Meist interessanter Job mit Fraunhofer-typischen Problemen
Verbesserungsvorschläge
-Home-Office einführen, zumindest testweise
-Anteil befristeter Verträge reduzieren
Arbeitsatmosphäre
Meist gute Zusammenarbeit, auch wenn viele MA durch hohe Arbeitsbelastung gestresst sind.
Work-Life-Balance
Gleitzeit ist möglich, aber die Kernzeit ist meiner Meinung nach zu stark einschränkend. Andere Fraunhofer-Institute bieten seit Jahren erfolgreich Home-Office an, am IPMS möchte das die Institutsleitung trotz deutlichem Interesse seitens der Mitarbeiter nicht einführen. Für mich ist das ein Zeichen mangelnden Vertrauens der Institutsleitung in die Mitarbeiter, schade. Gerade ein Institut mit so vielen jungen Mitarbeitern sollte hier mit der Zeit gehen und flexible Arbeitszeitmodelle ermöglichen.
Vorgesetztenverhalten
Verhalten stets korrekt, manchmal stressbedingt zu wenig Zeit für Kommunikation.
Karriere/Weiterbildung
Ich hatte in zwei Jahren noch keine einzige Weiterbildung, trotz mehrfach geäußertem Wunsch. Das größte Problem aber ist die ständige Befristung, einige Kollegen arbeiten schon seit >10 Jahren auf befristeten Verträgen. Das ist Fraunhofer-Politik, aber für mich eigentlich ein Unding. Gerade in Zeiten, wo geeignetes Fachpersonal schwer zu bekommen ist, sollte man mehr tun, um Mitarbeiter im Haus zu halten.