Ein Super Einstieg. Startup Feeling mit viel Arbeit.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Umfeld und der Zusammenhalt verbunden mit der Leidenschaft, sind das beste am ganzen Unternehmen. Du findest ein Team das du wahrscheinlich nirgends anders wirst finden können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance
Gehalt
Benefits (bisher)
Verbesserungsvorschläge
Hört auf die Arbeiter des Unternehmens. Wie geht es denen und was können wir tun? Führt dazu einfach mal Mitarbeiter Umfragen ein und geht auch auf die Leute zu.
Benefits und Gehalt: Diese Sachen müssen besser, schneller und vor allem gerecht angepasst werden. Man sollte sich auch gegen andere Agenturen stellen können.
Work-Life-Balance: Der wichtigste Punkt. Hier sollte definitiv geholfen werden. Es sollte nicht dazu kommen das man 60 Stunden arbeitet oder auch mal Nachtschichten schiebt nur damit etwas noch klappt. Man sollte auch gerne Freelancer oder Externe zur Hilfe holen. (Was langsam angegangen wird)
Arbeitsatmosphäre
Du bist umgeben von Menschen die, die gleiche Leidenschaft teilen. Es wird nach der Arbeit noch zusammen gezockt oder auch ein Bierchen getrunken. Die Arbeit ist sehr viel und es baut sich über die Zeit eine sehr gestresste Umgebung auf. Das wird ausgeglichen durch Unternehmungen im Bestfall.
Kommunikation
Kommunikation funktioniert semi. Zwischen engen Kollegen ist die Kommunikation gar kein Problem. Sobald es Abteilungsübergreifend wird, wird viel nicht klar kommuniziert oder erst sehr verspätet.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist das beste was ich jemals in meiner Karriere erleben durfte. Egal was passiert, deine Kollegen und auch deine Führungskraft steht immer hinter dir. Man findet hier aufjedenfall Freunde und nicht nur Kollegen.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist leider sehr wenig vorhanden. Es wird zwar gesagt man sollte weniger arbeiten, aber das ist leider wegen des Arbeitspensums null möglich. Es dauert leider sehr lange bis Hilfe kommt und bis dahin ist man meist schon weit über die Grenze. Auch wird man mal im Urlaub oder wenn man krank ist kontaktiert. Das sollte nicht sein, auch nicht bei Kleinigkeiten. Positiv ist das man aufjedenfall keine Probleme hat auch mal Vormittags Arzt Termine etc. wahrzunehmen.
Vorgesetztenverhalten
Hier kommt es auf Abteilung und Position an. Mein eigener Vor-gesetzter war gut. Sehr hilfsbereit, immer mit einem offenen Ohr und hat bei allem was einem auch möglich war unterstützt. Leider sind die Vorgesetzten meist weiter weg von den "Arbeitern" der Firma wie sich vermuten lässt.Viel muss erst heran getragen werden und es werden viele Augen zugedrückt in positiven sowie negativen Sachen.
Interessante Aufgaben
Zu Anfang ist natürlich alles neu und Interessant. Leider setzt dann irgendwann die Routine ein. Leider hat man auch wenig Zeit um Projekte richtig anzugehen oder neue Prozesse zu implementieren. So werden die Aufgaben eher zum monotonen Alltag. Die Zeit sich mit neuen Aufgaben zu beschäftigen bleibt leider durch den workload auch auf der Strecke.
Gleichberechtigung
Hier gibt es noch ein paar Schwierigkeiten in verschiedenen Abteilungen. In meiner war es gar kein Problem und jeder war auf seiner Position gleich berechtigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Niemand interessiert das Alter. Hier werden alle gleich behandelt und es wird auch Rücksicht genommen.
Arbeitsbedingungen
Zu Anfang war es eher sehr schlecht. Jetzt liegt Freaks mehr im Durchschnitt. Natürlich 40 Stunden die Woche sind immer noch an der Tages Ordnung, aber die Urlaubstage wurden schon angepasst. Leider sind Überstunden ein großes Thema und gehört auch mit zum Problem Work-Life-Balance. Es gibt noch Betriebsferien am Ende des Jahres für Weihnachten. Das ermöglicht vielen die Arbeit runter zu fahren und sich für ein paar Tage zu entspannen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier wird viel im Background getan. Es sollte mehr Public gemacht werden, was alles an Recherchen aber auch Maßnahmen geplant werden. Ansonsten wird es auch sehr unterstützt mit e-Wagen zu fahren, mit vielen Ladesäulen Vorort.
Gehalt/Sozialleistungen
Es ist die Branche aber auch das schnelle Wachstum von Freaks verantwortlich für die Gehälter. Die Gehälter liegen unterm Durchschnitt und werden jetzt langsam angepasst. Rücksicht auf Inflation gibt es leider keine und auch die Unterschiede sind zum Teil sehr groß wenn man mit Kollegen spricht. Hier muss und wird Freaks in den nächsten Jahren dran arbeiten.
Image
In der Esport Welt hat Freaks einen sehr gutes Image. Leider bei den Mitarbeitern nicht so.
Karriere/Weiterbildung
Position wird gedrückt mit Absicht, damit man sich dem Gehalt anpassen kann. Leute die viel Erfahrung mitbringen werden auch mal bei Beförderungen übergangen oder an sie wird leider nicht gedacht. Es wird stattdessen mal jemand externes geholt, der oder die sich komplett noch einarbeiten muss. Weiterbildung wird jetzt mehr gefördert in Firmen weiten Workshops. Persönliche Weiterbildung oder ein eigenes Budget ist eher unbekannt.