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Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES Logo

Fraunhofer-Institut 
für 
Windenergiesysteme 
IWES
Bewertung

Sehr nettes Institut, PR-Abteilung nicht empfehlenswert

3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 bei Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Institut leistet spannende und wichtige Arbeit. Für Wissenschaftler sicher ein toller Arbeitgeber.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlendes Verantwortungsbewusstsein: Die Unternehmensleitung hat Verantwortung für jeden einzelnen Mitarbeiter und zwar für jeden einzelnen Mitarbeiter gleichermaßen - egal wie eng das Verhältnis zu bestimmten Führungskräften ist. Und wenn das Institut und so viele Mitarbeiter unter einer bestimmten Situation in einer bestimmten Abteilung leiden, dann sollten die Verantwortlichen eingreifen und die nötigen Konsequenzen ziehen - aus Anstand, aus Fairness und weil's dafür ordentlich Punkte fürs Karmakonto gibt.

Verbesserungsvorschläge

Bitte, bitte macht nicht so weiter. Nehmt personelle Änderungen vor oder holt euch einen guten Coach ins Haus, der auf Führungskräftetraining spezialisiert ist. Die hohe Fluktuation in der Abteilung geht an niemanden spurlos vorüber. Hier leidet jeder und alles: die Qualität der PR-Arbeit, der Ruf des Instituts, die direkt betroffenen aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter, die Kollegen im Institut (die alle ganz genau wissen, was los ist) und letztlich auch die Verursacher selbst. Ich drücke die Daumen, dass die Verantwortlichen den Mut finden, das richtige zu tun.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre am Institut ist insgesamt sehr gut: Tolle, hilfsbereite, kompetente Kollegen. In der Abteilung Marketing und Kommunikation sieht das etwas anders aus: Hier herrscht eine Führung, die im Prinzip sehr bemüht ist, aber über - meiner Ansiccht nach - keine guten Führungskompetenzen verfügt. Dies führt zu einer angespannten Atmosphäre, die einen ungesunden Druck erzeugt und in der Mitarbeiter nicht in der Lage sind, ihre besten Leistungen abzuliefern.

Kommunikation

Im Institut ganz gut (Kommunikation mit den Wissenschaftlern immer geprägt von Respekt und Gleichberechtigung), in der Abteilung eher schlecht. Ideen und Verbesserungsvorschläge werden von der Führung schnell als Angriff verstanden oder abgetan, wenn das Verständnis fehlt. Kommunikation zudem oft von oben herab. Somit ist keine offene, ehrliche Kommunikation auf Augenhöhe möglich und es fehlt die Basis für eine wirklich erfolgreiche und schöne Zusammenarbeit.

Kollegenzusammenhalt

Super Kollegen am Institut. Ich kann die Arbeit in allen anderen Abteilungen des Instituts wirklich nur empfehlen. Außerdem nette Mitarbeiterveranstaltungen und tolle Personalabteilung.

Work-Life-Balance

Da gibt es nichts zu bemängeln.

Vorgesetztenverhalten

Die Führungskraft ist teilweise recht fair und aufmerksam, aber verfügt leider nicht über wichtige Führungskompetenzen. Statt ihre Mitarbeiter zu motivieren, zu fördern und das Beste aus ihnen herauszuholen, hat sie eher einen Hang dazu, ihre Bediensteten klein zu halten. An der Tagesordnung steht außerdem extremes Micromanagement. Erfahrene und kompetente Arbeitskräfte werden teils behandelt wie Praktikanten. Schritt für Schritt wird vorgegeben wie Arbeiten erledigt werden sollen. Das ist extrem demotivierend. Und befremdlich. Warum holt man sich nachweislich erfahrene, kompetente und teure Mitarbeiter, um ihnen dann haarklein vorzugeben, wie Dinge zu erledigen sind? Warum lässt man sie nicht von der - sehr kurzen - Leine und profitiert von ihrer Erfahrung und ihrem Know-how?

Interessante Aufgaben

Teilweise interessante Aufgaben, da die Themen recht spannend sind. Leider fühlte ich mich oft unterfordert. Viele meiner Aufgäben hätte auch ein Praktikant oder eine studentische Hilfskraft erledigen können. Nach Ansicht der Führung wurden mir sehr anspruchsvolle Projekte übertragen und die nötige Freiheit gewährt - was wiederum deutlich macht, dass auf Seiten der Führung komplett das Verständnis dafür fehlt, was es heißt, Fachkräfte wirklich ihren Fähigkeiten entsprechend einzusetzen und auf ihre Kompetenz zu vertrauen. Und wie verdammt wichtig das ist, um gute Mitarbeiter zu halten.

Gleichberechtigung

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Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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