19 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 10 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Realität hinter der Fassade: Arbeitsumfeld und Mitarbeiterzufriedenheit
1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich bewundere, wie die Kollegen in so schwierigen Situationen zusammenhalten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Toxisches Arbeitsumfeld
Mangelnde Wertschätzung:
Verbesserungsvorschläge
1. Überprüfung der Gehälter: Die Gehälter anpassen, damit sie die Arbeitsbelastung und die Qualität der Mitarbeiterleistungen besser widerspiegeln. Regelmäßige und transparente Gehaltsüberprüfungen einführen.
2. Verbesserung der Arbeitsbedingungen: In moderne Arbeitsgeräte und die Ausstattung des Arbeitsplatzes investieren, um mehr Komfort zu bieten, mit angemessener Heizung im Winter und Vorhängen im Sommer.
4. Offene und konstruktive Kommunikation: Ein Arbeitsumfeld fördern, in dem sich die Mitarbeiter wohlfühlen, Feedback zu geben und zu empfangen. Die Kommunikation zwischen der Geschäftsleitung und den Mitarbeitern sollte klar und respektvoll sein.
Arbeitsatmosphäre
Die Führungskraft überwacht die Mitarbeiter ständig und verspricht den Kunden unrealistische Deadlines. Anschließend übt sie permanent Druck aus, wann die Aufgaben erledigt sein werden und warum alles so lange dauert.
Die meisten Kollegen sind nett, abgesehen von denen, die dem Chef nahe stehen.
Image
Sie präsentieren sich als moderne, digitale Agentur mit neuen Ideen. In Wirklichkeit sind sie jedoch lediglich Print-Designer, die versuchen, digitale Produkte zu erstellen, die gut aussehen, aber für den Kunden vollkommen funktionslos sind. Es handelt sich um Produkte mit null Wert.
Work-Life-Balance
Am Arbeitsplatz herrscht ständiger Druck. Wenn man sich anstrengt, um die Deadlines zu erfüllen, und der Chef bemerkt, dass man leistungsfähig ist, überhäuft er einen mit noch mehr Aufgaben. Der Chef versucht, jeden Cent, den er seinen Mitarbeitern zahlt, maximal auszuschöpfen.
Karriere/Weiterbildung
Sie bieten Weiterbildung mit langen Bindungsfristen an, wobei die Kosten für Online-Kurse, die oft kostenlos oder sehr günstig sind, von den Mitarbeitern selbst getragen werden müssen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind niedrig und stehen nicht im Verhältnis zu der Leistung, die man im Job erbringt. Eine Gehaltserhöhung führt oft zu schlechten Behandlung durch den Chef.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt kein Engagement in Bezug auf das Thema.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind nett und halten emotional zusammen, um den Druck und die schlechten Umgangsformen des Chefs besser zu bewältigen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Kollegen sind sehr nett, abgesehen von denen, die eng mit dem Chef verbunden sind.
Vorgesetztenverhalten
Der Chef ist jähzornig, schreit oft und hat ständig eine aggressive Körpersprache. Wenn er wütend wird, wirft er Gegenstände wie Stifte oder alles, was er gerade zur Hand hat, nach seinen Mitarbeitern und behandelt einen, als wäre man nicht so intelligent. Er versucht, nicht nur seine Mitarbeiter auszunutzen, sondern auch seine Kunden, indem er ihnen unnötige Produkte verkauft, die nur gut aussehen, aber keinen wirklichen Mehrwert bieten. Wie er selbst sagt: Das Einzige, was zählt, ist, dass das Geld der Kunden auf seinem Bankkonto ankommt.
Arbeitsbedingungen
Die Computer sind veraltet. Im Winter ist das Büro sehr kalt, und wir haben mit Jacken gearbeitet. Im Sommer ist es zu heiß über 34Grad. Wir baten den Chef, Vorhänge zu kaufen, um die Hitze und das Sonnenlicht, das auf die Bildschirme fällt, abzuschirmen. Er ignorierte die Bitte, und die Mitarbeiter mussten die Fenster mit Karton abdecken, um die Hitze etwas zu mindern.
Überstunden werden gestrichen und weder durch Freizeit noch finanziell ausgeglichen.
Der Arbeitgeber bietet kostenlos Wasser und Kaffee an.
Kommunikation
Es gibt keine richtigen Briefings. Wenn man nach Input fragt, sagt der Chef lediglich, dass man eine PowerPoint-Präsentation mit 100 Folien für die Kunden durchlesen soll – das gelte dann als Briefing. Auch die Projektmanager geben keine klaren Anweisungen, sondern lassen nur Notizzettel am Platz liegen mit dem, was sie benötigen.
Gleichberechtigung
Keiner interessiert sich für das Thema.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind nicht innovativ, sondern veraltet.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Dadurch, dass die Projekte damals so uninteressant und für weniger Geld als sie Wert waren verkauft wurden, machte es nie Spaß an Projekten zu arbeiten da immer die Zeit gefehlt hatte und alles schnell schnell gemacht werden musste. Außerdem bestand das Team aus vielen kleinen Gruppen.
Image
Von außen besser als es von innen ist.
Work-Life-Balance
Wenn man Überstunden gemacht hat, dann konnte man diese auch direkt wieder abbauen.
Karriere/Weiterbildung
Steht zwar im Vertrag, aber es gab nie wirkliche Weiterbildungen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war das einzig positive zu der Zeit.
Kollegenzusammenhalt
Wie bereits gesagt gab es viele kleine Gruppen, manche lernt man gar nicht kennen da sie immer in den selben Gruppen unterwegs sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab viele ältere Kollegen und der Umgang war immer korrekt.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten hatten immer das letzte Wort. Meistens wurden Arbeiten eher für die Vorgesetzten, anstatt für die Kunden gemacht.
Arbeitsbedingungen
Die Kaffeemaschine war mit Abstand die schlimmste die ich in meiner Agenturzeit erlebt habe. Das Gerät war für 10-20 Leute gedacht und wir waren über 60 Mitarbeiter. Außerdem gab es keine Milch sondern Milchpulver.
Kommunikation
Die Kommunikation war grausig, denn sie lief meistens über unzählige E-Mails bei denen man schnell den Überblick verlor.
Interessante Aufgaben
Teilweise gab es Interessante Aufgaben, aber leider auch sehr viele "schnell-schnell Projekte"
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Durch starke Umstrukturierung und Verkleinerung der Firma leider zum Negativen gewendet. Kommt stark aufs Team an, mit dem man zusammen arbeitet.
Image
war wohl mal besser
Work-Life-Balance
Gleitzeitmodell, Urlaub kann sehr flexibel genommen werden, außerhalb der Kernarbeitszeit ist man flexibel
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Digitalisierung schreitet langsam voran, ansonsten kann ich dazu nichts sagen
Karriere/Weiterbildung
Aktiv wurde mir nichts angeboten, man kann sich jedoch eigenständig darum kümmern
Kollegenzusammenhalt
Ein kleines Team, jedoch ohne großen Teamsinn, zumindest außerhalb des "harten Kerns", viel schlechtes Gerede hinterm Rücken, auch vom Management
Vorgesetztenverhalten
Forderungen zur Änderungen der Arbeitssituation wurden schnell nachgegangen, je nach Tageslaune gibt es auch Lob. Leider sehr launisch und hintenrum, dadurch sehr schwer einzuschätzen.
Arbeitsbedingungen
Auf Anfrage bekommt man eigentlich jegliche Ausstattung zur Verfügung. Weitestgehend aktuell, Büromaterialien usw. stehen bereit. Belüftung, Beleuchtung, Arbeitspegel passt.
Kommunikation
Aufgabenbezogen teilweise schwierig - Man wird nicht richtig informiert und hinterher dafür angeblufft, wieso man denn nicht informiert ist. Mitarbeiterübergreifende Informationen werden in Versammlungen oder per Mail kurzfristig kommuniziert
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war angemessen, Sozialleistungen könnten eingeführt werden
Gleichberechtigung
Auszubildende haben hier für das Management einen schwierigen Ruf. Frauen und Männer haben gleiche Aufstiegschancen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Null Ahnung von Digitalisierung. Eine Kultur der Separation, nicht des Zusammenhalts, initiiert vom Management(!) Keine konstruktiven Feedbacks. Patriarchalisches Management. Völlig von gestern. Macht Lust zu kündigen.
Image
War mal gut. Wird immer schlechter. Wenn die Kunden wüssten, wie es „drinnen aussieht“...
Work-Life-Balance
Je nach Auftragslage kann das stark variieren.
Karriere/Weiterbildung
Auf Anfrage kann man Weiterbildung erhalten, wenn man sich gut mit dem Management versteht. Es läuft viel über persönliche Präferenzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ok. Sozialleistungen: da ginge mehr.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Normal.
Kollegenzusammenhalt
Kommt stark drauf an.
Umgang mit älteren Kollegen
Ok.
Vorgesetztenverhalten
Management hat keine Vision von der Zukunft der Agentur. Management lästert über die eigenen Mitarbeiter. Teams werden systematisch separiert statt zusammengehalten. Mitarbeiter werden genötigt, geschäftsschädigende Dinge zu tun. Man erhält keine klaren Anweisungen, kein konstruktives Feedback. Mitarbeiter, die nichts mit Vertrieb zu tun haben, werden genötigt, wild in der Gegend herum zu akquirieren. Management ändert ständig die Meinung. Manipulativer Umgang, keine Authentizität. Horror.
Arbeitsbedingungen
Von gestern. Homeoffice ist eine neue Erfindung, die man mal ausprobieren kann. Büros sind nicht ansprechend. Kaffeeautomat mit Milchpulver.
Kommunikation
Flurfunk funktioniert. Lästerei auch. Sogar vom Management! Unfassbar.
Gleichberechtigung
Nichts gender-diskriminierendes mitbekommen. Soweit in Ordnung.
Interessante Aufgaben
Geht so. Wenn man es schlau anstellt, kann man sich selbst welche geben.
erfolglose Umstrukturierung zu Lasten der Mitarbeiter.
2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- tolle Kollegen, gute Teamarbeit und Zusammenhalt - spannende Kunden und abwechslungsreiche Projekte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Arbeitsbedingungen entsprechen nicht der aktuellen Zeit - verwendete Software, Technik, Arbeitsumgebung ist dringend verbesserungswürdig - junge, talentierte Arbeitskräfte (speziell im Bereich Entwicklung und Konzeption) werden nicht geschätzt oder gar dazu motiviert im Unternehmen zu bleiben - leere Versprechungen statt echter Chancen
Verbesserungsvorschläge
- Damit die Agentur den aktuellen Marktanforderungen standhalten kann, gehört jemand an die Spitze, der digital lebt und voranbringt und tatsächlich auch Ahnung davon hat. Mitarbeitern, die hier langjährige Erfahrung aufweisen, sollte zugehört und ggf. auch deren Beratung angenommen werden. - ein Format finden, um die interne Kommunikation zu verbessern und Mitarbeitern das Gefühl geben, auch Teil des Ganzen und involviert zu sein - Wertschätzung für geleistete Arbeit und Erfolge - Mitarbeiter aktiv weiterbilden und fördern - eine HR Abteilung - Die Frage "Na alles gut?" vielleicht mal ernsthaft stellen und den eigenen Kurs überdenken
Arbeitsatmosphäre
In den einzelnen Teams generell gut, aktuelle Umstrukturierungsmaßnahmen und eine derzeit eher angespannte Stimmung in der ganzen Agentur haben jedoch auch Einfluss auf die tägliche Arbeitsatmosphäre.
Image
Nach außen hin vermutlich noch ganz gut, die Agentur besteht seit vielen Jahren und konnte sich in der Vergangenheit durch Erfahrung, Expertise und langjährige Kundenbeziehungen einen guten Namen machen. Offensichtlich ist man sich aber nicht bewusst, dass auch bestehende und ausgeschiedene Mitarbeiter zu Image und Ruf beitragen. Darüber lässt sich aktuell streiten.
Work-Life-Balance
Je nach Projektphase wie es in Agenturen üblich ist, mal mehr, mal weniger Überstunden. Es gibt ein Gleitzeit-Modell, das im Vergleich zu früher zwar ein kleiner Fortschritt ist, aber wenig mit aktuellen Standards zu tun hat. Es gibt lange Kernarbeitszeiten, pro Monat kann man nur einen Gleittag nehmen und wenn man mehr als 16h auf seinem Zeitkonto hat, verfallen diese zum Monatsende. Home Office ist bedingt bis gar nicht möglich. Hier kümmert sich auch keiner um Besserung oder Fortschritt. Die "technischen" Voraussetzungen für Home Office oder gar mobile/remote work zu schaffen scheint die IT-Verantwortlichen der Agentur vor unlösbare Probleme zu stellen.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man sich engagiert und aktiv mehrmals danach fragt werden einem Weiterbildungen ermöglicht. Allerdings eher unwillig und "gezwungenermaßen" statt proaktiv und fördernd. Die Geschäftsführung tut nichts aktiv zur Weiterbildung oder gar Persönlichkeitsentwicklung ihrer Mitarbeiter. Scheinbar ist nicht bekannt, dass das auch zum Vorteil für den Arbeitgeber ist. Aufstiegschancen werden einem schmackhaft angeboten und zugesagt (wohl um den Mitarbeiter zu halten), wenn es dann aber wirklich um eine Beförderung geht stellt sich heraus, dass es sich um leere Versprechen handelt. Gerne wird auch behauptet, dass etwas derartiges nie im Raum stand. Hier wird jedoch auch von Mitarbeiter zu Mitarbeiter unterschiedlich entschieden. Mitarbeiter die die "Meinung" der Geschäftsführung teilen und wenig bis keine eigenen Ansichten haben, profitieren bei der Aussicht auf Weiterbildung und Beförderung.
Gehalt/Sozialleistungen
Soweit ich das beurteilen kann liegen die Gehälter im guten Durchschnitt der Branche. Es werden 12 Gehälter bezahlt, ein 13. Gehalt gibt es nur, wenn es der Agentur entsprechend gut geht. Ansonsten gibt es keine Sozialleistungen oder Mitarbeiter-Benefits und eher wenig Urlaubstage.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wo man hinschaut entstehen Tag für Tag Papierberge. Eine Verbesserung in Richtung Digital Office ist nicht in Sicht. Immerhin wurde die Kapsel-Kaffeemaschine vor einiger Zeit entsorgt (die Kapseln sind aber ja auch ganz schön teuer). Unterstützung entsprechender Projekte oder Organisationen ist mir nicht bekannt.
Kollegenzusammenhalt
In meinem Team immer sehr gut, auch in stressigen Projektphasen arbeitet man gut zusammen und möchte gemeinsam gute Ergebnisse erreichen. Man unterstützt sich gegenseitig und schätzt einander. Viele Kollegen sind schon seit langer Zeit in der Agentur und dementsprechend ein eingespieltes Team, neue Kollegen werden trotzdem immer lieb aufgenommen und integriert.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Benachteiligung aus meiner Sicht.
Vorgesetztenverhalten
Nach meiner Einschätzung schwankt dies stark innerhalb der einzelnen Teams/Fachbereiche. Ich hatte das Glück im richtigen Team zu landen, bessere Chefs/Teamleiter kann man sich gar nicht wünschen. Meine Vorgesetzten waren zu jeder Zeit offen und ehrlich was Feedback angeht, haben immer auf Augenhöhe mit mir zusammen gearbeitet und vor allem mit Wertschätzung und gegenseitigem Respekt.
Auf oberster Führungsebene kann man danach lange suchen. Leider gibt es hier nicht die Möglichkeit 0 Sterne auszuwählen - der Führungsstil lässt sich schon fast als patriarchalisch beschreiben. Mitarbeiter die die "Vision" und generelle Meinung der Geschäftsführung nicht teilen oder gar widersprechen gelten als "Störenfriede". Führungs- oder gar Personalkompetenz ist hier schlicht und ergreifend nicht vorhanden. Gerne wird auch mal über Mitarbeiter gelästert (mit deren Kollegen), die dem fragwürdigen Anspruch der Geschäftsführung nicht gerecht werden. Fehler zu machen, kann man sich (auch als Junior) nicht leisten. Statt konstruktiver Kritik und Verbesserungsvorschlägen werden Mitarbeiter in der Agentur schlecht geredet.
Arbeitsbedingungen
Hier könnte man durchaus mal nachrüsten. Gearbeitet wird (zu 80%) an Windows PCs, die eben funktionieren. Für Kollegen aus Design und Technik ist die zur Verfügung stehende Ausstattung (Hard- und Software) unzureichend. Getestet werden kann nur auf veralteten Endgeräten. Hier sieht die Geschäftsführung aktuell keinen Handlungsbedarf. Zudem wird mit einer Projektmanagement/Agentur-Software gearbeitet, die gefühlt aus den 90er Jahren stammt. Benutzerfreundlichkeit = 0. Die Geschäftsführung und IT-Verantwortlichen trauen den Mitarbeitern nicht zu, mit einer neuen, modernen Software zu arbeiten da vermutlich selbst wenig Verständnis für aktuelle Anforderungen im Projektmanagement und keine Erfahrung mit neuartigen Tools vorhanden ist. Neben der Software ist auch die veraltete Telefonanlage eine Zumutung. Die Räumlichkeiten werden nach und nach renoviert. Klimaanlagen sind nur in manchen Büros vorhanden. Immerhin konnte man sich vor einigen Monaten aussuchen, ob man einen höhenverstellbaren Schreibtisch oder einen ordentlichen Bürostuhl haben möchte. Ein ganzheitlich ergonomischer Arbeitsplatz, der Mitarbeiter gesund und fit hält, wäre ja zu viel des Guten.
Kommunikation
Die interne Kommunikation lässt sehr zu wünschen übrig. Neue Arbeitsprozesse o.ä. werden nur teilweise offiziell an alle kommuniziert, meist stößt man eher zufällig darauf und muss dann eben nachfragen, was sich wie geändert hat. Unternehmerische Entscheidungen werden weder angekündigt noch transparent an alle übermittelt. Maßnahmen zur internen Kommunikation wurden nach kurzer Zeit wieder aufgegeben, Verbesserungsvorschläge weder beachtet noch umgesetzt, da diese für die Geschäftsführung scheinbar irrelevant für den Unternehmenserfolg sind. Man ist sich bewusst, dass die einzelnen Teams untereinander kaum etwas von anderen Projekten, Kunden oder neuen Aufträgen mitbekommen, sieht aber keinen Handlungsbedarf hier etwas zu ändern oder gar zu verbessern.
Gleichberechtigung
Im Allgemeinen kein Unterschied zwischen Frauen und Männer erkennbar, wenn es um Weiterbildung oder Aufstiegschancen geht. Schaut man sich die Geschäftsleitung/-führung an, ist der Frauenanteil aber leider viel zu gering.
Interessante Aufgaben
Das Schöne an der Agentur sind die Kunden, die aus den unterschiedlichsten Branchen kommen. Zwar handelt es sich meist um B2B Unternehmen, dennoch sind Projekte und Aufgaben abwechslungsreich und vielseitig. Wenn man sich auch über seine Stellen-Anforderung hinaus engagieren möchte wird dies gerne gesehen und gefördert. Durch den aktuellen Wandel intern und die Ausrichtung auf aktuelle Marktanforderungen hat man die Möglichkeit, neue Aufgaben zu übernehmen und sich in unterschiedliche Bereiche einzuarbeiten.
Spannende Entwicklung einer klassischen Werbeagentur
4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Alles mindestens durchschnittlich. Man merkt, dass sich zur Zeit etwas tut, um auch am Puls der Zeit zu sein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man merkt die 40 Jahre am Markt an der ein oder anderen Stelle eben schon. Aber wie bereits erwähnt, ist man hier durchaus bemüht Tradition und Moderne miteinander in Einklang zu bringen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Agentur-Meetings. Die Modernisierung unbedingt beibehalten.
Arbeitsatmosphäre
Alles gut soweit. Nette Kollegen, Kaffeevollautomat, alles am Haus funktioniert. Die Einrichtung der Büros etc. ist etwas old-school aber was solls.
Image
Sowohl gut als auch nicht so gut. Gutes Image dank Tradition und viel Erfahrung. Die Außenwirkung bedarf aber durchaus einen frischen Anstrich am Puls der Zeit.
Work-Life-Balance
Faires Gleitzeitmodell - klar arbeitet man auch mal bis 19:00 wenn ein Projekt an dem Tag noch fertig werden muss, aber dafür geht man am Freitag eben auch mal früher oder nimmt mal einen ganzen Tag frei. Die Mittagspausen im Hof sind immer sehr nett, gerade im Sommer.
Karriere/Weiterbildung
Ich denke jedem wird eine faire Chance gegeben zu zeigen was sie/er drauf hat, um auch im Unternehmen wichtigere Aufgaben zu übernehmen und aufzusteigen. Zur Weiterbildung kann ich nichts sagen.
Gehalt/Sozialleistungen
Für eine Werbeagentur (im Vergleich zur Industrie und Konzernen wie Daimler oder Bosch) absolut in Ordnung. Da hab ich von anderen Werbeagenturen schon ganz andere Geschichten gehört.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die ein oder andere Sache wie Firmenläufe für den guten Zweck werden schon mitgemacht. Ansonsten fällt das Unternehmen hier weder besonders positiv noch negativ auf.
Kollegenzusammenhalt
Bestens, alles liebe Leute. Klar ist man auch mal uneins mit dem Kollegen, aber wäre ja auch langweilig wenn alle Menschen immer der gleichen Meinung wären.
Umgang mit älteren Kollegen
Alles gut. Mir ist nichts negatives aufgefallen.
Vorgesetztenverhalten
Menschlich sind die Vorgesetzten alles gute Leute. Ich denke, man kann grundsätzlich mit den Vorgesetzten über alles reden, wenn man ein Problem oder Wünsche hat. Klar wird auch mal ein Machtwort gesprochen und das kann auch mal "Nein" sein, aber ist ja normal.
Arbeitsbedingungen
Heizung, Klima (und/oder Ventilatoren), Toiletten usw. alles da, alles funktioniert. Auch die technische Ausstattung ist absolut in Ordnung. Die Lage im Grünen ist natürlich schön. Parkplätze gibts im Hof und der unmittelbaren Umgebung auf der Straße genug. Die Einrichtung ist wie bereits erwähnt etwas aus der Zeit gefallen, aber das hat irgendwie auch seinen Charme.
Kommunikation
Es wissen nicht immer alle über alles Bescheid. Wäre schon spannend zu erfahren, wie es gerade bei diesem oder jenem Kunden aussieht und was für tolle Projekte die Kollegen umgesetzt haben.
Gleichberechtigung
Männer, Frauen, alt und jung. Ich habe nicht das Gefühl, dass hier deswegen ein Unterschied gemacht wird. Auch auf Mütter mit kleinen Kindern wird bzgl. Arbeitszeitmodell zugegangen.
Interessante Aufgaben
Kommt natürlich ganz auf das Projekt an. Manche Aufgaben sind sicherlich interessante als andere. Bei der Vielfalt an Kunden ist aber auf jeden Fall immer mal wieder was dabei, auf das man auch wirklich Bock hat.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Aktuelle verbesserungswürdig. Stimmung schwankt und es wird viel versprochen, um die Atmosphäe zu verbessern.
Image
Selbstwahrnehmung: Alles Tutti. Fremdwahrnehmung: Gravierende Mängel in Personalmanagement und -führung.
Work-Life-Balance
Wäre die Besetzung ausgeglichener, könnte es dazu kommen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird versprochen, proaktive Vorschläge selten bewilligt. Kostenaspekt!
Gehalt/Sozialleistungen
Abhängig von Position, im Schnitt könnte es für jeden Mitarbeiter/geleistete (Über-)Stunden bedeutend mehr sein. Berufsanfänger/Azubis schauen hinterher.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht viel berichtenswert.
Kollegenzusammenhalt
Toll!
Umgang mit älteren Kollegen
Im Mitarbeiterkreis geht man manierlich miteinander um. ausnahmen bestätigen die Regel.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise nicht nachvollziehbar.
Arbeitsbedingungen
Das GEbäude hat funtkionsfähige Türen und Fenster, Heizung sowie Klimaanlage oder Ventilator vorhanden. Zwischenmenschlich betrachtet sind die Arbeitsbedingungen aktuell eine Katastrophe. Unterbesetzung und fehlende Qualifikation.
Kommunikation
Eher mangelhaft.
Gleichberechtigung
Nun, ein Blick in die Auflitung der Ansprechpartner auf der Homepage sagt genug aus.
Interessante Aufgaben
Vermutlich in jedem Bereich unterschiedlich. Oftmals siegt der Alltagstrott.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Absolut garnichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- vorhandene Zwei-Klassen-Gesellschaft wird gefördert/gewollt. - Nicht Ehrlich und Aufrichtig - Mangelnde Sozialkompetenz - Mangelde Führungskompetenz
Verbesserungsvorschläge
Zuhören. Mitarbeiter ernst nehmen. Vertrauen schenken. Nach groß angekündigten Veränderungen diese bitte auch umsetzen. Azubis fördern.
Arbeitsatmosphäre
Von Team zu Team unterschiedlich.
Image
Wird nicht gepflegt.
Work-Life-Balance
Urlaub konnte jeder Zeit unter Absprache mit Kollegen genommen werden. Jedoch bei hohem Arbeitsanfall hohe Überstunden.
Karriere/Weiterbildung
Wird nicht gefördert/nicht erwünscht.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr schlechte Bezahlung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wie in jeder Werbeagentur: Hoher Papierverbrauch, hoher Verbrauch an Druckerpatronen/Toner. Kapselkaffeemaschine wurde letztes Jahr außer Betrieb genommen.
Kollegenzusammenhalt
Der ist von Team zu Team unterschiedlich. In meinem Team war dieser sehr hoch.
Umgang mit älteren Kollegen
Was sich so ein/e ältere(r) Kollege/Kollegin manchmal anhören musste war unterste Schublade.
Arbeitsbedingungen
Veraltetes Interieur. Alte Stühle. Wackeliger Server. Neue macs fast überall vorhanden.
Kommunikation
Schlecht bis garnicht vorhanden.
Gleichberechtigung
Nicht vorhanden.
Interessante Aufgaben
Kommt drauf an, in welchem Team man arbeitet. Generell weniger spannend. Viel Tagesgeschäft. Nur ein paar vereinzelte, privilegierte Mitarbeiter kommen in den Genuss, spannende Aufgaben zu erarbeiten. Der "Rest" erledigt eben den "Rest".
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Veränderungen nach langen Jahren des Winterschlafes endlich ... endlich! angegangen werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das viel heiße Luft herrscht. Wie man es aus Agenturen kennt, treten große REdner auf den Plan, deren Taten dann aber ausbleiben. Teilweise mangelndes Sozialempfinden. Wer geht ist kein Schmerz für den Arbeitgeber. Am besten, man arbeitet still das Alltagsgeschäft ab und fällt nicht durch Kritik auf. diese wird generell ungern gesehen - Bewertungen, die nicht dem Wunschdenken entsprechen, werden hier umgehend gelöscht. Das spricht nicht für ein großes Selbstbewusstsein.
Verbesserungsvorschläge
Wirklich mal die Leute im Maschinenraum spüren lassen, dass sie es sind, die den Kahn in Bewegung bringen und halten. + dazu auch: eine bessere Kommunikation – nicht die Menge der Gespräche sind ausschlaggebend - sondern eine Reaktion darauf, die für alle spürbar vermittelt: wir sind Teil des Teams, wir werden wahr- und ernstgenommen. Wir sind Menschen und keine Machinen.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt Positionen, die durch eine speziellere Behandlung gewiss die Arbeitsatmosphäre lobend erwähnen. Das Gros der Mitarbeiter empfindet die Atmosphäre aktuell eher als angespannt.
Image
Einstmals eine renommierte Agentur. Ob die Umstrukturierung den Sprung in die Moderne mit sich bringen wird .... wer kann schon in die Zukunft sehen.
Work-Life-Balance
Auch hier hängt es gravierend vom Team ab. Neuerungen wie Gleitzeit werten einiges auf, können aber nicht darüber wegtäuschen, dass manche Kollegen massiv Überstunden aufbauen, während andere pünktlich das Gebäude verlassen.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man nicht in bestimmten Positionen ist, kann man sich einen weiteren Schritt auf der Karriereleiter an den Hut stecken. Weiterbildungen sind ausgewählten Personen zugedacht.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird wohl gravierende Unterschiede geben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zumindest oberflächlich werden kleinste Schritte gegangen. Dass diese tw aber eher aus Kostengründen in Kraft treten, wird scharmant verpackt.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt und die Kollegialität hängen stark vom Team ab, in dem man arbeitet. Da gibt es alles – von familiär bis unangenehm rustikal.
Umgang mit älteren Kollegen
Jüngere Kollegen und alteingesessene Mitarbeiter gehen untereinander/einander gegenüber respektvoll um. Aber Ausnahmen bestätigen immer die Regel und manche aussage von höherer Etage möchte man nicht selten am liebsten gar nicht gehört haben.
Vorgesetztenverhalten
Schweirig. Auch hier hängt es enorm davon ab, in welchem Bereich man angesiedelt ist. Mancheiner sieht seine Vorgesetzten nur sporadisch. Es herrscht ein offensichtliches Sympathisantentum. Teilweise irritieren die Vorgesetzten durch für ihre Position unerwartetes Verhalten.
Arbeitsbedingungen
Auch hier wieder abhängig vom Team. Es gibt Groß- und Einzelbüros, geschmackssache wie man am besten arbeiten kann. In letzter Zeit herrscht eine rege Völkerwanderung, was die Besetzung der Räumlichkeiten betrifft. Hier scheint ein konkreter Plan zu fehlen - oder es tritt wieder der Punkt mit den Sympathisanten auf den Plan.
Kommunikation
Umstrukturierungen wurden gerade in jüngster Zeit hochtrabend angekündigt. Spürbar ist bisher allerdings nichts. Entlassungen oder neue Kollegen werden nicht ausreichend anmoderiert und dann im Hau-Ruck-Modus durchgezogen - teilweise weis man nicht mehr, wer für was zuständig ist. Das geht deutlich besser, aber interne Kommunikation ist interessanterweise oft nicht die Stärke von Agenturen.
Gleichberechtigung
Es gibt prozentual gesehen mehr Frauen als Männer in der Agentur. Die Gleichstellung bleibt allerdings zweifelhaft, schaut man sich die führenden Positionen an. Höchstens bei den Meinugnsmachern werden einige Kolleginnen vermeintlich gleichwertig behandelt.
Interessante Aufgaben
Definitionssache. Ist man in den Neukundenbereich angegliedert, warten gewiss spannende Themen und Aufgaben. Den größten Teil macht allerdings das Tagesgeschäft aus, was die GL allerdings scheinbar nicht wahrnimmt.
Basierend auf 19 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird G + P Glanzer + Partner Werbeagentur durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Marketing/Werbung/PR (3,8 Punkte). 0% der Bewertenden würden G + P Glanzer + Partner Werbeagentur als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 19 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 19 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich G + P Glanzer + Partner Werbeagentur als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.