240 Bewertungen von Bewerbern
240 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Schwerpunkte der künftigen Position schon in der Stellenausschreibung nennen
Am Auswahlgespräch teilnehmende Personalvertretung besser schulen (katastrophaler Eindruck: sehr von sich überzeugt und patzig)
Die zu bearbeitende Aufgabe als Teil des Bewerbungsgesprächs hätte stärker auf die ausgeschriebene Führungsposition zugeschnitten sein sollen.
"Stellen Sie Ihren Lebenslauf anhand der erforderlichen Kompetenzen/Aufgaben der ausgeschriebenen Stelle dar."
Die diversen Gesprächspartner*innen wirkten auf mich desinteressiert, die Fragen stumpf nach Fragebogen. Die Absage kam erst nach über einem Monat und auch erst auf Nachfrage. Mir wurde mitgeteilt, man habe sich für eine/n andere/n Bewerber/in entschieden, die Stelle war aber zu diesem Zeitpunkt erneut ausgeschrieben. In Zeiten des Fachkräftemangels und im Hinblick auf die Außendarstellung und -wirkung würde ich mal überlegen, ob das ein sinnvolles Vorgehen ist. Aus meiner Sicht ist es auch unprofessionell, guten Bewerber*innen dann keine anderen Stellen anzubieten.
Es tut mir vor allem um die ganzen Kosten leid, die der dreimonatige Bewerbungsprozess verursacht haben muss. Statt auf Charaktereigenschaften einzugehen, sollte lieber auf die fachliche Kompetenz eingegangen werden. Somit hätte womöglich jeder Schauspielstudent gute Chancen. Ein ganz großes Problem ist, dass man weder die Abteilung, in der man sich beworben hat, ansehen oder kennenlernen kann, noch mit den tatsächlichen Kollegen in Kontakt kommt. Der Prozess und die große Abschottung durch die Personalabteilung und das AC ist ein einziges gatekeeping. Die allgemeine Kommunikation und Wertschätzung der Bewerber war auch höchst verbesserungswürdig. Es wäre außerdem auch aussagekräftiger, wenn die Aufgaben im AC etwas mit der Position gemein hätten. Bei der Einstellung eines Kunsthistorikers wird dieser auch keinen Vortrag über die Maxwell-Gleichungen halten müssen. Mein letzter Verbesserungsvorschlag ist die Erinnerung daran, dass sich bei einer Bewerbung immer beide Seiten bewerben.
Der Einstellungsprozess sollte beschleunigt werden.
Bewerber-Management überdenken und nichts-sagende Standard-Absagen nicht erst nach 3-4 Monaten verschicken
1. Zeitnahe Absagen verschicken. Das sind doch nur Standard-Schreiben wo man nur den Nachnamen eintippen muss.
2. Erst Absagen schreiben, dann die Stelle neu ausschreiben und nicht umgekehrt.
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