Attraktive Arbeitgeberin im sozialen Bereich mit langer Geschichte, Ecken und Kanten
Arbeitsatmosphäre
Speziell in meine meiner Abteilung ist die Arbeitsatmosphäre angenehm und wertschätzend. Im gesamten Arbeitsbereich trifft das größtenteils zu. In anderen Bereichen der Stiftung können die Erfahrungen hier sicher variieren.
Kommunikation
Die Stiftung stellt viele Kommunikationswege zur Verfügung ist mit einer Intranet-App für Mitarbeitende hier sehr modern unterwegs.
Die direkte Kommunikation in meiner Abteilung ist hervorragend - allerdings weiß ich auch, dass das nicht in allen Teams und Abteilungen so reibungslos funktioniert.
Kollegenzusammenhalt
Mit meinen Kolleginnen und Kollegen habe ich überwiegend positive Erfahrungen gemacht. Ich erlebe viel Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt und Identifikation mit der Stiftung, vor allem bei den vielen langjährigen Mitarbeiter*innen.
Work-Life-Balance
Hier mahlen die Mühlen eher langsam, aber sie mahlen. Der Stiftung würden mehr grundsätzliche Flexibilität und Vertrauen gut stehen. Leider werden, trotz positiver Erfahrungen während der Pandemie, die Themen Home Office / Mobile Work / flexible Arbeitszeiten eher stiefmütterlich behandelt und offiziell stark reglementiert.
Vorgesetztenverhalten
Mit dem Vorgesetztenverhalten in meiner Abteilung bin ich absolut zufrieden. Klare Entscheidungen, das Team wird optimal einbezogen, Konflikte innerhalb der Abteilung werden verständnisvoll und diplomatisch gelöst, und die Zielsetzungen sind realistisch.
Interessante Aufgaben
Mein Aufgabenbereich bietet abwechslungsreiche und spannende Aufgaben. Durch meine Arbeit komme ich immer wieder mit neuen Menschen in Kontakt, sowohl innerhalb der Organisation (Kolleg*innen und Klient*innen) als auch außerhalb.
Gleichberechtigung
Aus meiner Sicht (cis-Mann) wird hinsichtlich der Wertschätzung, Weiterentwicklung und beim Wiedereinstieg (bspw. nach der Elternzeit) kein Unterschied zwischen Männern und Frauen gemacht. Bezahlt wird ohnehin nach Tarif. Im mittleren Management ist das Verhältnis relativ gleichmäßig, in Kuratorium und Geschäftsführung sucht man Frauen jedoch vergeblich.
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige Kolleginnen und Kollegen werden in der Stiftung sehr geschätzt und ich habe nicht das Gefühl, dass das Alter von Bewerber*innen eine übergeordnete Rolle spielt.
Arbeitsbedingungen
Rückenschonende Möbel in Form von guten Bürostühlen und höhenverstellbaren Tischen (Arbeit im Stehen möglich) werden bereitgestellt. Computer, Software und sonstige Arbeitsmittel, die ich benötige sind vorhanden und auf einem guten Stand. Die Räume in meinem Arbeitsbereich sind mit Klimaanlage ausgestattet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier kann die Stiftung noch ordentlich nachbessern. Umwelt- und Klimaschutz spielen im Arbeits- und Büroalltag praktisch keine Rolle. In meinem Arbeitsbereich wird nicht einmal Müll getrennt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gezahlt wird nach Tarif AVR-DWBO - unterm Strich okay für den Non-Profit-Bereich. Das Gehalt wird verlässlich und pünktlich ausgezahlt. Es gibt eine Bonuszahlung bzw. 13. Monatsgehalt. Die betriebliche Altersvorsorge der EZVK ist ein nicht zu unterschätzender Bonus.
Image
Das Image, das die Entscheidungsträger vor Augen haben, ist ein anderes als das von vielen an der Basis. Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Ich würde sagen: Die Fürst Donnersmarck-Stiftung ist ein attraktives Sozialunternehmen mit einer spannenden Geschichte, tollen Ideen und vielen hervorragenden Mitarbeiter*innen, in dem es aber auch Spannungen, Ungewissheiten und stets neue Herausforderungen gibt, die es gemeinsam zu meistern gilt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten werden sowohl durch ein eigenes Fortbildungsprogramm geboten, als auch durch Budgets für externe Schulungen und Weiterbildungen.
Die Karrieremöglichkeiten innerhalb der Organisation sind größtenteils eher überschaubar.