollte dringend seine Sozial- und Finanzkompetenzen zur Gewinnung und dem Erhalt von Mitarbeitern prüfen

Karriere/Weiterbildung

Es werden Weiterbildungen genehmigt, doch meist nur für bestimmte Gehaltsebenen.

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