13 Bewertungen von Bewerbern
13 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Nicht nur Online
Vertrag kann nicht erst zum Antritt vorliegen
Aufgrund von Corona war alles online, daher hatte ich nicht die Möglichkeit, den Standort zu besuchen, bevor ich das Angebot annahm.
Vor meiner Bewerbung hatte ich ein sehr nettes Telefongespräch mit dem Gruppenleiter. Hier wurden mir Detailfragen bzgl. der genauen Aufgaben zu der Stellenausschreibung beantwortet. Ich habe mich anschließend beworben und eine automatische Antwort erhalten. Leider habe ich dann 4 Wochen nichts mehr gehört. Ich verstehe, dass bei einigen Firmen der Bewerbungsprozess länger dauert, jedoch hatte ich bei anderen Firmen in dieser Zeit schon 2-4 Bewerbungsgespräche. Da kann man einfach nur sagen, die Konkurrenz schläft nicht. Nach 4 Wochen kam die Einladung zu einem virtuellen Bewerbungsgespräch. Ich habe mich selber anders entschieden, bin jedoch dennoch traurig, weil mich da Thema interessiert hätte, jedoch hatte ich mittlerweile von einer anderen Firma eine feste Zusage. Ich denke, es wäre definitiv sinnvoll, wenn das Fraunhofer IOSB versuchen würde, schneller auf Bewerbungen zu reagieren.
Ich habe mir sehr viel Mühe gegeben, ein 2-seitiges Bewerbungsanschreiben zu verfassen für ein ausgeschriebene Stelle. Die Verantwortlichen hielten es NICHT EINMAL FÜR NÖTIG, mir eine Antwort zu senden! Ich erwarte nichts Besonderes. EINE ZEILE reicht doch aus, um mitzuteilen, dass man (aus welchen Gründen auch immer) für die Stelle nicht infrage kommt. Aber einfach nicht zu antworten ist ein INAKZEPTABLES VERHALTEN! Insbesondere, da dies in der heutigen Zeit mit 2 Klicks innerhalb von 10 Sekunden erledigt werden kann. Als ich nach 3 Wochen anrief, um mich nach meiner Bewerbung zu erkundigen, wurde ich abschätzig und abwertend behandelt. Die Dame verhielt sich unmöglich und LOG MICH AN, ich bekäme in den nächsten Tagen eine Rückmeldung. Ein einfaches "Es tut uns Leid, aber Sie sind für die Stelle ungeeignet" wäre völlig ausreichend gewesen. Ich war schließlich nicht aufdringlich, sondern wollte mich nur höflich erkundigen... :(***
Das Bewerbungsgespräch selbst war angenehm und unkompliziert. Es wurden die üblichen Fragen zum Werdegang, Schwerpunkte und Interessen gestellt.
Nach dem ersten Onlinebewerbungsgespräch wurde der Standort präsentiert und der zukünftige Arbeitsplatz und Zuständigkeitsbereich vorgestellt.
Besonders positiv habe ich den Einsatz zur Einstellung empfunden. Bei Problemen und Unsicherheiten konnte ich mich an meinen (damals zukünftigen) Arbeitgeber wenden und eine Lösung finden.
Als negativ habe ich die Dauer des Bewerbungsprozesses empfunden. Es hat einige Zeit gebraucht bis eine sichere Zusage und der Arbeitsvertrag zustande gekommen ist.
Das Fraunhofer IOSB hat Forschungsprojekte bei dem Sicherheitsstandards eingehalten werden müssen. Es existiert eine schwarze Liste mit Nationen, die als gefährlich eingestuft sind. Menschen die aus diesen Ländern kommen, werden aufgrund ihrer Herkunft im Bewerbungsprozess diskriminiert. Das positive dabei ist das die Verantwortliche Person es mir offen und ehrlich kommuniziert hat, das es so eine Diskriminierung existiert. Allein diese Tatsache ist nicht rechtens.
Aber trotzdem finde ich den Grund der Absage sehr unseriös, wenn man sich die Beruflichennetzwerke am Fraunhofer IOSB anschaut, gibt es auch Mitarbeiter die aus einen Land kommen und m.E eigentlich diese Sicherheitsregeln nicht einhalten sollten. Da das politische System nicht den westlichen Werten entsprechen oder die diplomatischen Beziehungen mit der BRD und EU aktuell schlecht sind.
Auch der Bewerbungsprozess, war sehr komisch. Die Ansprechspartner wollten am Anfang keine Auskunft über den aktuellen Status geben. Ich habe mich auf mehreren Forschungsinstituten und Unternehmen beworben, aber nie hatte ich am Ende einen negativen Eindruck. Das Fraunhofer IOSB hat mich leider eines besseren belehrt.
Man sollte den Lebenslauf mündlich nach erzählen und seine Motivation für die Stelle zeigen. Das gespräch verlief dann wie ein smalltalk
Wenn mündlich versprochen wurde, das an Tag xyz der Bewerber eine Antwort erhalten wird, dann sollte es auch eingehalten werden. Aber auf einmal mit einer Ausrede, es liege nicht in unserer Hand ob wir sie einstellen können, sondern an den Vorgesetzten und er trifft die alleinige Entscheidung, um den Bewerber hinzuhalten und währenddessen andere Bewerber zu berücksichtigen ist inakzeptabel.
Auch wenn man sehr spät ein Angebot erhält, fühlt man sich wie der Apfelrest der übrig geblieben ist.
Es sollte etwas mehr Kommunikation zwischen Versand einer Bewerbung und der Einladung zum Vorstellungsgespräch geben. Beispielsweise einen Hinweis, in welchem Status der Prüfung sich die Bewerbung befindet, oder wie bei anderen Unternehmen, einen Hinweis, dass sie zumindest einmal angesehen wurde. Dann käme auch eine Einladung zum Vorstellungsgespräch nicht sehr unvermittelt, auch wenn die Zeit zwischen Bewerbung und Einladung im Allgemeinen verhältnismäßig zügig war (3-4 Wochen).
Nach dem Gespräch verging ebenfalls einige Zeit (~ 6 Wochen) bis zur Rückmeldung, vermutlich war dies jedoch auch der dazwischenliegenden Weihnachtszeit geschuldet.
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