Gute Ansätze mit Verbesserungsvorschläge!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Was ich an meinem Arbeitgeber besonders schätze, ist die Tatsache, dass jeder hier die Chance bekommt, sich weiterzuentwickeln und das Beste aus sich zu machen. Die hohe Flexibilität und das angenehme Arbeitsklima, frei von übermäßigem Konkurrenzdruck, tragen maßgeblich dazu bei. Ein weiteres positives Zeichen ist, dass viele Mitarbeitende bereits seit 10 bis 30 Jahren im Unternehmen tätig sind, was für eine stabile und zufriedenstellende Arbeitsumgebung spricht. Darüber hinaus wird viel Zeit für persönliches Lernen eingeräumt, und die Option auf Homeoffice macht das Arbeiten noch flexibler. Es wirkt so, dass die Firma sich in der Zukunft nochmal verbessern wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Was ich als negativ empfinde, ist das gelegentliche Gefühl der Einsamkeit. Obwohl man Fragen stellen kann, hat man manchmal den Eindruck, dass keine wirkliche Unterstützung zurückkommt oder dass man missverstanden wird. Zudem hängt die Qualität der Ausbildung stark von der jeweiligen Abteilung ab, was zu deutlichen Unterschieden führen kann.
Verbesserungsvorschläge
Hier einige Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber, basierend auf den bisherigen Erfahrungen:
1) Klarerer Ausbildungsplan: Die Einführung eines detaillierteren Ausbildungsplans könnte den Auszubildenden eine bessere Struktur und Übersicht bieten. Ein klarer Plan würde helfen, die einzelnen Lernphasen und Aufgaben besser aufeinander abzustimmen und die Ausbildung effizienter zu gestalten.
2) Optimierung der Aufgabenabstimmung: Es wäre vorteilhaft, die Aufgaben und Technologiegebiete besser aufeinander abzustimmen. Dadurch könnten potenzielle Wechsel zwischen verschiedenen Technologiebereichen besser koordiniert werden, um ein konsistentes und zielgerichtetes Lernen zu ermöglichen.
3) Erhöhung der Ausbildungsvergütung: Angesichts der Inflation und der Tatsache, dass man im IT-Sektor tätig ist, könnte die Ausbildungsvergütung angepasst werden, um den aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen besser Rechnung zu tragen und die Attraktivität der Ausbildung zu erhöhen.
4) Verbesserte Unterstützung und Kommunikation: Es sollte mehr darauf geachtet werden, dass Fragen und Anliegen der Auszubildenden umfassend und zeitnah beantwortet werden. Dies könnte durch regelmäßige Feedback-Gespräche und zusätzliche Unterstützung durch Mentoren erreicht werden, um das Gefühl der Einsamkeit und Missverständnisse zu reduzieren.
5) Stärkere Standardisierung der Ausbildungsqualität: Eine einheitlichere Qualität der Ausbildung in den verschiedenen Abteilungen könnte sicherstellen, dass alle Auszubildenden ein konsistentes und umfassendes Training erhalten. Dies könnte durch regelmäßige Evaluierungen und Schulungen der Ausbilder unterstützt werden.
6) Ausbau der Karriere- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten: Obwohl die Karrierechancen bereits vorhanden sind, könnte die Entwicklung zusätzlicher Programme oder Ressourcen, die gezielt auf die langfristige Karriereplanung der Mitarbeitenden abzielen, das Engagement und die Zufriedenheit weiter fördern.
Die Ausbilder
Die beiden Ausbilder sind engagiert und bemüht, die Auszubildenden sowohl fachlich als auch privat umfassend zu unterstützen. Ihre Unterstützung trägt grundsätzlich zum Erfolg der Ausbildung bei. Dennoch könnte die Ausbildung durch einen klareren und detaillierteren Ausbildungsplan profitieren. Ein strukturierter Plan würde den Azubis eine bessere Übersicht und Orientierung bieten, wodurch die Ausbildung insgesamt effektiver gestaltet werden könnte. Dies würde helfen, die Lerninhalte gezielt zu vermitteln und die Entwicklung der Auszubildenden gezielt zu fördern.
Spaßfaktor
Der Spaßfaktor ist stark von den Aufgaben und Abteilungen abhängig. Es gibt Aufgaben, die herausfordernd sind und bei denen man das Gefühl hat, dass das erlernte Wissen und die erfolgreich abgeschlossenen Aufgaben einen tatsächlich weiterbringen. Diese Aufgaben machen nicht nur Spaß, sondern fördern auch die persönliche Entwicklung. Gleichzeitig ist das Verhältnis zu den Mitarbeitenden angenehm und oft auch von humorvollen Momenten geprägt, was die Arbeit zusätzlich bereichert.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Aufgaben sind sehr vielfältig und umfassen ein breites Spektrum an Technologien. Es kann vorkommen, dass man mehrere Monate intensiv an einem bestimmten Bereich arbeitet und anschließend Aufgaben in einem völlig anderen Technologiegebiet erhält. Dies kann gelegentlich den Eindruck erwecken, dass die Aufgaben nicht gut aufeinander abgestimmt sind. Dennoch gibt es viele Aufgaben und Tätigkeiten, die sehr gut gestaltet sind und einen echten Mehrwert bieten.
Variation
In der Ausbildung durchläuft man zwei verschiedene IT-Abteilungen, was eine wertvolle Abwechslung bietet und umfassende Einblicke ermöglicht. Zunächst kann man im Bereich DevOps eingesetzt, wo man essenzielle Fähigkeiten erlernt, die für den IT-Bereich grundlegend sind. Dazu gehört ein tiefes Verständnis für Betriebssysteme, Shell Skripting, Python sowie die Prinzipien und Methoden des DevOps-Ansatzes. Diese Ansätze vermitteln nicht nur technisches Know-how, sondern auch die Bedeutung einer effizienten Zusammenarbeit zwischen Entwicklung und Betrieb.
Außerdem kann man in das Solutions Team wechseln. In dieser Abteilung hat man die Gelegenheit, sich selbstständig in die Webentwicklung einzuarbeiten und sich mit verschiedenen Technologien und Programmiersprachen auseinanderzusetzen. Während dieser Phase lernt man viel durch eigenständiges Arbeiten und Recherchieren, erhält jedoch weniger strukturierte oder tiefgehende Informationen. Durch diesen Abteilungswechsel erhält man eine Mischung aus Infrastruktur wissen und praktischer Entwicklungserfahrung, die maßgeblich zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung beiträgt.
Respekt
Hier im Unternehmen erfährt man großen Respekt, insbesondere wenn man private Anliegen hat. Diese werden mit viel Verständnis behandelt, und man hat das Gefühl, dass sich die Kolleginnen und Kollegen wirklich um das persönliche Wohlbefinden kümmern.
Karrierechancen
Die Karrierechancen im Unternehmen sind definitiv vorhanden. Es wird Wert darauf gelegt, die Mitarbeitenden auszubilden – nicht nur für die eigenen Bedürfnisse des Unternehmens, sondern auch mit dem Gedanken, dass das erworbene Wissen für zukünftige Arbeitgeber und die persönliche Weiterentwicklung von Nutzen ist.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist ausgezeichnet. Man versteht sich gut mit allen Kolleginnen und Kollegen, und es werden regelmäßig Team-Events organisiert, wie zum Beispiel ein monatlicher Bürotag, bei dem gemeinsam gegessen wird. Zudem fühlt man sich von den meisten Mitarbeitenden ernst genommen und hat das Gefühl, einen wichtigen Beitrag zur produktiven Arbeit des Teams zu leisten.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung liegt im mittleren Bereich und könnte angesichts der Inflation und der Tatsache, dass man im IT-Sektor tätig ist, besser sein.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten sind sehr gut. In der Ausbildung gibt es Vertrauensarbeitszeit, und man hat die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten.