19 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
11 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 7 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Gelebte Klassengesellschaft
2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein wirklich spannendes Umfeld.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles was ich oben an negativen Erfahrungen geschildert habe.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Schein, mehr Sein. Respect nicht nur draußen auf die Fahne schreiben, sondern auch nach innen leben - und zwar nicht nur dort, wo es der Intendanz passt.
Arbeitsatmosphäre
Abhängig davon, in welcher Abteilung man arbeitet und wie der jeweilige Vorgesetzte eingestellt ist.
Image
Nach außen ist das Image sehr gut. Individuelles Empfinden spielt sicherlich eine große Rolle. Ich denke, viele Mitarbeiter haben eine realistische Einstellung und sehen vieles nicht so glitzern, wie es verkauft wird.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt kaum Möglichkeiten zur Karriere. Jedenfalls nicht, wenn man nicht zum Kreis derer gehört, die Karriere machen dürfen. Es gibt tolle engagierte Mitarbeiter, die nie weiter kommen und andere, die aus kaum nachvollziehbaren Gründen plötzlich einen Karrieresprung machen. Grundsätzlich gibt es durch die Strukturen und kleinen Abteilungen aber auch wenig Möglichkeiten zur Entfaltung. Um Weiterbildungen muss man sich selbst kümmern. Sie werden aber angeboten. Wie damit umgegangen wird, ist abteilungsabhängig.
Gehalt/Sozialleistungen
Auch bei der Bezahlung herrscht das Prinzip der Klassengesellschaft. Während der Intendant (öffentlich einsehbar) sehr gut bezahlt wird und für seine Produzententätigkeit zusätzlich Tantiemen bekommt, werden die Gehälter der Mitarbeiter klein gehalten. Allerdings gibt es auch hier Verbesserungen, da man ansonsten kaum noch Mitarbeiter finden würde. Es gibt auch immer mal wieder tarifliche Anpassungen, die der Betriebsrat durchsetzt. Positiv sind auch Sonderzahlungen, z.B. für besonders gute Jahresergebnisse, die an alle Mitarbeiter getätigt werden. Weitere Leistungen sind rabattierte Tickets für die Shows oder das Firmenticket der BVG.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird ganz groß geschrieben
Kollegenzusammenhalt
Oberflächlich gut und sehr familiär. Aber das ist abteilungsabhängig. Ein besonders guter Kollegenzusammenhalt ist aber meiner Meinung nach unerwünscht und es funktioniert auch gut, die Kollegen untereinander misstrauisch zu machen durch ausgewählte Kommunikation, unterschiedliche Vertragskonstrukte etc.
Umgang mit älteren Kollegen
Von unterirdisch bis super, alles vorhanden. Je nach dem, ob man zu der Gruppe der Erwählten, die dazu gehören dürfen gehört, oder ob man nicht (mehr) erwünscht ist. Grundsätzlich sind jüngere Mitarbeiter sicherlich aktuell erwünschter.
Vorgesetztenverhalten
Von unterirdisch bis großartig, alles vorhanden. Absolut abteilungsabhängig. Übergeordnet ist der Intendant in Sonnenkönigmanier unterwegs. Aber das ist in der Entertainmentbranche ja nicht unüblich. Es gibt einen kleinen Kreis von Auserwählten, die möglichst wenig Widerworte geben und auch schwer nachvollziehbahre Entscheidungen weitestgehend unkommentiert umsetzen (lassen).
Arbeitsbedingungen
Technisch ist die Ausstattung sehr gut und wird ständig verbessert bzw. auf dem neuesten Stand gehalten.
Kommunikation
Ebenfalls abhängig davon, ob man zum Kreis derer gehört, die einbezogen werden, oder nicht. Es gibt natürlich Meetings und Absprachen. Aber oft hat man das Gefühl, Dinge abzuarbeiten, ohne wirklich den Sinn dahinter zu kennen.
Gleichberechtigung
Wird nach außen mehr gelebt als nach innen und nach meiner Einschätzung manchmal bis zur übertriebenen political correctness getrieben. Das wirkt nach innen oft gekünstelt und mehr als gewollter Schein. Aber das empfindet sicherlich jeder individuell. Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen ist auf jeden Fall vorhanden.
Interessante Aufgaben
Sicherlich ist nicht für jeden immer alles spannend und interessant. Aber grundsätzlich gibt es viele tolle Aufgaben in diesem wirklich schönen Theater.
danke, dass du dir Zeit für ein differenziertes Feedback genommen hast. Bewertungen wie diese bieten uns wichtige Rückmeldungen, die wir sehr ernst nehmen. Sie geben uns die Möglichkeit, aus unterschiedlichen Perspektiven zu lernen und unsere Arbeitsweise stetig zu verbessern.
In Bezug auf die angesprochene Kritik möchten wir betonen, dass unser Intendant eine zentrale Rolle für den Erfolg unseres Theaters spielt. Wie in vielen Unternehmen üblich, basiert sein Gehalt und insbesondere der Produzentenanteil teilweise auf dem unternehmerischen Erfolg. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Interessen der Mitarbeitenden vernachlässigt werden. Im Gegenteil: Während der Corona-Pandemie hat der Intendant, gemeinsam mit der Geschäftsleitung, alles darangesetzt, Arbeitsplätze zu sichern – mit Erfolg. Kein:e Mitarbeiter:in hat in dieser Zeit seinen Arbeitsplatz verloren. Die Gehälter blieben stabil, obwohl die Umsätze stark eingebrochen waren oder zeitweise komplett wegfielen.
Zudem hat der Intendant aktiv die Unternehmenskultur „Respect each other“ ins Leben gerufen und zum Beispiel dafür gesorgt, dass Maßnahmen wie die Einführung der 5-Euro-Tickets (#Palastfüralle) für sozial Schwächere den Zugang zu Kultur für alle ermöglichen. Auch die in der Bewertung erwähnten Sonderzahlungen an alle Beschäftigten sind auf seine Initiative zurückzuführen. Es ist uns wichtig, dass unser Team für seine Leistung wertgeschätzt wird – unabhängig von der Position. Der offene und direkte Austausch, unabhängig von Hierarchien, ist uns ebenso wichtig. Unser Intendant ist daher per Du mit allen Mitarbeitenden und stets ansprechbar.
Deshalb überrascht es uns, dass Begriffe wie „Klassengesellschaft“ und „Sonnenkönig“ verwendet werden, da diese nicht unserem Verständnis von einem wertschätzenden und inklusiven Miteinander entsprechen. Unserer Meinung nach ist auch der Anspruch, wertschätzend und gerecht sein zu wollen, niemals übertrieben ("übertriebene political correctness").
Wir möchten unbedingt darauf hinweisen, dass der Weg zur Weiterentwicklung und Karriere bei uns offen ist, und zwar für alle. Sicherlich sind wir als kreatives Haus in manchen Strukturen anders aufgestellt als große Konzerne, doch die Entwicklung unserer Mitarbeitenden liegt uns am Herzen. Weiterbildungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung und wir ermutigen unsere Mitarbeitenden, diese aktiv zu nutzen. Wir fördern individuelle Entwicklung unabhängig von der Position oder Abteilung und ermutigen alle, ihre Chancen wahrzunehmen.
Sollten Sie/du sich für eine Karriere bei uns interessieren, laden wir Sie/dich herzlich ein, sich selbst ein Bild zu machen und in den direkten Austausch mit uns zu treten. Uns liegt viel daran, ein faires, respektvolles und inspirierendes Arbeitsumfeld zu schaffen – für alle.
Wenn Sie Fragen haben bzw. du noch Fragen hast, jederzeit gerne. Ich bin Katja Pötzsch, Leiterin Personalwesen und unter +49 30 2326 2-244 oder unter poetzsch@palast.berlin erreichbar.
Nicht jede Abteilung entspricht dem Maßstab und Image des Hauses
2,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Betriebsrat ist sehr hilfsbereit und engagiert. Es gab viele Sonderzahlungen, was definitiv nicht selbstverständlich ist. Ansonsten waren die Mitarbeiterfeiern und der Massagestuhl meine persönlichen Highlights. Nicht zu vergessen sind die Steuerkarten und Family & Friends Angebote, wofür ich immer sehr dankbar war.
Verbesserungsvorschläge
Ich wünsche mir , dass mehr auf die Azubis geachtet wird. Nicht jeder Beruf ist dafür geeignet am Palast ausgebildet zu werden bzw. konnte unsere Abteilung die Anforderungen dafür nicht erfüllen. Es sollten evtl. mehr Feedbackgespräche stattfinden, auch zwischen dem Personalwesen und den Angestellten. Das Offboarding-Gespräch war sehr gut und erleichternd zum Abschluss.
Arbeitsatmosphäre
Diese hat sich leider im Kern der Abteilung mit der Zeit immer mehr verschlechtert. Die Arbeitsatmosphäre abends im Foyer war wiederum sehr angenehm.
Image
Auf den Fluren trifft man immer nette Leute, allgemein im Haus ist es sehr herzlich und respektvoll.
Work-Life-Balance
Trotz einiger Hinweise, haben wir den Dienstplan erst immer am Freitag, frühestens Donnerstag für die folgende Woche erhalten. Sehr unterschiedliche Arbeitszeiten, es kam häufig vor , dass ich 4-5 unterschiedliche Anfangszeiten in der Woche hatte. Schwankend zwischen 8:30 und 15:00 Uhr - je nach Schicht. Häufige Schichten am Wochenende, hat mich persönlich aber nicht gestört. Der Urlaub sollte im besten Fall während der Theaterferien genommen werden.
Karriere/Weiterbildung
Es gab kein Angebot an Weiterbildung oder ähnliches. Schon während der Ausbildung konnten die Inhalte nicht vermittelt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Haus allgemein achtet sehr drauf. Gut sind beispielsweise die Gesundheitstage und das neue ,,Green Canteen" Angebot.
Kollegenzusammenhalt
Grüppchenbildung, lag wahrscheinlich am Altersunterschied
Vorgesetztenverhalten
Man musste sich leider häufiger rechtfertigen, wenn man krank ist. Wenn man Mal eine andere Ansicht oder Meinung hat, stößt man auf Unmut.
Arbeitsbedingungen
Die IT und elektronische Ausstattung ist super. Bei technischen Problemen wird einem direkt geholfen. Ansonsten wurde bei uns nicht auf die ergonomischen Richtlinien geachtet und auch nicht unbedingt als notwendig betrachtet.
Kommunikation
Eine Kommunikation gab es nur unter bestimmten Leuten innerhalb der Abteilung. Azubis und andere Festangestellte wurden so gut wie gar nicht mit einbezogen.
Interessante Aufgaben
Ich weiß, dass es Abteilungen mit sehr vielen, interessanten Aufgaben gibt, aber bei mir gab es so gut wie gar keine. Ich habe leider zu viel Lebenszeit für's Zeit absitzen verloren.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannendes Umfeld mit (meist) super Kollegen. Sehr gute eigene Kantine mit fairen Preisen. Es gibt Freikarten und rabattierte Eintrittskarten für sich selbst, Familie und Freunde.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Bezahlung und Kommunikation der GF
Arbeitsatmosphäre
Es kann sehr stressig werden. Vor allem in den Monaten der Premieren und wegen chronisch unterbesetzten Abteilungen.
Image
Die Außenwirkung ist top!
Work-Life-Balance
In der Verwaltung gibt es HO nach Absprache. Flexible Arbeitszeiten in der Regel auch möglich.
Karriere/Weiterbildung
Jährliche Weiterbildungen wurden bei mir immer genehmigt. Mehr Zeit für Selbststudium wäre wichtig, aber durch Unterbesetzung ist dafür keine Zeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Trotz Rekordumsätze wird unter öffentlichen Dienst bezahlt. Dadurch ist auch die Einstellung neuer Mitarbeiter erschwert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Moderne Lüftungsanlage, Photovoltaik auf dem Dach, zum Teil refurbished Notebooks und Smartphones.
Es gibt Tickets für Rentner und Arbeitslose zu fairen Preisen.
Jobrad-Leasing!!!
Kollegenzusammenhalt
Das passt. Es macht Spaß mit den anderen Abteilungen zusammenzuarbeiten. Es gibt natürlich auch schwarze Schafe. Aber wo gibt es die nicht.
Vorgesetztenverhalten
Auf Kritik und Verbesserungsvorschläge wird auch mal gar nicht eingegangen. Man sitzt es dann einfach aus. Daraus folgt Frust und Demotivation.
Teamleiter müssen jeden "Furz" mit der Intendanz abstimmen. Hat oft was von einer Behörde, weil dann Entscheidungen ewig brauchen.
Arbeitsbedingungen
Moderne Arbeitsplätze mit Notebook, zwei Monitore und höhenverstellbarem Tisch
Kommunikation
Die Kommunikation der Intendanz in die Teams funktioniert nur teilweise. Es werden bewusst Informationen zurückgehalten. Transparenz geht anders. Das kurbelt den Flurfunk an.
Es gibt zig Tarifverträge mit Unterschiedlichen Pausen- und Urlaubszeiten. Klar kommt da auch Neid auf. Das trübt den eigentlich guten Zusammenhalt im Haus.
Freie Stellen werden nur sehr zögerlich online gestellt. Wer den Prozess bremst ist unklar.
danke, dass du dir Zeit für ein differenziertes Feedback genommen hast. Schade, dass es trotz einigem Lob wie zum Beispiel für die Arbeitsatmosphäre, den Teamgeist oder dem Image nicht ganz für eine Empfehlung als Arbeitgeber reicht.
Lass mich zwei deiner Kritikpunkte etwas näher beleuchten.
Du bist mit deiner Führungskraft oder ganz allgemein mit der Führung nicht zufrieden. „Da geht noch einiges“, so deine Einschätzung. Da gebe ich dir recht, auch wenn ich die Minimalbewertung von einem Stern nicht teile. Ich selbst erlebe, dass wir hier schon seit einiger Zeit richtig aktiv sind. In den beiden letzten Jahren haben beispielsweise alle Führungskräfte und ihre Stellvertreter:innen einen dreitägigen Führungsworkshop absolviert. Alle neuen Vorgesetzten durchlaufen ungeachtet dessen, ob sie intern befördert wurden oder neu von extern angestellt wurden, ein intensives Führungskräfteseminar. Und im laufenden Jahr (2024) haben wir uns zusammen mit allen Führungskräften dem Thema Generationsmanagement gewidmet.
Dann bemängelst du die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Das finde ich schade, denn wir haben da in den letzten Jahren viel unternommen. Wir haben für das laufende Jahr das Weiterbildungsbudget im Vergleich zu den drei letzten Jahren verdoppelt. Somit können sinnvolle Weiterbildungswünsche noch großzügiger ausgelegt werden. Eines ändert sich dadurch aber leider nicht: Die durch die Größe unseres Hauses zwangsläufig etwas beschränkten Aufstiegsmöglichkeiten.
Noch etwas zur Kommunikation. Da möchte ich eine Lanze brechen für unseren Intendanten. Ich finde, er unternimmt vieles, damit die wichtigen Informationen auch wirklich überall ankommen. In einem Haus wie dem unseren mit vielen unterschiedlichen Arbeitsbereichen und vor allem ganz unterschiedlichen Arbeitszeiten ist das wirklich anspruchsvoll.
Ich hoffe, dass unsere Anstrengungen bei der Personal- und Führungskräfteentwicklung schon bald auch in deinem Bereich Früchte tragen und spürbar werden. Danke für deinen Einsatz für unseren Palast!
Wenn Sie Fragen haben bzw. du noch Fragen hast, jederzeit gerne. Ich bin Katja Pötzsch, Leiterin Personalwesen und unter +49 30 2326 2-244 oder unter poetzsch@palast.berlin erreichbar.
Alte eingefahrene Strukturen, die Verbesserungs-Impulse in hierachischen Strukturen verkommen lassen
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die überdurchschnittliche Bezahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die veralteten Strukturen
Verbesserungsvorschläge
Flachere Hierachien Mehr für die Personalbindung tun Mehr alltägliche Wertschätzung aufbringen
Arbeitsatmosphäre
Sehr gut unter Kollegen und den unmittelbaren Vorgesetzten. Schlecht auf den höheren Ebenen
Work-Life-Balance
Hat gut funktioniert alle Interessen zu vereinbaren.
Kollegenzusammenhalt
Grüppchenbildung und von oben herab blickende vorallem ältere Kollegen in der Abteilung. Innerhalb der eigenen Clique aber gut
Vorgesetztenverhalten
Indirektes herabwürdigen der eigenen Position
Arbeitsbedingungen
Luft nach oben
Kommunikation
Eigentlich kaum
Gehalt/Sozialleistungen
Definitiv über dem Durchschnitt
Interessante Aufgaben
Zugang andere Dinge zu betreuen außer die Grundtätigkeit war nicht erwünscht
danke für deine Rückmeldung zu deiner Beschäftigung bei uns. Schade, dass sich dieses nicht so gestaltet hat, wie du und natürlich auch wir uns das gewünscht hätten. Ich freue mich, dass du immerhin mit deinem Gehalt zufrieden warst, die Work-Life-Balance geschätzt und den Teamgeist und die Atmosphäre als gut empfunden hast. Denn diese Aspekte, davon bin ich überzeugt, sind besonders wichtig.
Wir bedauern, wenn Du den Eindruck bekommen hast, dass es bei uns etwas verstaubt ist (veraltete Strukturen, Hierarchien). Schade, dass es uns nicht gelungen ist, dir richtig spannende Arbeiten zu geben. Denn davon haben wir jede Menge.
Meine „five cent“ zu deinem Feedback zu den Strukturen. Diese sind bei uns in der Tat speziell. Ein Theater funktioniert anders als ein „normales“ Unternehmen. Hier gibt es historisch gewachsene Strukturen, die durchaus Sinn machen und der Art der Arbeit geschuldet sind. Und klar, der Führungsstil ist in den verschiedenen Abteilungen unterschiedlich, das Tanzensemble funktioniert ganz anders als die handwerklich-technischen Bereiche oder wir im Büro. Wir versuchen auch da, überall, wo es Sinn macht, mit der Zeit zu gehen und uns anzupassen und weiterzuentwickeln. Wir beschäftigen uns zum Beispiel intensiv mit dem Generationsmanagement, versuchen noch besser, voneinander zu lernen und testen ein Mentorenprogramm.
Zusammengezuckt bin ich bei deinem Hinweis „indirektes herabwürdigen der eigenen Position“. Was genau damit gemeint ist, weiß ich nicht. Ich möchte aber festhalten, dass unser Motto „Respect each other“ nicht einfach Marketingsprech ist, sondern gelebte Realität. Wenn ich Hinweise erhalte, dass dem nicht so ist, gehe ich dem konsequent nach.
Etwa überrascht bin ich von deinem Vorschlag, mehr für die Personalbindung zu tun. Ich finde, da sind wir heute schon stark. Ich denke da an unser gut ausgebautes Gesundheitsmanagement. An das Budget für Weiterbildungen, das wir für 2024 verdoppelt haben. Ich denke an unser Portal „evermood“, das Unterstützung und Beratung in allen Lebenslagen und Krisen bietet. Und ich denke an unsere Kantine mit den supergünstigen (und leckeren) Verpflegungsmöglichkeiten oder an die Freitickets für die Show und und und.
Wenn Sie Fragen haben bzw. du noch Fragen hast, jederzeit gerne. Ich bin Katja Pötzsch, Leiterin Personalwesen und unter +49 30 2326 2-244 oder poetzsch@palast.berlin erreichbar
Guter Arbeitgeber, Entlohnung unterer Standart
3,8
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Typische Theateratmosphäre. Wie eine große Familie
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt und Löhne liegen an der untersten Schmerzgrenze. Es wird immer pünktlich gezahlt. Zuschüsse bei Monatskarten und Mittagessen. Weihnachts und Urlaubsgeld werden gezahlt
Kommunikation
Kommunikation der Leitungsebenen von oben nach unten ist mangelhaft
Gleichberechtigung
Nach Außen hin wird Gleichberechtigung groß geschrieben. Nach Innen leider noch viel Arbeit
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Image, "Respekt each other", politische Einstellung, das sich aufgrund von Corona was in Richtung mobiles arbeiten getan hat
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Träge ist der Friedrichstadt Palast. Es wird zu spät reagiert, mit Maßnahmen, die mal richtig waren doch heute läuft vielen anders. Es ist traurig das so viel Chancen ungenutzt verstreichen.
Verbesserungsvorschläge
Personalabteilung komplett austauschen Experten für gewisse Bereiche einstellen Abteilungsleiterinnen schulen und weiterbilden
Arbeitsatmosphäre
Kommt auf den Bereich an. Unter Kolleginnen ok bis sehr gut, die Leitung ist unwirsch, unberechenbar und leicht zu beeinflussen. Leider wird auf launische "Urgesteine" gehört, die ausschließlich sich selbst gut darstellen wollen und Chancen nicht nutzen wollen.
Work-Life-Balance
Durch Corona kann mehr im home office gearbeitet werden, gern gesehen allerdings ist es nicht. Von der Abteilungsleitung abgesehen.
Karriere/Weiterbildung
Was nutzen Weiterbildungen, wenn die weiter gebildeten Mitarbeiterinnen das gelernte nicht anwenden dürfen, da sie um diesen Arbeitsbereich erleichtert wurden?
Gehalt/Sozialleistungen
Da ist Luft nach oben. Zu beachten jedoch ist die Coronasituation, wir können froh sein, einen Arbeitsplatz zu haben.
Kollegenzusammenhalt
Siehe oben.
Vorgesetztenverhalten
Mit guter Laune geht es. Im großen und ganzen jedoch ist das Verhalten demotivierend und kein bisschen förderlich für das Betriebsklima.
Kommunikation
Je nach Bereich, dürftig bis sehr gut.
Interessante Aufgaben
Neue Wege gehen können, zukunftsorientiert agieren - würde das gewollt, es wäre ein Traum.
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Arbeitskollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auszubildende werden nur als Notwendigkeit gesehen und werden für nicht besetzte Arbeitsplätze genutzt
Verbesserungsvorschläge
Wirklich sich um Auszubildende kümmern. Einen Ausbilder oder Ansprechpartner einstellen, der nicht nur auf dem Papier steht sondern sich auch um uns kümmert. Als Ausbildungsbetrieb geschult werden. Personalabteilung mal für Auszubildende da sein. Ausbildungsgeld erhöhen.
Ausbildungsvergütung
Nur Mindestvergütung
Die Ausbilder
Außer die Meister und Kollegen kümmert sich Keiner um uns. Personalabteilung zeigt Nullinteresse.
Basierend auf 25 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Friedrichstadt-Palast Betriebsgesellschaft durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Kunst/Kultur (3,5 Punkte). 60% der Bewertenden würden Friedrichstadt-Palast Betriebsgesellschaft als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 25 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Umwelt-/Sozialbewusstsein und Image den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 25 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Friedrichstadt-Palast Betriebsgesellschaft als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.