Vorgesetztenverhalten arbeitsrechtlich fraglich!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben.
Verbesserungsvorschläge
Kompetenz der Führungskräfte ausbauen, z.B. durch regelmäßige Schulungen zum zwischenmenschlichen Verhalten, und mehr auf das Wohl der Mitarbeiter achten.
Arbeitsatmosphäre
In die Räumlichkeiten wurde viel investiert, sodass diese teilweise schöner werden. Die Hierarchie ist jedoch schrecklich. Vorgesetzte verhalten sich toxisch, was die Arbeitsatmosphäre stark zum Negativen beeinflusst.
Kommunikation
Findet kaum bzw. gar nicht statt. Es wird viel hinter dem Rücken gesprochen und Verbesserungsvorschläge werden nicht angenommen.
Kollegenzusammenhalt
Variiert. Tendenziell ist dort jedoch „jeder für sich“. Teamausflüge /-Events gibt es kaum und wenn doch, werden diese lieblos organisiert.
Work-Life-Balance
Könnte von den Bedingungen des Unternehmens gut sein, allerdings hat die Abteilung einen hohen Personalmangel, wodurch man sehr viele Überstunden machen muss. Die Arbeit muss schließlich trotzdem erledigt werden. Gedankt werden die vielen Überstunden einem jedoch nicht. Samstagsarbeit und 10-Stunden-Tage gehören zwingend dazu.
Vorgesetztenverhalten
Katastrophal. Einige Vorgesetzte sollten keine sein. Mitarbeiter kündigen aufgrund des schlechten Vorgesetztenverhaltens und trotzdem findet keine Veränderung statt. Fokus liegt auf den Pflichten der Arbeitnehmer, nicht auf den Rechten und diese werden regelrecht missachtet. Die Problematik zieht sich durch viele Abteilungen und ist ein bekanntes Problem bei Fresenius.
Interessante Aufgaben
Könnte man im Konzern erwarten, allerdings lässt der Personalmangel keine interessanten Projekte zu, da die tägliche „stumpfe“ Arbeit überwiegt. Man muss sehr viel der Vorjahre aufarbeiten, dazu gehören besonders historisch gewachsene Altlasten.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird einfach umstrukturiert und man wird vor vollendete Tatsachen gestellt, was vor allem schwierig für ältere Kollegen sein kann.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind an sich ok. Die Technik im Büro vor Ort ist in Ordnung und man bekommt eine Ausstattung für das Home Office. Viele Büroräume sind allerdings sehr dunkel und es gibt kaum Tageslicht. Die „guten“ Büroräume werden trotz des neuen Desk-Sharings-Prinzips von vielen Vorgesetzten und Kollegen „dauerhaft reserviert“ und dürfen nicht von anderen Mitarbeitern genutzt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dazu trifft die Abteilung keine Entscheidungen. Das Unternehmen ist daran bemüht im Sinne von Mülltrennung in den Büroräumen und Plastikreduzierung in der Kantine.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist tendenziell gut, steht jedoch in keiner Relation zu dem Arbeitsaufwand und der nicht vorhandenen Wertschätzung.
Image
Aufgrund der vielen Umstruktierungen, wie auch der Dekonsolidierung, ist das Image nicht so positiv. Laut der Mitarbeiterumfrage sind die Mitarbeiter sehr unzufrieden. Trotz Zuschaltung von HR gibt es keine positiven Veränderungen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten werden in dieser Abteilung keine geboten. Nach mehrfacher Nachfrage soll man sich selbst darum kümmern, d.h. das in der privaten Zeit machen und aus eigener Tasche zahlen. Man bekommt nicht den Eindruck, dass in die Ausbildung/ Zukunft der Mitarbeiter investiert wird.