9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Spitzenforschung mit Spitzenkollegen
4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das beste sind die Kollegen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Pflichtworkshops in Bereichen wie Mindful Leadership oder Gewaltfreie Kommunikation
Unterschiedliche Arbeitszeitmodelle in den jeweiligen Abteilungen, keine einheitliche Arbeitszeiterfassung/ Gleitzeit
3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Internationales Arbeitsumfeld
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Immer mehr Arbeit muss von immer weniger Personal erledigt werden, dabei gibt es für die festangestellten Mitarbeiter keine institutseinheitlichen Regeln bzgl elektronischer Arbeitszeiterfassung, Gleitzeit und Homeoffice, keine Überstundenvergütung, keine Klimatisierung in den Büros
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
International Max Planck Research School zur Nachwuchsförderung, finanzielle Ressourcen, eigene Werkstätten, schöner Campus
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikationsverhalten und oft fehlende Wertschätzung von Vorgesetzten
Verbesserungsvorschläge
Auswahl von Führungspersönlichkeiten (auch) nach deren sozialen Kompetenzen, regelmäßige Schulung und Fortbildung für Führungspersonal hinsichtlich Mitarbeiterführung und -motivation, mehr Engagement in der Wissenschaftskommunikation
Arbeitsatmosphäre
Je nach Abteilung sehr unterschiedlich. Meine Erfahrung: Wissenschaftler werden von Führungsebene oft kaum wahrgenommen. Viele Arbeitsgruppenleiter haben nicht die sozialen oder führungspolitischen Qualitäten, die zur Leitung eines Teams nötig wären - Kommunikation innerhalb der Arbeitsgruppen kann schwierig, ineffizient und energieraubend sein. Wenig Unterstützung von Leitungsebene.
Image
Hervorragend, da Max-Planck-Gesellschaft. Allerdings wird wenig dafür getan - gerade in der Wissenschaftskommunikation.
Work-Life-Balance
In Ordnung. Gleitzeit, Homeoffice nach Absprache möglich.
Karriere/Weiterbildung
Wenig Unterstützung bei der Weiterentwicklung von oben - aber mit den richtigen Kollegen durchaus möglich.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr gut
Vorgesetztenverhalten
Potentiale und Interessen der Wissenschaftler werden selten gefördert. Individuelle Betreuung lässt bei einigen Gruppenleitern zu wünschen übrig. Unprofessionelle Kommunikation innerhalb der Führungsebene.
Kommunikation
Für Institut i.A. in Ordnung. Kommunikation in einigen Arbeitsgruppen lässt zu Wünschen übrig.
Gleichberechtigung
In Ordnung von Institutsebene aus. Verbesserungswürdig, was die Einstellungen der einzelnen Mitarbeiter betrifft.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2011 im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten nach der Promotion - super Ausstattung und Kooperationen - sehr guter und angesehener Wissenschaftler als Abteilungsleiter - mit benannten Ausnahmen sehr gute Betreuer (wissenschaftlich und menschlich)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Umgang mit Mitarbeitern in einigen Arbeitsgruppen (Electrochemistry und Reactivity) - Bezahlung der Doktoranden ist zu niedrig - Gleichberechtigung (Frauen und ausländische Mitarbeiter verbessern)
Verbesserungsvorschläge
- Gruppenleitung in der "Electrochemistry" und "Reactivity" auf Ihren Umgang mit den Mitarbeitern ansprechen und das Verhalten durch die Instituts-/Abteilungsleitung beobachten - Gleichberechtigung (Frauen und ausländische Mitarbeiter verbessern) - Anbieten von Deutschkursen für Ausländische Doktoranden
Arbeitsatmosphäre
In der Regel gut! Bis auf besagte Arbeitsgruppen gibt es eigentlich wenig Problem.
Image
Sehr gutes Image nach außen & optimale Karrierechancen!
Work-Life-Balance
Naja, beim Promovieren sollte man nicht zu viel Freizeit erwarten. Es kommt auch ein bisschen darauf an welches Thema man erwischt. Wenn es gut läuft hat man Freizeit... Wenn nicht, dann muss man viel arbeiten...
Karriere/Weiterbildung
Sehr gut, wenn Ihr später Karriere in der Industrie oder der Forschung machen wollt. Allerdings ist es schwer nach der Promotion am Fritz zu bleiben. Danach gibt es PostDoc-Jahresverträge! Ich habe oft beobachtet, dass sie nicht verlängert werden... Die Promotionszeit wurde übrigens auf 3 Jahre begrenzt. Danach gibt es auch keine Bezahlung mehr.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt als Doktorand 1/2 E13 Stelle und im 3 Jahr eine optionale Leistungszulage von ca. 800 Euro brutto. Doktorandenstellen sind in der Regel auf 3 Jahre scharf begrenzt!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man wird hier als Doktorand ziemlich gemolken. Das Sozialverhalten ist stark vom Betreuer abhängig. Wie gesagt in die Gruppen "Electrochemistry" und "Reactivity" würde ich nicht gehen!
Kollegenzusammenhalt
Gut, hatte eigentlich mit niemandem Probleme. Mit einigen Kollegen bin ich auch privat noch gut befreundet.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenig Leute über 45 werden am Institut beschäftigt. Den Kern der Abteilung Anorganische Chemie bilden mehr oder weniger Doktoranden und PostDocs!
Vorgesetztenverhalten
Mein Betreuer war sehr gut! Top Betreuung und menschlich total in Ordnung. Warnung: Ich kann allerdings vor den Gruppen "Reactivity" und "Electrochemistry" nur warnen. Die Gruppenleitung dort sind menschlich nicht in Ordnung und zögern nicht euch im Zweifelsfall den Wölfen vorzuwerfen. Habe ich mehrmals selbst erlebt. Zur Promotion würde ich hier nicht hingehen! Die Leiter der anderen Gruppen sind übrigens super gut. Kann ich nur empfehlen.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung ist sehr gut! Allerdings tendieren die Büros im Sommer dazu leicht zu überhitzen. Wir hatten stellenweise 30°C im Büro...
Kommunikation
Mit meinem Betreuer sehr gut. An den Abteilungsleiter ist jedoch sehr schwer ranzukommen. Man sieht Ihn praktisch nur zu den Element- und Doktorandentagen.
Gleichberechtigung
Chancen für Männer sind deutlich besser als für Frauen... Ausländische Doktoranden werden übrigens keine sozialversicherungspflichtige Arbeitsverträge gegeben, selbst wenn sie weiter in Deutschland bleiben wollen. Das ist nach meiner Meinung super ungerecht. In der Abteilung Anorgansichen Chemie sind im Übrigen nur 30% Deutsche, 30% Chinesen und 40% andere Ausländer...
Interessante Aufgaben
Super interessant. Es gibt tolles Equipment und durch Kooperationen viele Möglichkeiten auch an andere stellenweise sehr exklusive Anlagen zu kommen. Eigene Beamline am BESSY!
Basierend auf 9 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 67% der Bewertenden würden Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 9 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Interessante Aufgaben und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 9 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.