Über Veränderungen sollte man nicht nur reden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Veränderungen nach langen Jahren des Winterschlafes endlich ... endlich! angegangen werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das viel heiße Luft herrscht. Wie man es aus Agenturen kennt, treten große REdner auf den Plan, deren Taten dann aber ausbleiben. Teilweise mangelndes Sozialempfinden. Wer geht ist kein Schmerz für den Arbeitgeber. Am besten, man arbeitet still das Alltagsgeschäft ab und fällt nicht durch Kritik auf. diese wird generell ungern gesehen - Bewertungen, die nicht dem Wunschdenken entsprechen, werden hier umgehend gelöscht. Das spricht nicht für ein großes Selbstbewusstsein.
Verbesserungsvorschläge
Wirklich mal die Leute im Maschinenraum spüren lassen, dass sie es sind, die den Kahn in Bewegung bringen und halten. + dazu auch: eine bessere Kommunikation – nicht die Menge der Gespräche sind ausschlaggebend - sondern eine Reaktion darauf, die für alle spürbar vermittelt: wir sind Teil des Teams, wir werden wahr- und ernstgenommen. Wir sind Menschen und keine Machinen.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt Positionen, die durch eine speziellere Behandlung gewiss die Arbeitsatmosphäre lobend erwähnen. Das Gros der Mitarbeiter empfindet die Atmosphäre aktuell eher als angespannt.
Kommunikation
Umstrukturierungen wurden gerade in jüngster Zeit hochtrabend angekündigt. Spürbar ist bisher allerdings nichts. Entlassungen oder neue Kollegen werden nicht ausreichend anmoderiert und dann im Hau-Ruck-Modus durchgezogen - teilweise weis man nicht mehr, wer für was zuständig ist. Das geht deutlich besser, aber interne Kommunikation ist interessanterweise oft nicht die Stärke von Agenturen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt und die Kollegialität hängen stark vom Team ab, in dem man arbeitet. Da gibt es alles – von familiär bis unangenehm rustikal.
Work-Life-Balance
Auch hier hängt es gravierend vom Team ab. Neuerungen wie Gleitzeit werten einiges auf, können aber nicht darüber wegtäuschen, dass manche Kollegen massiv Überstunden aufbauen, während andere pünktlich das Gebäude verlassen.
Vorgesetztenverhalten
Schweirig. Auch hier hängt es enorm davon ab, in welchem Bereich man angesiedelt ist. Mancheiner sieht seine Vorgesetzten nur sporadisch. Es herrscht ein offensichtliches Sympathisantentum. Teilweise irritieren die Vorgesetzten durch für ihre Position unerwartetes Verhalten.
Interessante Aufgaben
Definitionssache. Ist man in den Neukundenbereich angegliedert, warten gewiss spannende Themen und Aufgaben. Den größten Teil macht allerdings das Tagesgeschäft aus, was die GL allerdings scheinbar nicht wahrnimmt.
Gleichberechtigung
Es gibt prozentual gesehen mehr Frauen als Männer in der Agentur. Die Gleichstellung bleibt allerdings zweifelhaft, schaut man sich die führenden Positionen an. Höchstens bei den Meinugnsmachern werden einige Kolleginnen vermeintlich gleichwertig behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Jüngere Kollegen und alteingesessene Mitarbeiter gehen untereinander/einander gegenüber respektvoll um. Aber Ausnahmen bestätigen immer die Regel und manche aussage von höherer Etage möchte man nicht selten am liebsten gar nicht gehört haben.
Arbeitsbedingungen
Auch hier wieder abhängig vom Team. Es gibt Groß- und Einzelbüros, geschmackssache wie man am besten arbeiten kann. In letzter Zeit herrscht eine rege Völkerwanderung, was die Besetzung der Räumlichkeiten betrifft. Hier scheint ein konkreter Plan zu fehlen - oder es tritt wieder der Punkt mit den Sympathisanten auf den Plan.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zumindest oberflächlich werden kleinste Schritte gegangen. Dass diese tw aber eher aus Kostengründen in Kraft treten, wird scharmant verpackt.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird wohl gravierende Unterschiede geben.
Image
Einstmals eine renommierte Agentur. Ob die Umstrukturierung den Sprung in die Moderne mit sich bringen wird .... wer kann schon in die Zukunft sehen.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man nicht in bestimmten Positionen ist, kann man sich einen weiteren Schritt auf der Karriereleiter an den Hut stecken. Weiterbildungen sind ausgewählten Personen zugedacht.