15 Bewertungen von Bewerbern
15 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
15 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Beworben wird ein vielseitig dynamisch und flexibler Arbeitsalltag. Externe Arbeitnehmer, welche nicht in Hamburg wohnen, müssen dennoch eine gewisse Präsenz im Büro zeigen, welche vom Arbeitgeber nicht finanziell unterstützt wird. In Zukunft sollte man darüber nachdenken, ob nicht doch die Reisekosten und mögl. Übernachtungen übernommen werden.
Der Bewerbungsprozess ist sehr aufwendig. Ich habe lange überlegt, ob ich den Prozess mit mache und habe unzählige Stunden mit der Vorbereitung verbracht. Der Intelligenztest war ok, aber den Sinn dahinter habe ich nicht wirklich verstanden. Bei dem 1h Interview wurde ich 60min lang von 2 Personen durchgängig mit Fragen gelöchert. Man hat sich gefühlt als würde man verhört werden. Dementsprechend war das Gespräch nicht wirklich angenehm zu führen. Die 2 Cases am Ende des Gesprächs fand ich passend und fair. Und das letzte Gespräch inklusive Excel Case fand ich absolut übertrieben. Die Aufgaben sind unklar gestellt und man bekommt einfach eine riesige Datenmenge zugeschickt, an der man 90min rumbasteln soll. Als ich die Aufgabenstellung gesehen habe, sowie die excel Tabelle hätte ich am liebsten den Laptop zugeklappt. Das Gespräch war der Horror. Ich dachte schon, dass es unangenehm wird, aber das hat alles übertroffen. Man wurde hochnäsig und herablassend behandelt. Die Art und Weise war absolut unangebracht und mehr als respektlos. Nach dem Gespräch war mir klar, ich will NIEMALS zu Galaxus. So einen Vorgesetzten möchte man nicht haben.
Mehr Wertschätzung gegenüber Bewerbern. Immerhin machen sie sich die sich die Mühe eine auf das Unternehmen zugeschnittene Bewerbung zu schreiben, was wiederum Zeit und Energie kostet. Ich habe bis heute kein Antwort und auch meine Nachfrage wurde ignoriert. Es wirft einfach kein Gutes Licht auf das Unternehmen, wenn es bereits hier hapert. Ich interpretiere das Ghosting als Absage und bin nicht traurig, da ich nicht in einem Unternehmen arbeiten möchte in dem solche Standardprozesse nicht funktionieren.
Den nötigen Respekt gegenüber dem Bewerber aufbauen und wenigstens auf eine Bewerbung reagieren, ob Absage, Einladung oder wie auch immer. Reaktionslos bleiben ist unprofessionel.
Das Bild, dass auf der Homepage gezeigt wird, auch wirklich leben.
Aussagen zum zeitlichen Ablauf sollten auch eingehalten werden, alles andere ist unprofessionell und nicht wertschätzend.
In 2020 kam außer der Eingangsbestätigung der Bewerbung nichts, so dass ich erst auf Nachfrage nach über 7 Wochen die Absage erhielt. 2021 dann die zweite Bewerbung nach erneuter Ausschreibung der Vakanz. Diesmal bin ich um einiges weiter gekommen - Telefoninterview, Online-Assessment, Videointerview, 2. Online-Assessment - dann zum wiederholten Male… NICHTS! Selbst auf direkte Anfrage bei der Kontaktperson (Führungskraft der Abteilung) per Email, KEINE Reaktion! Anscheinend war das erste Mal auch kein Versehen. Dieses Verhalten haben andere Bewerber ja auch schon hier kritisiert. Von Wertschätzung gegenüber dem Bewerber keine Spur. Sehr sehr traurig für ein so junges (Tochter-)Unternehmen.
Bearbeitung von zwei Cases (Priorisierung von Aufgaben sowie Kopfrechnen)
Der Bewerbungsprozess war insgesamt sehr anspruchsvoll und es mussten einige Runden absolviert werden. Nach dem erfolgreichen Telefoninterview folgte ein Onlinetest über 75 Minuten. Hierbei wurden mathematische Fähigkeiten, logisches Denken (Figurenreihen fortsetzen) und analytisches Denkvermögen (komplexe Sachverhalte verstehen und ordnen) abgefragt. Positiv war durchaus, dass man direkt im Anschluss eine automatisierte Auswertung erhalten hat. Mein Ergebnis: 2x überdurchschnittlich, 1x unterdurchschnittlich - hat gereicht. Die nächste Runde war ein Videocall inkl. Fallstudie (Business Case). Es wurden Fachfragen gestellt und der Business Case war ein Mix aus Marketing- und Rechenfragen. Danach folgte das letzte Gespräch inkl. GF in der Zentrale. An dieser Stelle muss ich leider kritisieren, dass man vorab nicht informiert worden ist, dass eine weitere Fallstudie bearbeitet werden muss. Zudem musste man viele Fragen beantworten, die man in den Runden zuvor schon ausführlich bearbeitet hat.
Meine Absage ist nachvollziehbar, weil ich einen einfachen Rechenfehler gemacht habe und die Fallstudie nicht am Whiteboard, sondern im Kopf bearbeitet habe. Meine Lösung war übrigens richtig.
Als Begründung für die Absage wurde einem mitgeteilt, dass sich das Unternehmen "für ein jüngeres Semester entschieden hat" (Zitat des Gesprächspartners, der auch das Bewerbungsgespräch geführt hat). Ein absolutes No-Go. Erst Recht, wenn man bedenkt, dass der Bewerber erst Anfang 40 ist!
keine
Womit beschäftigst du dich intellektuell?
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