Kann man drauf verzichten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die fort- und Weiterbildungen, die angeboten wurden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass man einfach rausgeschmissen wird, ohne dass man auch nur die Möglichkeit hat, sich bei einem kleinem Gespräch kurz zu äußern. Hauptsache schnell weg noch während der Probezeit. So kam es mir vor.
Es wurde zwar erwähnt von wann bis wann man arbeitet und im welchen Team, jedoch wurde so gut wie nie dazu erwähnt, wo sich der Klient aufhält bzw. wo man sich mit dem Kollegen treffen sollte, um eingearbeitet zu werden. Selbst die Namen blieben aus. Irgendeine Info zum Klienten, wieso weshalb und warum wurden auch erst nach einigenen Fragen beantwortet. Es wird erwartet, dass man sich auf der Internen Homepage alles selbst irgendwie durchliest, ohne auch nur einen Hinweis zu bekommen. An den Einführungstag konnte ich leider nicht dabei sein, da ich für einen Kollegen eingesprungen bin. Eine spätere Möglichkeit gab es scheinbar nicht...
Erst im letzten Monat hatte ich das Gefühl angekommen zu sein.
Dass ich eine Schwerbehinderung habe, hatte ich im Personalbogen angegeben, nur hat es scheinbar nicht interessiert...
Die Kündigung flog still und leise per Stadtbote durch den Türschlitz und trotzdem überraschend.
Kollegenzusammenhalt
Es gab einige Kollegen, die hinterhätig und falsch sind. Hinterm Rücken reden können sie, aber jemanden seine Meinung ins Gesicht zu sagen, traut sich wohl keiner.
Erst zum Schluß hätte ich zwei tolle Teams haben können, wo ich gespürt habe, dass man sich aufeinander verlassen und mit denen auch reden kann.
Vorgesetztenverhalten
Persönlich habe ich den Vorgesetzten nie kennengelernt.
Gleichberechtigung
Keine. Da ich mich ja zu nichts äußern konnte
Arbeitsbedingungen
Wahnsinn, morgens um 6 ausm Bett geworfen zu werden, um 2 Stunden später einzuspringen und das an nem freien Tag. Öfters 12 oder 16 arbeiten finde ich zwar machbar, aber am nächsten Tag ist man zu nichts mehr zu gebrauchen. Auf Dauer hält man das aber kaum durch.