Bürostandort Itzehoe; gute Arbeitsatmosphäre!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Unternehmenskultur, die eigenen Aufgaben und das soziale drumherum.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
es mangelt an Einheitlichkeit und viele Neuerungen werden eingeführt aber nicht auf Kompatibilität geprüft, man fühlt sich also im Vorschriftendschungel verloren.
Verbesserungsvorschläge
sich von der Hierarchie Ingenieur-Techniker-Meister verabschieden.
Arbeitsatmosphäre
überwiegend freie Gestaltung des eigenen Tagesablaufs, persönliche "Eigenarten" werden toleriert.
Kommunikation
Entfernung zur Zentrale in Kiel ist spürbar, Hilfsbereitschaft ist überall vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Auseinandersetzungen werden überwiegend sachlich ausgetragen.
Work-Life-Balance
Gleitzeit, Home-Office, Mobilarbeit, CoWorking werden angeboten, Urlaubszeitabstimmung unproblematisch, Kolleginnen/Kollegen mit Arbeitszeitreduzierung oder in Elternzeit verlieren dadurch nicht die Gunst des Vorgesetzten
Vorgesetztenverhalten
hängt stark von der Person selbst ab, generell aber positiv zu bewerten.
Interessante Aufgaben
die Bauprojekte sind extrem vielfältig, sodass keine Langeweile aufkommt. Allgemein ist aber Ausdauer und Beharrlichkeit erforderlich, da Projekte in der Struktur des öffentlichen Dienstes sich oft sehr stark in die Länge ziehen.
Arbeitsbedingungen
Technikausstattung gut; Räumlichkeiten funktional aber nicht in schlechtem Zustand.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vorreiterrolle der öffentlichen Hand ist im Bewusstsein der Mitarbeiter, gleichzeitig bremsen einschränkende Faktoren von außen und auch innen innovative Umsetzungen aus.
Gehalt/Sozialleistungen
öffentlicher Dienst TVL, zusätzlich VBL und an einigen Stellen Sozialleistungen (Jobticket). Wenig Verhandlungsspielraum, wer mehr Gehalt möchte, muss sich auf einen "höheren Posten" bewerben.
Image
leider ist die GMSH bei Privatwirtschaft wie für die Nutzer in öffentlichen Liegenschaften nicht sehr beliebt. Die Mitarbeiter im Baubereich haben es mit einer Kombination aus "Diffusion von Verantwortlichkeit", strikten Vergabe- und Vertragsrichtlinien, Konkurrenz um Handwerksfirmen mit privater Bauwirtschaft und Investitionsstau zu tun und stehen nach außen häufig dafür gerade. Für das eigene gute Image innerhalb des Umfelds ist daher Leistung, Fleiß, Selbstorganisation, gute Kommunikation und Pragmatismus erforderlich.
Karriere/Weiterbildung
sinnvolle Weiterbildungen werden genehmigt und oft auch angeboten, Eigeninitiative ist aber vielfach erforderlich. Strikte Auslegung bei Korruptionsbekämpfung führt auch zu einer hohen Marktferne.