Leider nicht mehr empfehlenswert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da ist leider nicht mehr viel übrig geblieben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kundenumgang, Mitarbeiterumgang (siehe Erläuterungen oben)
Verbesserungsvorschläge
Es müsste ein ganzheitliches neues Konzept geben. Die Geschäftsführung ist leider blind geworden und hält an Mitarbeitern fest, die nicht durch Leistung glänzen, sondern in einem Verhältnis zu den Geschäftsführern stehen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hat unter der aktuellen Situation sehr gelitten.
Man ist bemüht die Mitarbeiter durch verschiedene Pausen-Aktivitäten bei Laune zu halten, sollte aber bei den wirklichen Problemen ansetzen. Massenentlassungen, Umgang von Führungskräften mit Mitarbeitern uvm. wären ein besserer Ansatz.
Kommunikation
Kommunikation ist nur vordergründig vorhanden. Man brüstet sich mit einer offenen Kommunikation und regelmäßig stattfindenden Unternehmensmeetings, die jedoch den aktuellen Stand nicht wirklich abbilden und immer nur vertrösten. Ein beliebter Satz ist u.a. „Jetzt müssen wir noch einmal Alles geben“.
Kollegenzusammenhalt
Dieser war mal überdurchschnittlich gut. Durch Massenentlassungen und Kündungswellen sind jedoch nicht viele Kollegen übergeblieben.
Work-Life-Balance
In der Corona-Zeit ging es in die Kurzarbeit. Mit Kurzarbeit 50% wurde jedoch verlangt, 100% weiter zu arbeiten. Zunächst gab es gerade im Marketing einen gewissen Vibe das Ruder rumzureißen, das Beste aus der Situation zu machen. Leider mit keiner Wertschätzung für sie deutliche Mehrarbeit. Stattdessen wurde gesagt, dass wir ja alle daran interessiert sind das Unternehmen zu retten und man ja schließlich auch mehr als 50% Gehalt bekommt.
Vorgesetztenverhalten
Durch die angespannte Lage wurde der Druck häufig nach „unten“ weitergegeben.
Interessante Aufgaben
Das Unternehmen hatte durchaus Potential für spannende Aufgaben. Auch hier spielt die Lage des Unternehmens aber eine große Rolle. Für Kreativität oder Kampagnen ist jedoch kein Budget mehr da. Man versucht von einem Sale in den nächsten zu gehen, um liquide zu werden und die bereits auf Lager liegenden Artikel abzuverkaufen.
Gleichberechtigung
Hängt sicherlich von Vorgesetzten und der Abteilung ab.
Arbeitsbedingungen
Die Büros und Flächen sowie der Pausenraum wurden liebevoll gestaltet. Ausstattung war nicht überdurchschnittlich aber auf jeden Fall ausreichend. Sollte etwas benötigt werden, konnte dies mit Begründung angebracht werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Offensichtliches Drücken durch erfundene Bewertungsrichtlinien halten einen in unteren Gehaltsklassen für den Markt gefangen. Diese Bewertungsschemen sind subjektiv und für den Mitarbeiter nicht zu diskutieren.
Image
Hat durch konkrete „Kundenirreführung“ massiv gelitten. Im Onlineshop werden Produkte auf verfügbar gesetzt, wohl im Wissen, dass mit dem Lieferanten gerade keine Lieferung raisgeht aufgrund von zu hohen offenen Rechnungen seitens GastroHero. Kunden warten mitunter Monate auf die eigentlich verfügbare Ware. Kommt es zu einer Stornierung durch den Kunden, muss dieser Wochen bis Monate auf die Erstattung warten, da versucht wird so lange wie möglich mit dem Geld zu arbeiten.
Karriere/Weiterbildung
GastroHero legt wert auf interne Schulungen und ist offen für Teilnahmen an Konferenzen oder Weiterbildungsangeboten.