Wer nur für die Arbeit lebt ist hier genau richtig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Loyalität der langjährigen Mitarbeiter. Treue dem Unternehmen gegenüber war eindeutig zu spüren und hat nach meinem Wissen auch maßgeblich dazu beigetragen, dass die Insolvenz 2019 überstanden werden konnte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Warum zum Teufel müssen in 2024 ernsthaft die Mitarbeitenden eigenständig und aus eigener Tasche eine Kaffeemaschine kaufen, betreiben und verwalten.
Warum muss ich mir selbst Geschirr und Besteck mitbringen anstatt dass die Küche einfach ausgestattet wird???
Das ist mMn peinlich und kann auch bei knappen finanziellen Ressourcen sehr kostengünstig behoben werden.
Verbesserungsvorschläge
Alte Strukturen loslassen und sich an die neue Realität und technischen Möglichkeiten von Bürojobs anpassen.
Überstunden nicht vorschreiben, sondern eher darum bitten und mehr Leute einstellen. Kürzere Kernarbeitszeiten und mehr Flexibilität bei privaten Terminen. Homeoffice umfangreicher anbieten und nicht verteufeln.
Kommunikation
quasi nicht vorhanden
Kollegenzusammenhalt
würde ich als gut bezeichnen, wahrscheinlich gerade für die alteingesessenen Mitarbeiter*innen
Work-Life-Balance
Ein Leben neben diesem Job war für mich quasi nicht möglich. Überstunden ohne Ende, keine wirklich flexiblen Arbeitszeiten
Vorgesetztenverhalten
chaotisch
Interessante Aufgaben
Nicht wirklich. Meist stupides abarbeiten
Gleichberechtigung
Mir ist nichts negatives aufgefallen.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden meines Erachtens nach sehr geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Computer und Monitore sind top, Peripherie nur 0815 Logitech Geräte und keine Möglichkeit individuelle Peripherie anzuschaffen, was gerade bei Konstrukteur*innen mMn eine sehr einfache Rechnung ist. Eine von der nutzenden Person gewählte Maus und Tastatur macht die Person mMn locker 5-10% schneller, was sich nach wenigen Monaten ausbezahlt hat.
Büro's fühlen sich dunkel und einengend an, alte Einrichtung und Tische.
Tische sind alle höhenverstellbar