Ich möchte fair bleiben und dennoch fällt mir nur folgendes ein: Nie wieder!!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Erkenntnis, dass mein damals zukünftiger Arbeitgeber genau das Gegenteil sein sollte. Die Schlechte Erfahrung war es dennoch Wert, denn genau so sollte ein Student nicht behandelt werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dies werde ich anhand eines Beispiels erläutern. Ich musste über externe dritte Erfahren, dass man mich trotz gültigem Arbeitsvertrag vorzeitig kündigen wollte um „kosten“ für das Projekt einzusparen. Eine ordentliche Kalkulation hätte sowohl dem Arbeitgeber als auch mir kostbare Zeit erspart. Man sollte außerdem respektvoller mit bewährten langjährigen Kollegen/Kolleginnen umgehen, statt sie rauszumobben!
Verbesserungsvorschläge
Man sollte mehr Vertrauen in Studenten stecken und diese Fördern. Die Tätigkeitsprofile bei Ausschreibungen sollten der Wahrheit entsprechen. Ansonsten ist das eine Zeitverschwendung für beide Parteien (Arbeitnehmer und Arbeitgeber).
Arbeitsatmosphäre
Stets geprägt von Machtkämpfen zwischen internen und externen Mitarbeitern
Kommunikation
Alles passiert hinterm Rücken. Lästern an der Tagesordnung.
Kollegenzusammenhalt
Scheint dort ein Fremdwort zu sein.
Work-Life-Balance
Aus meiner Sicht Sicht vorhanden
Vorgesetztenverhalten
Beschämend!!!
Interessante Aufgaben
Welche Aufgaben? Als Werkstudent sitzt man lediglich seine Zeit ab. Wenn man mal von externen Kollegen aus dem Projekt eine interessante Aufgabe bekommt, wird diese vom Vorgesetzten weggenommen, da man ja nur „Student“ ist.
Gleichberechtigung
Nicht vorhanden
Umgang mit älteren Kollegen
Werden rausgemobbt
Arbeitsbedingungen
Tisch am Flur, da ein Student wohl eines Besseren nicht würdig ist
Gehalt/Sozialleistungen
Marktgerecht bis gut für Studenten
Image
Mehr Schein als sein
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung? Wie soll dies funktionieren, wenn man keine Aufgaben bekommt?