124 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
65 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 49 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Es könnte so schön sein...
2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Friedrich Zufall Int. Spedition GmbH & Co.KG. in Kassel gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich würde diese Firma sehr gerne weiterempfehlen, wenn sich intern einiges ändern würde. Generelles Misstrauen den (meisten) Angestellten gegenüber. Kollegen die einen für die Chefs bespitzeln. Teilweise Vorgesetzte, bei denen nicht klar ist wie diese ihren Posten bekommen haben, da sie sich menschlich unterirdisch ihren Mitarbeitern gegenüber verhalten. Versprechen die nicht gehalten wurden. Unflexibele Arbeitszeiten. Sehr knappe Personalplanung. Gehälter mit denen man in der heutigen Zeit gerade so leben kann...aber leider mehr auch nicht.
Die Visionen die Zufall für die Zukunft hat, klingen schön. Für Kunden und potentielle Geschäftspartner. Vielleicht sollte man sich den einen oder anderen Hochglanzflyer sparen und die 1-2€ auf die Gehälter der Leute legen, die täglich ihr bestes für diese Firma geben. Die sich in den Hallen die Knochen kaputt schuften und maßgeblich daran beteiligt sind die "Kunden mit Leistung zu verwöhnen". Das Hallenpersonal trägt einen größeren Teil dazu bei als manch ein Kollege im Büro. Nur wird das offenbar von den Chefs anders gesehen.
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Man verkauft sich besser als man ist.
Work-Life-Balance
Die Kernarbeitszeit in der Logistik ist suboptimal. Für Termine muss man Überstunden einsetzen oder frei nehmen.
Karriere/Weiterbildung
Karriere machen nur Kollegen die Zuträger für die Chefs sind...
Gehalt/Sozialleistungen
In Zeiten von Fachkräftemangel,lockt man mit dem Gehalt, das man bereit ist zu zahlen, kein Personal in diese Firma. Alle verdienen ungefähr das gleiche, egal ob gelernt oder nicht... kaufmännische Angestellte verdienen deutlich mehr als gewerbliche Kräfte. Der Mehrwert der Ausbildung wird nicht geschätzt. Auch Azubis die die 2 oder die 3 Jahre Ausbildung machen, bekommen zum Einstieg das selbe.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kollegen waren sehr nett. Teilweise halten sich einzelne Kollegen im Büro für was besseres. Es wird sich dann auch gerne über Azubis oder andere Kollegen lustig gemacht oder deren Social Media Profile gestalked.
Vorgesetztenverhalten
Im persönlichen Kontakt steht's nett und freundlich. Unterschwellig merkt man aber das einem nicht vertraut wird. Verantwortung und gewisse Freiheiten haben nur die linientreuen Kollegen im direkten Dunstkreis.
Kommunikation
Die Vorgesetzen und ihr "inner circle" mauscheln gerne unter sich. Man musste schon aktiv nachfragen um Infos zu bekommen...und selbst dann bekam man nur das nötigste mitgeteilt.
Gleichberechtigung
Gefühlte (und von manchen Kollegen auch gelebte) Zweiklassen Gesellschaft.
Interessante Aufgaben
Abwechslungreiche Kunden die alle unterschiedlich abgefertigt werden. Daher eine große Bandbreite an logistischen Prozessen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Friedrich Zufall GmbH&Co.KG in Fulda gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kantine
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr bescheidene Möglichkeit den LKW zu waschen
Verbesserungsvorschläge
Etwas mehr auf die Leute hören , welche dann mit dem Material arbeiten dürfen .
Arbeitsatmosphäre
Gutes Arbeitsklima
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Kein Kommentar
Work-Life-Balance
Als Kraftfahrer immer etwas schwierig
Karriere/Weiterbildung
Wird gefördert
Gehalt/Sozialleistungen
Es könnte etwas mehr an Gehalt sein . Sehr sozialer Arbeitgeber
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 bei Friedrich Zufall GmbH & Co.KG in Fulda gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
People - Die Mitarbeiter werden meines Erachtens tatsächlich als Ressource betrachtet, die man aufbraucht. Lob findet höchstens in dem Sinne statt, dass man zusätzliche Arbeit bekommt. Hohe Arbeitsbelastung verteilt auf zu wenige Köpfe, Veränderungsvorschläge und konstruktive Kritik verpuffen. "Wir haben das immer geschafft" heißt es von oben. Jeder Tag, an dem man einfach weiter funktioniert, ist doch schön für die obere Leitungsebene.
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Peinlich - "Mit Leistung verwöhnen", "Mit unserer 'Zufallität' in ganz Deutschland Kundenglück schaffen" etc. sprechen für sich. Es gibt in der Firma einige Fans dieser ganzen Aufmachung - diese Mitarbeiter stellen es dann gerne so hin, dass die Kollegen der unteren Ebenen die großartige Vision einfach nicht verstehen, da es ihren Intellekt übersteigt.
Work-Life-Balance
Schichtsystem mit Samstagsarbeit & genereller Unterbesetzung in der Abteilung - Viel Arbeit für wenig Geld und mit wenig Freizeit. Home-Office wurde mündlich zugesagt und hat sich schnell als 100% Präsenz heraus gestellt. Von Führungskräften wurde mobile Arbeit teils auch generell nicht gerne gesehen.
Karriere/Weiterbildung
Klassische Sackgassentätigkeiten. Jahrelanges Auf-der-Stelle-treten. Karriere machen nach meiner Erfahrung lediglich die linientreuen Fans.
Gehalt/Sozialleistungen
Von dem Profit in der Zielsetzung "People, Planet, Profit" profitieren jedenfalls nicht die Mitarbeiter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Planet - Nachhaltigkeit wird nach außen groß präsentiert und innen werden dann bspw. die Einwegbecher neben die Kaffeemaschine gestellt. Papier wird ebenfalls massenhaft verbraucht (papierlose Spedition gibt es hier nicht), sämtlicher Müll wandert in denselben Eimer.
Kollegenzusammenhalt
Alle sind gleich, nur manche sind gleicher als andere. Einige Kollegen unterstützen sich gegenseitig sehr gut, im Team gibt es allerdings zu viele Kollegen, die umfangreiche Sonderrechte genießen (Gleitzeit in einem festen Schichtsystem, kommen und gehen wann sie wollen, jeden Tag zu spät zur Schicht) und verschaffen dem Rest dadurch Mehrarbeit. Die Vorgesetzten unternehmen nichts dagegen, im Gegenteil, die Person wurde zur Führungskraft befördert.
Vorgesetztenverhalten
Oft unterirdisch, siehe Arbeitsatmosphäre und Kollegenzusammenhalt.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Hardware am Arbeitsplatz, absolut mieser IT-Support, teils unsaubere Büros, die Programme und Anwendungen laufen kaum flüssig und beeinflussen das Arbeitstempo jeden Tag sehr negativ. Störungen und Ausfälle sind häufig und normal und sind von den Mitarbeitern hinzunehmen.
Kommunikation
Der Infofluss ist im Allgemeinen stark ausbaufähig.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Zufall logistics group in Göttingen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das ist gewiss eine entscheidende Frage wenn doch viel mehr von der Position eines recht unzufriedenen Mitarbeiters gesprochen wird.
Naja gut wie dem auch sei. Total klasse finde ich, dass es einen Getränkespender gibt, der das beste Sprudelwasser bereithält. Besser als von jedem Anbieter. Wirklich. Wahnsinn.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird kein Raum gelassen damit sich Mitarbeiter ihrem Potenzial hingeben können.
Müsst ihr wissen.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte meiner bescheidenen Meinung nach mehr auf die Mitarbeiter gehört werden, die auch tatsächlich wissen wovon sie sprechen.
Arbeitsatmosphäre
Tatsache ist die Atmosphäre eine recht schöne wenn man den Verfall zum Beispiel außer Acht lässt.
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Wie meine Omma mir schon immer zu sagen pflegte: Von hinten wie John Wayne, von vorne wie sein Pferd. Weiß nicht ob es meine Omma gesagt hat aber ist recht passend.
Work-Life-Balance
Ja ist schlecht,wa. Wenn du einen gewissen Abstand zur Arbeit pflegen möchtest, kann ich dir gleich sagen: kannste knicken. Fairerweise würde sie wahrscheinlich besser sein, wenn man direkt eine gewisse Distanz zur Arbeit aufgebaut hätte. Ja der geht auf mich.
Karriere/Weiterbildung
Die Möglichkeit wird einem nicht wirklich gegeben. Wenn du gut darin bist, dir alles selbst beizubringen, biste hier richtig.
Gehalt/Sozialleistungen
Damals als ich noch recht grün hinter den Ohren war, pflegte man mir zu sagen: „Junge! Wenn du viel Arbeit für wenig Geld suchst, biste hier richtig! Heute weiß ich: heiliges Kanonenrohr. Der Mann hatte recht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel hin und her für recht wenig.
Kollegenzusammenhalt
Hier fällt mir nichts zu ein außer das man sich gegenseitig in seinem Elend unterstützt um nicht vollständig unterzugehen.
Vorgesetztenverhalten
Wenn man gut mit den Vorgesetzten ist, kannste recht entspannt leben. Wenn nicht, musst du dir eine eigene Strategie überlegen.
Arbeitsbedingungen
Dinge, Materialien oder ähnliches was den Prozess vereinfachen und beschleunigen könnte, kann man auch noch später holen (funktioniert ja so auch oder?).
Kommunikation
Wichtige Informationen kriegst du, wenn es an der Zeit ist. Auch wenn das bedeutet, dass du relevante Informationen drei Tage später erhältst (wenn‘s gut läuft).
Interessante Aufgaben
Mehr oder minder wa. Mehr minder als mehr aber fairerweise gebe ich dem ganzen hier 3 Punkte.
Besser ist es langfristig zu denken und in Mitarbeiter zu investieren, es würde sich langfristig lohnen.
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Friedrich Zufall Logistik GmbH in Göttingen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kantine und pünktliche Zahlung des Lohns.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Respektloses Verhalten, ganz schlimm wenn es von Vorgesetzten kommt nur um Druck aufzubauen oder das Selbstvertrauen der Mitarbeiter zu schwächen bzw. weil Sie Ihre Macht ausleben.
Verbesserungsvorschläge
Ehrlich sein mit den Mitarbeitern, Sie fördern, unterstützen in schwierigen Zeiten und bei komplexen Aufgaben und gut bezahlen.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt mehr Kritik als Lob und Fehler werden gerne als Argument genommen, damit es nicht mehr Lohn gibt. Vertrauen wird oft missbraucht.
Image
Kaum einer redet gut über die Firma. Die Art und Weise wie man mit den Leuten umgeht ist nicht schön. Man merkt das man nur eine Zahl ist, auch wenn oft gesagt wird dass die Mitarbeiter wichtig sind. Das sollte man in schweren Situationen zeigen und wertschätzen, vor allem bei uns älteren Kollegen die lange für die Firma da waren.
Work-Life-Balance
Oft muss an Samstagen gearbeitet werden. 6 Tage Woche ist anstrengend. Wenn man ablehnt wird man bei Kollegen schlecht geredet und man bekommt ein schlechtes Gewissen eingeredet vom Vorgesetzen obwohl es bei der Häufigkeit offensichtlich eine falsche Planung des Personalbedarfs ist.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen gibt es fast gar keine und nur ganz selten für einzelne Kollegen. Karriere macht man hier nicht. Man kann viel Verantwortung übernehmen, bis man ausgebrannt ist durch Stress. Eine gute Gehaltserhöhung kriegt man dafür nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt nur wenige Firmen die schlechter zahlen. Wir haben Kollegen mit Personalverantwortung, die für den Stress den Sie haben viel zu wenig verdienen.
Kollegenzusammenhalt
Viele Kollegen mögen sich und arbeiten gerne zusammen. Gelästert wird aber auch gerne, leider auch von Vorgesetzten, was diese Art und Weise fördert.
Umgang mit älteren Kollegen
Mir kommt es so vor als würden ältere Mitarbeiter und langjährige treue Mitarbeiter als Gewohnheitstiere gesehen die für zu wenig Geld weiter für die Firma arbeiten, da wir nicht kündigen und eh bleiben.
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiter sollen nur Ihre Arbeit machen und werden nicht als Experten in Ihrem Gebiet hinzugezogen. Transparenz zur Berechnung der Bonuszahlungen gibt es nicht. Wenn es keine Einsicht gibt, wird bestimmt auch nach Sympathie und nicht gerecht verteilt. Ziele sind meist nicht klar, so kann immer gesagt werden, dass Ziele nicht erreicht wurden und man das Gehalt nicht anpassen kann.
Arbeitsbedingungen
Computer sind alt, Beleuchtung und Belüftung ist nicht überall gut. Lärm ist oft viel zu hoch sodass man sich schwer konzentrieren kann.
Kommunikation
Viele wichtige Informationen werden nur an wenigen Leute geteilt und meist erfährt man Wichtiges zu spät oder zufällig durch andere Kollegen anstatt von der oberen Etage. Einige Kollegen klagen, darüber keine Arbeitszeugnisse zu bekommen. Es wird Ihnen versprochen aber keins erstellt.
Gleichberechtigung
Das weiß ich nicht.
Interessante Aufgaben
Gestaltung ist manchmal möglich, diese Leistung wird gerne outgesourcet. Das ist manchmal positiv bei kreativen Kollegen. Bei Kollegen die so etwas nicht können, ist Unterstützung von oben, vor allem bei Überlastung nicht da.
Mittelmäßigkeit, zu große Egos und Quantität vor Qualität
2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Zufall logistics group in Göttingen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Mythos und was das Unternehmen mal war. Die Kurve kann man noch kriegen, aber ich sehr leider keine echten Impulse. Eigentlich ist Zufall, Göttingen ein unfassbar toller Laden, welcher immer zurecht einen guten Ruf hatte. Man arbeitet nur leider hart daran, dies ungewollt zu ändern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Denke weiter oben blitzt genug durch. Weniger Show und mehr Wille sich auf die Zukunft einzulassen. Verstehen aus der Defensive heraus ein neues arbeiten zu erschaffen, um gerade die jungen Leute richtig zu triggern. Ich versteh schon warum ihr den alten Zeiten hinterherweint. Überdenkt euer Hierarchiesystem komplett und fangt mit den Sanierungen an. Wenn ihr keine Ideen dazu habt, dann traut euch endlich mal die richtigen Personen mit einzubeziehen, anstatt eure ja-sagenden Führungskräfte, die sich unterm Radar am wohlsten fühlen. Ihr verkennt komplett was ihr grad für eine gewaltige Chance habt. Die Welt verändert sich und ihr habt die Möglichkeit mit Mut und Smartness neue Ansätze zu etablieren. Genau JETZT könnt ihr wirklich etwas bewirken, was sich andere noch nicht trauen und wirklich mal ein Vorreiter sein. Oder verwaltet euch weiterhin, auf der Stelle tretend, bis in die Bodenlosigkeit.
Verbesserungsvorschläge
Erkennt endlich mal die Realität und kommt in der Gegenwart und höchstwahrscheinlich auch Zukunft an. Es wäre eine große Hilfe die ganzen alten Konfessionen mal abzustreifen und hier ein paar Schritte weiterzukommen. Hier wird nichts von oben gesteuert. Es gibt keine gelebte "interne" Philosophie. Führungskräfte können hier schalten und walten wie sie wollen, ohne eine konsequente Steuerung von höherer Stelle. Eure Umfragen sind teilweise ein Totalausfall (fragt euch mal warum da viel zu viele nicht mehr mitmachen wollen). Ihr stellt die falschen Fragen und befasst euch nicht mit Themen, die eure Aufmerksamkeit benötigen. Ich weiß nicht wie ich unter diesen Umständen noch Respekt vor euch haben kann. Ihr sitzt in eurer eigenen kleinen Blase, während das Unternehmen immer kränker wird und scheut euch vor Veränderung (einer wie der andere). Das ist allerdings kein Zufall-Ding, sondern eher ein deutsches, allgemeines Problem. Nur Zufall meint ja immer besser zu sein, also so viele andere Konkurrenten. Die ist ein fataler Irrglaube! Wird sind genauso mittelmäßig, wie so viele um uns herum. Die Möglichkeit in diesen Zeiten echt Impulse zu setzen und mit guten Ideen voranzugehen, wird verstreichen, da ihr erst reagiert, wenn der Markt euch so brutal in die Ecke gezwungen habet, dass ihr an Veränderung nicht mehr vorbeikommt. Echt schwach, wenn man bedenkt wie toll man sich immer vor allem nach außen inszeniert! Kaum einer zieht noch mit, oder steht hinter euch bzw. dem Unternehmen. Ändert dies erstmal, bevor ihr große, tolle Ziele verfolgt. Fangt endlich am Anfang an, die Dinge wieder auf Kurs zu kriegen und tut nicht so, als hätten wir intern keine sehr bedenklichen Probleme an so vielen Ecken und Kanten. Ich weiß, ihr wisst das - nur sehe ich über all die Jahre nicht, dass ihr auch wirklich daran etwas verändern könnt/wollt. Es fehlt an Führung und Durchschlagskraft. Die kann man nicht herbeireden, wie so vieles andere.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen "noch" recht gut. Leider findet in der Führung zu viel leeres Gerede statt. Führungskräfte loben ihre Angestellten wenn der Rubel rollt. In schwereren Zeiten wird man von "Danke für eure tollen Leistungen" zu "Faul, unfähig und unflexibel" degradiert. Vertrauensverlust und Enttäuschung demnach sehr hoch.
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Hat die letzten Jahre massiv gelitten und leidet auch in diesen Tagen. Was man hier für Führungskräfte auf die Leute loslässt, ist gerade im Bereich der Arbeiter (Lager etc.) ein Schlag ins Gesicht. Das spricht sich in diesen Zeiten viel schneller und intensiver rum (auch z.b. durch dieses Medium hier), als noch vor 10-15 Jahren. In manchen Bereichen wird extrem davon abgeraten bei Zufall anzuheuern. Ich habe dazu einigen praktische Erfahrungen, in Form von Aussagen, von Leuten die hier noch nie gearbeitet haben, aber es definitiv auch nie tun werden.
Work-Life-Balance
40 Std-Woche, keine Tarifverträge, abendliche Anrufe, welche als selbstverständlich gesehen werden. Kein Mut etwas zu riskieren und etwas auszuprobieren. Im Prinzip sind wir noch in den 80ern/90ern.
Karriere/Weiterbildung
Und wieder die Theorie. Man bildet sich hier ein aus Menschen Führungskräfte machen zu können, wenn man sie nur ausreichend schult. Den Leuten vor den Kopf schauen, ist da nicht so in Mode. Es gibt hier genug Beispiele von Führungskräften, die man besser nie auf die Angestellten hätte loslassen sollen. Man beschäftigt sich so gut wie NULL mit den Leuten, ihren Stärken und ihren Persönlichkeiten. In der Geschäftsführung scheint dies ein Thema zu sein, aber auch dort hat man keinerlei Ideen, diesem Phänomen entgegenzuwirken. Liegt wahrscheinlich daran, das man Offenheit/Ehrlichkeit einfordert, aber letztendlich schlecht damit umgeht. Muss man sich nicht wundern, wenn die Herren Führungskräfte viel Kraft aufwenden um sich lediglich gut zu verkaufen, anstatt die Dinge beim Namen zu nennen. Tut man dies, schafft man für sich selbst eher Nachteile. Somit wird hier nie eine Offenheit stattfinden, sollte man nicht mal endlich anfangen diese Dinge zu leben, anstatt nur Parolen auszurufen.
Gehalt/Sozialleistungen
Man bemüht sich, im Rahmen der Möglichkeiten. Man kann sagen, das Gehalt bei Jungangestellten ist "im Verhältnis" schlechter, als noch in den 90ern. Da war das Geld nahezu das doppelte wert, aber im Jahre 2024 ist man weit davon entfernt das doppelte zu bezahlen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel wollen, aber auch viel Augenwischerei. Im berliner Bundestag hat man da scheinbar seine Vorbilder gefunden, nach dem Motto "wenn wir die Umwelt einfach woanders verpesten, findet es hier ja nicht direkt statt". Wieder mal die Theorie, die die Praxis ausschaltet. Das alles ist auch noch nachvollziehbar. Nur damit hausieren zu gehen und dick Werbung machen, ist etwas überzogen. Immerhin versuchen wir mit dreckigem Strom einen Unterschied zu machen. Etwas Zurückhaltung wäre da ein Segen, vor allem da die Leute heutzutage so gut informiert sind, dass sie sich über manches in diesem Zusammenhang kaputtlachen. Also der Wille ist auch hier wieder da, aber die Praxis zeichnet ein anderes Bild.
Kollegenzusammenhalt
Baut immer mehr ab. Die älteren schaffen sich noch ihre eigene Atmosphäre, um halbwegs produktiv arbeiten zu können. Auch hier fehlt die Führung, aber diese könnte man hier in JEDER Rubrik kritisieren.
Umgang mit älteren Kollegen
In der Regel sehr respektvoll. In diesen Zeiten sind sie allerdings mehr gefragt, als in sämtlichen Dekaden vorher. Wenn man jemanden braucht, ist man schon nett zu ihm. Wenn nicht, kann das je nach Führungskraft ganz anders aussehen.
Vorgesetztenverhalten
Eine blanke Katastrophe mit zu wenigen Ausnahmen. Es gibt sicher nette Vorgesetzte, aber auch die haben selten irgendwelche Führungsimpulse ihrem Personal gegenüber. Sie leben in der Vergangenheit und meinen die Entwicklung des Marktes aussitzen zu können. Die Tatsache, dass wir nach der Nachkriegszeit (Wiederaufbau) erstmals einen Arbeitnehmermarkt haben, versteht man nur auf dem Papier. Angekommen ist das in den Köpfen nicht wirklich, außer bei Einzelnen. Man krallt sich krampfhaft an die Macht der alten Zeit und hat offensichtlich keine Ahnung wie man agieren müsste, wenn der Wind sich mal dreht. Man redet sich ein alles richtig zu machen, da ja die jungen Generationen schuld sind. Diese "Generation Z" wird bei jeder Gelegenheit denunziert und als faul und größenwahnsinnig dargestellt. Das reicht um für sich selbst eine Rechtfertigung zu finden, sich selbst nicht verändern zu müssen. Spricht man einzeln mit ihnen, scheinen sie manche Entwicklungen und Missstände zu verstehen und richtig einordnen zu können, aber sitzen sie zusammen spielen sie das Spiel des geringsten Widerstands um ihre eigene Reputation nicht zu gefährden. Das scheint das oberste Gut zu sein.
Arbeitsbedingungen
Die Systemgeschwindigkeit in ALLEN Belangen ist eine Farce. Man kann nicht zügig arbeiten, wenn es nötig ist. Stresslevel ist enorm, wenn man viele Aufgaben zu bewältigen hat, die mit diesem System zusammenhängen. Interessiert aber niemanden wirklich. Die IT meint sogar von keinem Problem zu wissen, da die Mitarbeiter nicht reklamieren. Dies haben sie allerdings in den ersten Jahren getan. Nur wenn sich nichts (aber auch rein gar nichts) ändert, reklamiert man nicht mehr, sondern kapituliert. Somit ist das Problem wieder mal gelöst, ohne wirklich gelöst zu sein. Theorie ist nun mal kräftiger als Praxis, wenn man einfach seine Ruhe haben will. Arbeitsmaterial etc. ist "ok". Speziell auf dem Lager scheinen sich Führungskräfte sehr wenig zu kümmern. Im Büro ist es wie gesagt ok. Wenn "ok" der Anspruch ist, haben wir unsere Ziele erreicht.
Kommunikation
Kommunikation ist eine Kunst die hier nicht gelebt wird. Es scheint kein wirkliches Interesse zu bestehen, seine Angestellten mitzunehmen und kommunizierte Missstände ernst zu nehmen. Im Zweifel wird auf das schlecht sortierte und unübersichtliche Intranet verwiesen. Wenn Mitarbeiter dies ablehnen, kommen interessante Infos und Entwicklungen nicht mehr bei den Leuten an. Es wird eher so gelebt, als wäre es eine reine Holschuld der Angestellten. Unnötige und Belanglose Informationen hingegen laufen wie ein Uhrwerk.
Gleichberechtigung
Ist gegeben. Aber dies kann man auch nur eher oberflächlich einschätzen. Was in den Köpfen vorgeht ist natürlich eine andere Frage, aber ich denke das ist alles ganz gut, oder zumindest auf einem guten Weg
Interessante Aufgaben
Immer das gleiche. Fähigkeiten einzelner Leute werden mit Vorsatz verkannt. Man lässt also lieber die Leute an ihren Positionen ewig sitzen, anstatt Kompetenzen zu erkennen und sie an anderer Stelle produktiver einzusetzen - natürlich vorausgesetzt, dass der Mitarbeiter auch andere Kompetenzen besitzt. In diesem Fall bevorzugt man aber den bequemen Weg und lässt alles wie es ist.
Basierend auf 132 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Friedrich Zufall durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Transport/Verkehr/Logistik (3,3 Punkte). 59% der Bewertenden würden Friedrich Zufall als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 132 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Umwelt-/Sozialbewusstsein den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 132 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Friedrich Zufall als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.