Fehlender professioneller Umgang. Verkrustete Strukturen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Sozialleistungen
- Homeoffice-Möglichkeit
- Parkplatz
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider stimmt hier der Spruch: „man kommt wegen der Aufgaben und geht wegen der Führung“
Allgemein hatte man den Eindruck, dass bewusst Distanzen zwischen den einzelnen Bereichen und Einrichtungen geschaffen wurde und ein zugewandtes Miteinander nicht gewünscht war. Es wurde oft negativ über Kollegen gesprochen und somit auch Konkurrenz geschürt.
Auf Leitungsebene war stark zu spüren, wer zu den "alten Hasen" gehörte. Innovationen wurden zwar gewünscht, scheiterten jedoch an den verkrusteten Strukturen. Wichtige Informationen wurden zurückgehalten und „Herrschaftswissen“ wurde nicht geteilt.
An Wertschätzung für geleistete Arbeit ließ es die Geschäftsführung deutlich mangeln. Dies demotiviert auf lange Sicht und man muss sich entweder ein sehr dickes Fell zulegen oder man sucht sich dann doch einen mitarbeiterfreundlicheren Arbeitgeber.
Wenn ein Mitarbeiter die Stiftung verlassen hat, kam es häufiger vor, dass er/sie in ein schlechtes Licht gerückt wurde und es wurde negativ über ihn/sie gesprochen und auch versucht, anderweitig "nachzutreten". Selbstkritik suchte man hier vergebens. Leider kamen besonders auch aus der Abteilung, für die Diskretion oberster Stelle stehen sollte, abwertende Aussagen.
Das Arbeitsklima war letztlich schlecht und es hat wenig Spaß gemacht zur Arbeit zu gehen. Fehlende Stellenbesetzungen haben die Situation ebenfalls erschwert.
Verbesserungsvorschläge
Leistungen der Mitarbeiter wertschätzen. Verbesserungsvorschläge ernst nehmen.