Real Estate
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es sollte weniger in Genderfragen investiert werden. Stattdessen wäre es sinnvoll, den eigenen Mitarbeitern zuzuhören und ihre Wünsche sowie Kritiken ernst zu nehmen und auszudrücken. Eine anonyme Rückmeldung könnte hilfreich sein, wobei die Antworten idealerweise von der Gruppengeschäftsführung kommen sollten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt hohe Leistungserwartungen, jedoch wenig Unterstützung. Die Mitarbeiterführung ist unzureichend, und es gibt Führungskräfte, die keine Entscheidungen treffen. Zudem sind zu viele externe Berater und Planer involviert, während wir die Aufgaben selbst übernehmen müssen. Das aktuelle Vorgehen hat direkte Auswirkungen auf die Ergebnisse.
Verbesserungsvorschläge
Es ist wichtig, nicht wegzuschauen. In einem anderen Beitrag wird von einer Person aus dem Human Resources erwähnt, dass wir uns anonym melden können. Ich möchte jedoch betonen, dass wir bereits mündlich, schriftlich und in Gesprächen mit Ihnen unsere Anliegen geäußert haben. Aufgrund dieser Erfahrungen trauen wir uns nicht mehr, da wir befürchten, negative Konsequenzen zu erleiden. Dies führt zu einer Atmosphäre der Angst. Wir wünschen uns, dass nicht mehr weggeschaut wird.
Arbeitsatmosphäre
Die Situation hat sich zunehmend verschlechtert, und es herrscht ein Klima der Angst. Es scheint, dass der Fokus darauf liegt, nach außen hin einen positiven Eindruck zu vermitteln, während gleichzeitig Druck und Drohungen im Raum stehen.
Kommunikation
Die Entscheidungsfindung im Team erscheint einseitig, da eine einzelne Person die Kontrolle ausübt und alternative Meinungen nicht ausreichend berücksichtigt werden. Die neue Leitung zeigt sich wenig offen für Vorschläge und vermittelt den Eindruck, in allen Belangen überlegene Kenntnisse zu besitzen. Zudem versucht sie, grundlegende Themen zu erläutern, obwohl viele Teammitglieder bereits über umfassende Erfahrungen in diesen Bereichen verfügen. Diese Vorgehensweise scheint jedoch den Erwartungen der übergeordneten Führungskraft zu entsprechen.
Kollegenzusammenhalt
Ich würde sagen, die Situation ist akzeptabel, jedoch gibt es Einflüsse aus dem Büro, die Spannungen erzeugen.
Work-Life-Balance
In unserer aktuellen Situation ist es nicht immer möglich, die Aufgaben fristgerecht zu erledigen. Zudem erhalten wir häufig feste Zeitvorgaben, die jedoch überwiegend von einer einzelnen Person vorgegeben werden. Dieser Termindruck kann die Arbeitsweise des gesamten Teams beeinflussen.
Vorgesetztenverhalten
Außer drei Personen wünschen sich alle anderen unsere ehemaligen Vorgesetzten zurück. Unter deren Leitung gab es ein Gefühl der Wertschätzung, und man konnte offen und ohne Angst kommunizieren. Die aktuelle Situation ist kaum noch tragbar.
Interessante Aufgaben
Wenn wir die Freiheit hätten, unsere Arbeit selbst zu gestalten und die richtigen Führungskräfte an unserer Seite wären, könnten wir hier eine hervorragende Bewertung erreichen. Dafür benötigen wir keine externen Berater....Berater...Berater....Berater.
Gleichberechtigung
Nach außen hin präsentieren wir uns sehr positiv, während die internen Herausforderungen weiterhin bestehen bleiben.
Umgang mit älteren Kollegen
Innerhalb unseres Teams spielt das Alter keine Rolle.
Arbeitsbedingungen
Die aktuelle Situation ist unzureichend, es sei denn, die Anweisungen und Empfehlungen unserer Beraterin werden befolgt. Es wird jedoch häufig den Empfehlungen der Berater gefolgt, was offenbar zu Zufriedenheit bei bestimmten Personen führt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn es den Kolleginnen und Kollegen möglich wäre, würden viele aus meinem Umfeld das Unternehmen umgehend verlassen.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Nassenfaktor ist entscheidend, und es wird erwartet, dass man stets zustimmt.
Image
Außenstehende äußern oft positive Meinungen über die Funke Mediengruppe. Die Realität sieht jedoch anders aus. Es ist bekannt, dass in den mittleren Ebenen weiterhin Führungskräfte tätig sind, die Veränderungen nicht zulassen wollen.
Karriere/Weiterbildung
Aktuell erhalten wir eine Weiterbildung von einer externen Beraterin, die uns sowohl unsere Aufgaben als auch die Funke Mediengruppe näherbringen möchte. Dies verursacht zusätzliche Kosten, die als unnötig erachtet werden. Es scheint, dass diese Maßnahme von einer bestimmten Person gewünscht wird, während es wichtigere Anliegen gibt.