Gutes Team, gute Entwicklungsmöglichkeiten, passable Aufgaben, Urlaub über gesetztlichen Minimum, schlechte Bezahlung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Entwicklungsmöglichkeiten. Man lernt echt viel. Auch in einem guten Team.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt. Mit Abstand.
Verbesserungsvorschläge
Ich kann wirklich nur für Werkstudenten sprechen: Zahlt mehr! Dann kann man auch mehr Leistung erwarten. Bei leicht über Mindestlohn, kann man auch nur leicht über Mindestarbeit erwarten. Ist zumindest meine Auffassung.
Der Rest ist wirklich gut oder zumindest okay.
Arbeitsatmosphäre
meistens locker, aber man sieht Leuten an, dass Sie viel zu tun haben.
Kollegenzusammenhalt
Es wurde sich immer geholfen.
Work-Life-Balance
An sich ja, aber manchmal hatte man wirklich viel zu tun, dass ich zmd längergeblieben bin, um die Aufgaben fertig zu kriegen. Die Überstunden abzufeiern war aber nie ein Problem.
Vorgesetztenverhalten
3,5 Sterne würden es denke ich am besten treffen. Es wurde immer Rücksicht auf das Studium genommen und man hatte immer ein offenes Ohr für einen. Selbst als Student. In der Home-Office Regelung, wurde ich als Student auch nie in irgendeiner Art und Weise benachteiligt. Das Feedback war meistens konstruktiv und auch wirklich fair. Manche Kommentare hätte man auch sein lassen können. Es wurde, meiner Meinung nach, viel zu viel erwartet in Relation zum Gehalt. Es musste immer mehr mehr und mehr werden. Bei 13,50€ Stundenlohn (aktueller Mindestlohn liegt bei 12,41 beim Verfassen dieser Bewertung) dann noch zu behaupten, dass man "fürstlich" verdient ist halt auch faktisch nicht korrekt. Viele vergleichbare Unternehmen zahlen locker 14-17€ (beim Verfassen dieser Bewertung). Das man früher als Student weniger Geld hatte, ist auch wirklich kein Vergleichswert, wenn das Studium 10-20 Jahre her ist... Stichwort Inflation; besonders in den letzten Jahren.
Interessante Aufgaben
Ich habe schon viele Verantwortungsvolle Aufgaben gekriegt, auf die sich die Kollegen auch verlassen. Hat auch wirklich Spaß gemacht. Manchmal gab es auch Aufgaben sehr repetitive Aufgaben, wo ich die Sinnhaftigkeit nicht so ganz verstanden habe... War aber eher eine Außnahme.
Gleichberechtigung
Bis zum mittleren Management waren die Geschlechterrollen gut durchgemischt. Wie höher es ging, desto mehr Männer waren es im Vergleich zu Frauen. So mein Gefühl
Umgang mit älteren Kollegen
Aufgrund des Alters wurde nie jemand benachteiligt. Egal ob jünger oder älter.
Arbeitsbedingungen
Flex-Office Plätze. 40% Home-Office. Moderne Ausstatung / Höhenverstellbare Tische an den Flex-Office Plätzen. An sich kann man da echt nicht viel meckern. Es waren allerdings zu wenig dedizierte Flex-Office Plätze. So dass man auf weniger "angenehme" Arbeitsplätze zurückgreifen musste.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ambitionierte Ziele. Wenn diese wirklich umgesetzt werden, dann würde ich 5* geben.
Gehalt/Sozialleistungen
einen Stern extra, weil ich anstatt von 12 Urlaubstagen, 15 gekriegt habe.
Das Gehalt lag bei 13,50€ mit keine garantierten Möglichkeit mehr zu kriegen. Evtl vielleicht, wenn man dauerhaft 130% gibt, kriegt man wirklich nur vielleicht max 15€ die Stunde. Bei anderen Unternehmen ist das idr. Standart bei 15€ einzusteigen oder zmd darauf zu erhöhen nach einigen Monaten... War auch mein Hauptgrund zu gehen. Mein neuer AG hat ohne Wiederworte mich mit 16€ eingestellt. Ohne Diskussion.
Image
Wenn man in der Branche ist, dann kennt man die GEA. Wenn nicht, dann kennt die GEA gefühlt niemand.
Karriere/Weiterbildung
Ich hatte für einen Werkstudenten relativ viele Schulung. Ist nicht selbstverständlich. Es wurde auch Interesse bekundet, dass die Bachelorarbeit auch gerne bei der GEA geschrieben werden kann.