14 Bewertungen von Bewerbern
14 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich hatte mich bei der Firma beworben, jedoch für eine andere Position. Der Rekrutierungsprozess war langwierig und umfasste vier Schritte, wobei ständig neue Schritte hinzugefügt wurden, als wüssten sie nicht, wie der Standardprozess aussieht. Der letzte Schritt bestand darin, an einem Firmen-Event am Abend teilzunehmen, was meine Freizeit in Anspruch nahm. Während des Prozesses wurde mir gesagt, ich solle bestimmte technische Begriffe vermeiden, da der Gründer diese nicht mochte.
Bald wurde mir klar, dass alles um den Gründer kreiste und dass alle versuchten, ihm zu gefallen. Nach den vier Schritten und dem Abend mit dem Team erhielt ich vier Tage später eine negative Rückmeldung, nachdem ich nach Feedback gefragt hatte.
Insgesamt war meine Erfahrung sehr negativ. Obwohl ich während des Prozesses nette Menschen getroffen habe, bin ich mit der negativen Rückmeldung letztlich zufrieden, da ich denke, dass der Rekrutierungsprozess die Atmosphäre der Firma widerspiegelt. Ich hoffe, dass zukünftige Kandidat*innen dies nicht persönlich nehmen und dass das Unternehmen vielleicht darüber nachdenkt, wie es auf Menschen wirkt.
Noticed a very plain job description, it suits mostly everyone. At first glance I even thought it is a kind of a scam, because it is not clear what exactly company produces, what they expect from candidates.
Got a reject where I was told someone had "carefuly reviewed" my CV and something about their gut feeling. It is a pure harmony (esoterics) in place.
On one side as a newcomer you are promised a lot of traning and do not need prior specific experience on the other side there is a gut feeling. Well... good luck!
Get your process sorted out - this was a mess. Deadlines haven’t been met, calls were missed. I feel like you don’t read your emails properly as most of your answers contradicted my mails in the first place. Also; if a candidate informs you that they have chosen a different route, it feels petty to then call and let them know that you will not continue with them. It’s giving toxic ex boyfriend not being able to accept a breakup.
Ich habe mich aus Interesse an der Stelle und freiheit.com beworben, da ich von extern einen recht positiven Eindruck erhalten hatte. Leider wurde dieses Bild im Bewerbungsprozess in kürzester Zeit zerstört. Der Termin für ein Interview wurde binnen einer Woche 3x verschoben. Der geplante Interviewpartner wechselte dabei munter mit und schließlich wurde ich von einem Mitarbeiter interviewt, der selber erst 1 Quartal bei der Firma war. Entsprechend unbefriedigend verlief aus meiner Sicht dann auch das Gespräch ab. 30 Minuten waren geplant, die ersten 6 Minuten habe ich davon auf den verspäteten Start gewartet. Im Interview selber gab es keine Chance etwas Substanzielles über die Webseite hinaus zur Firma oder auch insbesondere zur Stelle oder der Planung /Strategie erfahren. Ich sollte lediglich meinen CV kurz vorstellen und die Frage nach dem Mehrwert, den man einbringen könnte, beantworten. Das fand ich aufgrund der fehlenden Erläuterungen zur Unternehmensplanung reichlich deplatziert. Ich bezweifle auch mal, dass der „Neuling“ in den gut 25 Minuten meinen Cultural Fit beurteilen kann. Insofern von mir keine Empfehlung, insbesondere für eine Executive Stelle eine schwache Leistung
Nachdem ich an einer Coding Challenge teilgenommen hatte, wurde mir ohne weiteren Grund abgesagt. Ich akzeptierte die Entscheidung, wollte jedoch gerne mein Abschließen der Challenge erfahren, da ich meiner Meinung nach darin sehr gut war. Auf meine Email wurde leider Wochen lang nicht reagiert. Also rief ich an und bat nochmal um Feedback. Die Kollegin meinte, sie reicht es weiter. Leider habe ich auch danach nie erfahren was der Grund für die Absage war bzw wie ich abgeschlossen hatte. Super schade, da ich anfangs ein sehr gutes Bild von der Firma hatte. Scheinbar wertschätzt das Unternehmen nicht alle Bewerber gleich obwohl man viel Zeit in die Bewerbung gesteckt hat. Wirklich sehr schade und enttäuschend.
In die Stellenausschreibung schreiben, was hauptsächlich die Aufgabe sein wird und nicht mit dem 'interessanten' Teil, der kaum gemacht wird, werben.
Auch bei einer Bewerberflut dafür sorgen, dass man sich nicht fühlt wie ein Bittsteller. Feedback wird vereinbart, man wird allerdings über Wochen hingehalten. Während ich auf eine Rückmeldung wartete, hatte ich zum Glück bereits weitere Vorstellungsgespräche und auch Zusagen.
Wirkt alles leider etwas unorganisiert.
Selbstdarstellung hätte ausführlicher sein können, vor allem, wenn es danach zweimal nur ums Coden geht und kein Platz ist für Fragen zu freiheit.com (war jedenfalls meine Erfahrung).
Mehr Zeit für die einzelnen Etappen einplanen, bei mir waren wir nie in der vorhandenen oder geplanten Zeit mit dem Programm durch. Die strikte kalenderbasierte Planung für die beteiligten Personen schien noch gewissen Schwächen für den Ablauf zu haben.
Ich fand es schwierig, dass die Coding Challenge in einer Programmiersprache gemacht werden sollte, von der es hieß, ich dürfe und solle sie später on the job lernen (ich habe Erfahrung in anderen Sprachen). Nach durchschnittlichem Ergebnis hieß es, man wolle an der Objektivität der Score nicht rütteln. Auch wenn es nicht unbedingt der einzige Grund für die Absage war, frage ich mich natürlich, ob wie es anders hätte laufen können. Eine genauere Auswertung der Challenge-Plattform hätte mich auch interessiert, auch wenn es für die Bewerbung nicht mehr relevant war. Das wurde leider nicht detailliert diskutiert.
Der Bewerbungsprozess ist intensiv, aber schnell. Man wird von den zukünfigen Kollegen interviewt, nicht irgendwelchen Personalern, die vom eigentlichen Job keine Ahnung haben.
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