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Bewertung

Diskriminierung gegen Schwerbehinderte und Lügen als Grund für Kündigung.

3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Fressnapf Miesbach in Miesbach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt auch einige Aspekte, die ich positiv hervorheben möchte:

1. Pünktliche Lohnzahlung:
Ein großes Plus ist, dass der Lohn immer pünktlich ausgezahlt wird. Dies sorgt für eine verlässliche Planung und gibt den Mitarbeitern ein gutes Gefühl der Sicherheit.

2. Bereitstellung von Getränken:
Es ist ein weiteres positives Zeichen, dass Getränke für die Mitarbeiter bereitgestellt werden. Dies fördert nicht nur das Wohlbefinden, sondern trägt auch zu einem angenehmen Arbeitsumfeld bei.

3. Unterstützender Bezirksleiter:
Ein besonderes Lob verdient der Bezirksleiter, der sich durch Professionalität und ein echtes Interesse an den Mitarbeitern auszeichnet. Leider erreicht man diesen nicht so gut.

4. Dass man Rabatte auf den Einkauf der Ware bekommt ist positiv hervorzuheben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt jedoch auch einige Aspekte, die verbessert werden sollten:

1. Fehlverhalten von Vorgesetzten:
Leider gibt es Vorgesetzte, die sich in einer Art und Weise verhalten, die nicht nur unprofessionell, sondern auch gesetzeswidrig ist. Besonders im Umgang mit schwerbehinderten Mitarbeitern wird oft nicht auf deren Rechte und Bedürfnisse eingegangen. Es wird gegen Urteile des Europäischen Gerichtshofs und das Arbeitszeitgesetz verstoßen, was untragbar ist.

2. Unfaire Kündigungsgründe und falsche Aussagen:
Ein weiteres negatives Beispiel ist, dass Lügen als Kündigungsgrund verwendet werden. Es wird behauptet, dass man nicht ins Team passe oder sich nicht genug einbringe, obwohl dies nicht der Fall ist. Stattdessen werden Menschen, die sich einbringen, bestrafen, während diejenigen, die sich nicht einbringen, weiter geschützt werden.

3. Fehlende Möglichkeit zur Beschwerde:
Es sollte dringend eine Möglichkeit geben, wie sich Mitarbeiter direkt an den Arbeitgeber wenden können, wenn sie mit solchen Vorgesetzten zu tun haben. Eine offizielle Beschwerdestelle wäre wichtig, um solche Probleme anzugehen. Denn das Verhalten von Vorgesetzten, das den Ruf des Unternehmens schädigt, sollte nicht toleriert werden. Ich hoffe nur, dass Fressnapf wieder zu dem wird, wie ich ihn das 1. Mal von 2010-2012 erleben durfte. So lange kann ich ihn nicht mehr für Menschen mit Behinderung empfehlen. Leider.

Verbesserungsvorschläge

Es gibt mehrere wichtige Punkte, die ich als Verbesserungsvorschläge anbringen möchte, insbesondere im Umgang mit Mitarbeitern, der internen Kommunikation und der Kündigungspraxis.

1. Unfaire Kündigungsgründe und falsche Aussagen:
In meinem Fall wurde mir ohne Vorwarnung und ohne Gespräche mitgeteilt, dass ich gekündigt werde. Es wurde der Vorwand aufgebracht, dass ich nicht ins Team passe und sich Kollegen über mich beschwert hätten. Dies war jedoch nicht der Fall. Ich wurde nicht informiert, wer sich angeblich über mich beschwert hatte, und es gab keine Möglichkeit zur Klärung oder ein Gespräch. Im Gegenteil, eine Kollegin, die wiederholt ihre Kündigung ankündigte, sich in den Aufenthaltsraum zurückzog, wenig arbeitete und oft mit AirPods Musik hörte, blieb weiterhin im Team, ohne dass Konsequenzen für ihr Verhalten gezogen wurden. Diese Ungleichbehandlung und die falsche Begründung für meine Kündigung empfinde ich als diskriminierend und unprofessionell.

2. Missachtung von Arbeitszeitregelungen und gesundheitlichen Bedürfnissen:
Es wurde wiederholt übersehen, dass ich als schwerbehinderter Mitarbeiter, der aufgrund meiner psychischen Probleme in der Erwerbsunfähigkeitsrente ist, nur eine bestimmte Anzahl an Stunden arbeiten darf. Diese Regelung wurde oftmals nicht beachtet, und ich musste mehr arbeiten, als es meine gesundheitliche Situation auch rechtlich zugelassen hätte. Ich habe es zwar weiterhin getan, auch um meine Kollegen zu unterstützen, und ich bin sogar krank zur Arbeit gekommen, obwohl ich eigentlich Ruhe gebraucht hätte. Dies führte dazu, dass sich meine Krankheit verschlechterte und ich letztlich zweieinhalb Wochen ausfiel. Ich kam jedoch zur Arbeit, da viele Kollegen ebenfalls krank waren und ich nicht noch mehr zur Belastung werden wollte. Diese Entscheidung hat sich jedoch negativ auf meine Gesundheit ausgewirkt. Statt Unterstützung und Rücksichtnahme auf meine gesundheitlichen Bedürfnisse zu erfahren, wurde mir eine Kündigung ausgesprochen, obwohl ich versuchte, meine Verpflichtungen zu erfüllen. Es wäre von Seiten des Arbeitgebers mehr Verständnis und Flexibilität im Umgang mit meinen gesundheitlichen Einschränkungen notwendig gewesen, insbesondere da ich schwerbehindert bin und aufgrund meiner psychischen Probleme in der Erwerbsunfähigkeitsrente bin, was eine besondere Rücksicht erfordert.

3. Fehlende Transparenz und Mangel an Gesprächsmöglichkeiten:
Bei meiner Kündigung wurden keinerlei Gespräche oder Vorwarnungen geführt. Es gab keine Möglichkeit, die Situation zu klären oder etwaige Missverständnisse zu besprechen. Die Kündigung erfolgte ohne jede formale Rücksprache, was in einer professionellen Arbeitsumgebung nicht akzeptabel ist. Wenn ein Kündigungsgrund genannt wird, muss dieser auch wahrheitsgemäß sein.

4. Unfaire Behandlung und ungerechte Arbeitsbedingungen:
Die Mitarbeiterin, die wiederholt ihre Kündigung ankündigte und sich in der Arbeit immer wieder unprofessionell verhielt, wurde trotz wiederholter Beschwerden nicht gekündigt. Stattdessen war ich derjenige, der aufgrund falscher Aussagen und ohne rechtfertigenden Grund gekündigt wurde. Es scheint eine Ungleichbehandlung zu geben, bei der manche Mitarbeiter für ihr Verhalten keine Konsequenzen zu befürchten haben, während andere, wie ich, ungerechtfertigt gekündigt werden.

Ich schlage vor, dass in Zukunft mehr auf eine faire, transparente und respektvolle Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern geachtet wird. Es sollte mehr auf die individuellen Bedürfnisse und Rechte von Mitarbeitern, insbesondere von schwerbehinderten, Rücksicht genommen werden. Eine offenere, gerechtere und professionellere Handhabung der Arbeitsbeziehungen und Kündigungen würde zu einer besseren Arbeitsatmosphäre und mehr Mitarbeiterzufriedenheit führen.

Arbeitsatmosphäre

Durch die meisten Kollegen gut.

Kommunikation

Mal so und mal so.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt super Kollegen die einem Helfen und Arbeitsbereitschaft zeigen, in dem man sich gegenseitig unterstützt. Doch auch das genaue Gegenteil und diese werden geschützt.

Work-Life-Balance

Da kann man sich nicht beschweren.

Vorgesetztenverhalten

Als Vorgesetzter gibt es einen Mitarbeiter, der sehr gut mit den Kollegen umgeht und stets professionell agiert. Der andere Vorgesetzte jedoch zeigt ein völlig unprofessionelles Verhalten. Es wird keine Rücksicht auf Schwerbehinderung genommen, wie in meinem Fall, obwohl ich während der Probezeit kündigungsunabhängig eingestellt wurde. Eine Kollegin, die wenig Bereitschaft zeigt, zu arbeiten und regelmäßig ihre Kündigung ankündigt, bleibt weiterhin im Team, während mir ohne Vorwarnung und mit falschen Vorwänden gekündigt wird. Trotz wiederholter Hinweise, dass man wenig bis gar nicht arbeitet, wird sie nicht gekündigt, was zu einer negativen Arbeitsatmosphäre führt. Mobbing ist ebenfalls ein Thema, da man aus der Arbeitsgruppe entfernt wird und keinen Einblick mehr in die Arbeitszeiten hat. Das Fehlen von Transparenz und Fairness, insbesondere für Menschen mit Schwerbehinderung, zeigt, wie wenig Wert auf echte Inklusion gelegt wird.

Interessante Aufgaben

Eigentlich alles

Gleichberechtigung

Menschen mit Schwerbehinderung werden hier nicht gut behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Eine Kollegin ist einfach nur respektlos, gegenüber älteren Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Die sind von so her ganz gut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In die schwarze Tonne wird nicht nur Restmüll geworfen.

Gehalt/Sozialleistungen

Da ich Aufgrund meiner Schwerbehinderung nur geringfügig beschäftigt bin, kann ich persönlich nicht viel dazu sagen. Nur gibt es kein Urlaubsgeld, was schon nicht schlecht wäre.

Image

Nach außen gut. Doch im Betrieb hat es sich massiv verschlechtert im Vergleich zu früher, als ich schonmal für Fressnapf gearbeitet habe.

Karriere/Weiterbildung

Ist in Ordnung mit den Online Fortbildungen.

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