Kulturwandel tut Not!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vereinbarkeit Familie u. Beruf wird unterstützt wo möglich
Kantine (leider klein und rel. teuer)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
festgefahrene hierarchische, patriarchische Strukturen ohne Änderungsbereitschaft, miserable Fehler- und Führungskultur, nicht annähernd diskriminierungsfrei, Kappung der Mehrarbeitsstunden (= werden aufgrund des Arbeitsanfalls dann unbezahlt geleistet)
Verbesserungsvorschläge
KULTURWANDEL: Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen als wichtigste Ressource anerkennen,
Subvention der Kantinenpreise,
Lebensarbeitszeitkonto wäre gut
Arbeitsatmosphäre
Auf unterer Arbeitsebene gut
Kommunikation
Interne Kommunikation von oben nach unten katastrophal
Kollegenzusammenhalt
Fußvolk untereinander gut, obenrum opportunistisches Geklüngel
Work-Life-Balance
flexible Arbeitszeiten, homeoffice wo möglich/erwünscht, aber: Arbeitsanrufe während Urlaub/Krankheit
Vorgesetztenverhalten
Führungsqualität katastrophal
Interessante Aufgaben
sehr unterschiedlich in den unterschiedlichen Bereichen, Verwaltung oder Wissenschaft
Gleichberechtigung
definitiv nicht, gruseliges Mindset voller Stereotypen
Frauen dümpeln in der Teilzeitfalle der Altersarmut entgegen
Umgang mit älteren Kollegen
Einstellung älterer (50+) Bewerber habe ich noch nicht erlebt, besondere Wertschätzung der langgedienten Mitarbeiter auch nicht. Ihre Expertise und Erfahrungswerte werden nicht abgefragt
Arbeitsbedingungen
Ausstattung zweckmäßig, beengte Verhältnisse, sicherheitstechnisch vermutlich alles ok
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nur solange es nichts extra kostet
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden nicht den Verantwortlichkeiten angepasst, Gehaltsanpassungen nach Gutdünken und persönlichen Beziehungen, Einstufung auch unter (bewusster?) Missachtung des Tarifvertrags
Image
Das Fraunhofer-Image nach außen scheint zumindest in der Wissenschaftswelt unerschütterlich zu sein
Karriere/Weiterbildung
Gute Möglichkeiten für: Männlich, in Wissenschaft, deutsch und obrigkeitskompatibel