22 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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International agierendes Unternehmen was im Umgang mit Arbeitnehmer/innen stark verbesserungsfähig ist
2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, orientiert sich an den IGM Tarifen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine flachen Hierarchien
Verbesserungsvorschläge
Arbeitsbedingungen verbessern, wie Sozialräume bzw. Abteilungen / Büros
Angenehme Arbeitsatmosphäre bei mittelständischem Arbeitgeber
4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
genügend Parkplätze vor Ort / Nähe zu Würzburg sehr gutes Klima unter den Kollegen flexible Arbeitszeiten Urlaubs- und Weihnachtsgeld Sommerfest und Weihnachtsfeier attraktive betriebliche Altersvorsorge
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten (Kernarbeitszeit von 9 - 15Uhr) und Freischicht-Modell vorhanden. Homeoffice ist möglich. Urlaub kann nach Absprache mit der Abteilung und dem Vorgesetzten recht flexibel genommen werden.
Karriere/Weiterbildung
Mitarbeiter werden individuell gefördert und mit Weiterbildungsmöglichkeiten unterstützt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt pünktlich und ist branchenüblich. Arbeitgeber zahlt 13. und 14. Gehalt und bietet die Möglichkeit der betrieblichen Altersvorsorge inkl. überdurchschnittlicher Arbeitgeberzuschüsse. Kostenfreies Wasser wird allen Mitarbeitern in den Sommermonaten zur Verfügung gestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird getrennt, Einweg-Kaffeebecher wurden abgeschafft und jeder Mitarbeiter bekommt seinen eigenen Mehrwegbecher. Bei der Produktion anfallendes Späne werden ebenfalls aufbereitet. Vorschlag: Man könnte den Fuhrpark auf Elektromobilität umstellen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt im Kollegium ist gut. Firmenevents Sommerfest und Weihnachtsfeier tragen dazu bei. Wer offen uns freundlich mit den Kollegen umgeht, hat keinerlei Probleme.
Vorgesetztenverhalten
Verbesserungsvorschlag: Flachere Hierarchien und mehr Vertrauen in die Mitarbeiter.
Arbeitsbedingungen
Helle und ruhige Büros. Teilweise klimatisiert
Kommunikation
Informationsveranstaltung der Geschäftsführung ca. ein mal im Quartal.
Interessante Aufgaben
Spannende und abwechslungsreiche Aufgabenbereiche.
Vertrieb auf die andere Art (Prozessfetisch, keine Strategie, Micromanagement, in Summe spaßbefreit und wenig fordernd)
2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- sichere Branche und Arbeitsplatz (solang der amerikanische Mutterkonzern nicht interveniert) - immer noch starke Marktposition - solide Produkte - kann ein Einstieg in die in Unterfranken stark vertretene Kugellagerbranche sein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- kein Vertrauen in die Mitarbeiter - kaum Benefits für Mitarbeiter - Image in der Region kaum vorhanden - amerikanischer Mutterkonzern - keine langfristige Vision / Strategie - Prozesschaos lähmt die gesamte Organisation - Unternehmenskultur hinsichtlich Arbeitnehmerfreundlichkeit nicht sehr progressiv
Verbesserungsvorschläge
- Vertrauen in die Mitarbeiter, gekoppelt an mehr Freiheiten und Eigenverantwortung (Bremse lösen) - Gehaltsanpassungen angelehnt an IG Metall, wenigstens ein paar Prozent sind wohl nicht zu viel verlangt nach Rekordjahr - Stellen im oberen Management müssen dringend mit strategischen und authentischem Personal nachbesetzt werden - Prozesse verschlanken und dadurch Kundenorientierung steigern und Mitarbeiterfrustration senken - Stimmung im Unternehmen verbessern
Arbeitsatmosphäre
Ohne Freigaben geht hier absolut gar nix, was davon zeugt, dass kein Vertrauen in die Mitarbeiter gesetzt wird und Eigenverantwortung nicht gewollt und gefordert ist. Motivierte und kreative Mitarbeiter gehen dadurch frustriert im Prozessdschungel unter und können sich nicht entfalten. Siezen ist hier auch auf unteren und teils gleichgestellten Hierarchieebenen an der Tagesordnung. Die extrem hohe Fluktuationsrate im Vertrieb (im Schnitt ein Viertel Kündigungen der Belegschaft pro Jahr) demoralisiert stark. Entweder haben sich die Mitarbeiter seit Jahren mit der Situation abgefunden oder kündigen nach spätestens 2-3 Jahren. Stellen werden nicht immer nachbesetzt, falls doch, werden lange keine Leute gefunden.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind in Ordnung und zwei Tage Home Office sind möglich. Home Office Vereinbarung unbedingt in den Vertrag festschreiben lassen, da die Betriebsvereinbarung jederzeit widerrufen werden kann. Durch Resignation vieler Mitarbeiter hat es sich etabliert, nur das nötigste zu tun, da Mehrarbeit keine Auswirkungen auf Karriere oder den Kontostand hat.
Karriere/Weiterbildung
Schulungen werden teilweise angeboten. Bzgl. Karriere werden Teamleiterstellen eigentlich immer von extern besetzt. Job Rotation ist mir kein Fall bekannt und angekündigte Modelle mit Junior/Senior-Vertriebsstellen sind versandet. Die Struktur im Vertrieb fördert keine Motivation, aufzusteigen.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb des Vertriebs gut, auch wenn teamübergreifende Zusammenarbeit nicht gewünscht ist. Teilweise werden unter den Teams Aufträge weggeschnappt. Beziehung zum Management kühl, kaum Austausch und Geschäftsführung zeigt sich nur, wenn mal wieder die Kündigungen einflattern. Außerhalb des Vertriebs teilweise Kommunikationsformen, die in vielen Firmen abmahnungswürdig sind und von Unprofessionalität zeugen.
Vorgesetztenverhalten
Auf Teamleiterebene in der Regel gut bis sehr gut, allerdings sind den Teamleitern stark die Hände gebunden (stark hierarchische Organisationsform). Eine Führungskraft auf Teamebene hat ebenso so gut wie keinen Handlungsspielraum und probiert, das noch vorhandene Team bei Laune zu halten so gut es geht. Auf Managementebene fehlt es absolut an strategischen Köpfen, die eine Vision und langfristige Unternehmensziele bis in die unterste Hierarchieebene glaubhaft kommunizieren können. Stattdessen verrennt sich das personell ausgedünnte Management in operative Themen.
Arbeitsbedingungen
Der Vertrieb hat tolle Räumlichkeiten und ruhige, helle und klimatisierte Büros. Pausenraum und Teeküche sind neu und vorhanden, sanitäre Anlagen sehr sauber. Besprechungsräume sind ebenso gut ausgestattet und reichlich vorhanden. Mobiliar und Stühle teils sehr veraltet, höhenverstellbare Tische bekommt man nicht mal mit ärztlichen Attest, wo man sich fragt, was der Arbeitnehmer Wert ist. Dienstwagen gibt es nur auf Teamleiterebene, wird aber auch nicht benötigt, da kaum Dienstreisen gemacht werden (aufwendiger Genehmigungsprozess mit Kostenabschätzung etc...). Diensthandys teilweise 5-6 iPhone Generationen zurück. Zubehör (Kopfhörer o.Ä.) muss von der VT-Leitung freigegeben werden.
Kommunikation
Der interne Informationsfluss ist kaum vorhanden, ein Intranet (stammt designtechnisch aus den 90ern) wird nicht genutzt. Am ehesten bekommt man was über den Flurfunk mit. Gute News gibt es eh sehr selten und wenn dann werden diese nur mitgeteilt ohne ernstgemeinte Lobe. Vertriebsziele werden Top-Down eingebracht, auch wenn teils unrealistisch (bspw. hohes Umsatzwachstum bei vorangegangenem Rekordjahr trotz stagnierender Konjunktur). PS: Variablen Anteil in der Verhandlung möglichst gering halten.
Gehalt/Sozialleistungen
Auf jeden Fall sehr hoch in die Verhandlung einsteigen, GRW hat sowieso Probleme, die Stellen nachzubesetzen. Gehaltserhöhungen gibt es grundsätzlich maximal, wenn die Kündigung auf dem Tisch liegt. Keine Inflationsprämie oder Tarifanpassungen. Vertriebsbonus basiert auf AE, Umsatz und EBIT, also Faktoren die mit der beschriebenen Vertriebsarbeit kaum beeinflussbar und stark von der Marktlage abhängig sind. Betriebliche Altersvorsorge ist vorhanden.
Interessante Aufgaben
Vertriebsingenieure sind eher operative Innendienstler, die mit der Abwicklung von Bestellungen und Angeboten inklusive umfangreichen Freigabeprozessen beschäftigt sind. Als Vertriebsingenieur darf nicht mal ein Angebot mit Beträgen über 0€ ohne Freigabe versendet werden. Dadurch steigt auch die Reaktionszeit auf Kundenanfragen teils ins Unermessliche, da jede kleinste Aktion durch den Prozessdschungel getragen werden muss. Kunde ist bei GRW nicht Koenig.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wirtschaftlich solide, kann Einstieg in die Kugellagerbranche sein welche in Unterfranken stark vertreten ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kontrollwahn im Management, keine jährlichen Gehaltsteigerungen, wenig Vertrauen gegenüber Mitarbeitern, variable Bezahlung, Prozessaufwand passt nicht zum Umsatz
Verbesserungsvorschläge
Fokus auf den Kunden und nicht auf interne Prozesse
Arbeitsatmosphäre
Stark Hierarchisch mit hohem Misstrauen. Gerne wird gesiezt, auch wenn man schon länger dabei ist. Fehlertoleranz ist niedrig.
Image
War mal ein Qualitätshersteller. Nun ein Hochpreishersteller mit ständigen Preiserhöhungen ohne großen techn. Fortschritt gegenüber der Konkurrenz.
Work-Life-Balance
Wer als Vertriebler andere Zeitzonen bearbeitet, hat entsprechend dann auch Kundentermine in dieser Zeitzone. Ansonsten wird nicht gestochen, was Vor- und Nachteil sein kann. Arbeitszeit auf Dienstreisen sind pauschal abgegolten (nach dem Motto wer Sonntags fliegt ist selber Schuld).
Karriere/Weiterbildung
Als Akademiker mit Uniabschluss ist als Vertriebler erst mal die Endstation erreicht. Teamleiterpositionen fallen auch nicht vom Himmel und werden dann aber auch gerne mit externer Kompetenz besetzt. Bzw. der Aufstieg zur Teamleitungsebene intern ist natürlich mit schlechteren Arbeitsvertrag verbunden als ihn jeder externe angeboten bekommt. Der Wechsel vom Vertrieb in eine andere Abteilung ist meist nicht attraktiv, da es dort keine Seniorpositionen oder spannendere Aufgaben gibt.
Gehalt/Sozialleistungen
Kann gut sein wenn man extern kommt und gut verhandelt hat. Wer intern ausgebildet wurde und oder aufsteigt hat meist ein schlechtes Gehalt. Gerne wird die Variable mit bis zu 10% definiert, also schon ordentliches Geld. Ärgerlich wenn man die Ziele nicht wirklich selbst beeinflussen kann, da erstens unrealistisch von oben aufgezwungen, zweitens die Fabrik überlastet ist, drittens man als kleiner Vertriebler kurz- und mittelfristig kaum Einfluss hat. Von der Variablen würde ich pauschal von 30 - 50% Ausschüttung ausgehen, nicht mehr! Es gab eine Coronaeinmalzahlung, welche das negative Ergebnis der Zielerreichung teilweise kompensiert hat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine besonderen Themen. Maschinenbauunternehmen das Geld verdient. Umweltthemen sind kein Fokus. Unterstützung von sozialen Einrichtungen nicht vorhanden. Kindergartenzuschuss oder ähnliches gibt es nicht.
Kollegenzusammenhalt
Auf unterer Ebene versteht man sich. Entsprechend der Zielvorgabe werden anderen Teams aber teilweise Aufträge weggeschnappt, was das natürlich Reibung verursacht. Zusammenarbeit zwischen den Teams ist nicht vorgesehen und wird auch nicht gefördert.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen, sofern kompetent, gibt es.
Vorgesetztenverhalten
Die Teamleitungsebene ist sicherlich noch am Wohl des Mitarbeiters interessiert da man hier ja noch stärker auf die Bearbeitung der Themen im Team angewiesen sind. Die Teamleitungseben hat aber selber wenig Kompetenzen. Je höher es geht steht die Überwachung von Zahlen im Vordergrund, Mensch und Kunde ist da zweitrangig. Gerne werden Stellen auch erst spät oder gar nicht besetzt. Geld nach Reisen wird erst mit Abgabe des Protokolls bezahlt, ein Beispiel mit den Versuch alles von oben zu kontrollieren. Seit der Einführung der Risikobewertung ist die Arbeit des Vertrieblers noch Spassbefreiter.
Arbeitsbedingungen
2 Tage Home Office haben diesem Job in der Attraktivität stark gesteigert, dies würde ich mir aber in den Arbeitsvertrag fest schreiben lassen. Gehalt kann in Ordnung sein. Seit Umzug in den Technologiepark wesentliche Verbesserung der Räumlichkeiten. Schreibtische und Bürostühle können alt sein und hier wird auch gerne nichts investiert. Der Arbeitsvertrag ist doch sehr einseitig geschrieben. Kündigungsfrist 6 Monate, als ob man so die Mitarbeiter am Weggehen hindern kann. Unbefristeter Vertrag aber trotzdem immer mit 6 Monaten auch von Seiten des Arbeitgeber kündigbar, dies empfinde ich als Zumutung.
Kommunikation
Ist-Status wird nach oben gemeldet und mit jeder weiteren Managementstufe beschönigt. Ziele die entsprechend zurück kommen sind stark an der Realität vorbei. Prozesse werden über Nacht eingeführt ohne diese voll durchzudenken, Resultat ist mangelnde Produktivität und Chaos bei gleichzeitig hoher Erwartung an den wirtschaftlichen Erfolg.
Gleichberechtigung
Mir ist kein Fall von Ungleichheit aufgefallen. Dennoch ist die Kultur doch eher althergebracht, also gerne gute und unauffällige Kleidung auch wenn kein Kundenkontakt besteht.
Interessante Aufgaben
Prozesseinhaltung hat höchste Priorität. Häufig administrativer Elefant kombiniert mit einem emotionslosen Produkt. Häufig kommen dann auch noch reduzierte Informationen von Händlern und/oder derren Inkompetenz hinzu. Miniaturlager sind halt auch kleine Produkte mit wenig Geld pro Produkt. Dadurch sind die Angebote häufig auch sehr klein im Volumen, müssen aber natürlich administrativ voll durchgetragen, verfolgt, reportet und geforecastet werden. Themen bitte abarbeiten und nicht nach Sinnhaftigkeit fragen. Neuakquise geschieht nicht aktiv.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man bekommt Geld.
Verbesserungsvorschläge
Führungsmannschaft einmal austauschen. Prozesslandschaft verschlanken und unsinnige sowie behindernde Prozesse ganz abschaffen. Wenn man keine Meinung von außen hören möchte, dann sollte duale Studenten einstellen und sich die Leute so heranziehen wie man möchte, dann kommen sicher auch keine lästigen Verbesserungsvorschläge.
Arbeitsatmosphäre
Hat sich mit dem Umzug in kleinere Büros verbessert. Ist jedoch weiterhin gedrückt und pessimistisch.
Image
Noch steht GRW für Zuverlässigkeit und Qualität.
Work-Life-Balance
Am Ende des Tages zählt, dass die internen Prozesse befriedigt sind. Alles andere ist Nebensache.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe keine Ambitionen, hier Karriere zu machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt sollte man im Vorstellungsgespräch gut verhandeln, lieber noch höher pokern, die nächste Gehaltserhöhung gibt's nämlich erst mit einem neuen Job oder wenn man ernsthaft mit Kündigung droht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Jedes Unternehmen das Profit macht hat so etwas nur als Feigenblatt. It's about making money.
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf die Abteilung und Teams an. Hier wird gerne strikt nach Prozess gearbeitet und wer sich nicht 1000% dran hält wird ermahnt. Ein Verwaltungsmonster in dem niemand wirklich alles durchschaut. Gegeneinander arbeiten von Teams wird gefördert und am Ende sogar belohnt.
Umgang mit älteren Kollegen
Je länger man dabei ist desto heiliger ist man. Kompetenz ist da zweitrangig, weil das haben die immer schon so gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Abhängig vom Vorgesetzten. Grundsätzlich gibt's aber zuviele...
Arbeitsbedingungen
Höhenverstellbare Tische fehlen und bekommt man quasi nur mit Bandscheibenvorfall. Das trifft auch alle anderen Dinge zu die den Arbeitsplatz in irgendeiner Form angenehm machen könnte. Man ist ja zum Arbeiten da und nicht um sich auszuruhen.
Kommunikation
"Wichtige" Dinge erfährt man sofort. Alles was einen größeren Einfluss hat ist nicht so wichtig. Es gibt sehr viele wichtige Meetings.
Gleichberechtigung
Gehälter sind teilweise extrem unterschiedlich und aus meiner Sicht nicht gerecht.
Interessante Aufgaben
Verwaltungsfachwirte und Excelakrobaten hätten ihre helle Freude.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lohn kommt pünktlich, Kantine, Arbeitskleidung wird gestellt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aufgeblasene Hierarchien und aufgeblähter Wasserkopf, wenn ein Problem durch fünf Münder gehen muss bis es da ankommt wo es hin soll, dann kriegen wir den Tag auch rum.
Verbesserungsvorschläge
Bürokratie wird immer größer, es geht nur um Zahlen. Menschlichere Führungskräfte würden die Produktion steigern, da Mitarbeiter die gerne zur Arbeit gehen auch mehr Leistung bringen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeit selbst ist zwar okay, aber sehr ölig
Image
Hat nachgelassen, gefühlt ist Geld wichtiger als Qualität. Mal gespannt, wie lange das gut geht.
Work-Life-Balance
Auf Abruf wäre der Geschäftsleitung sicher am liebsten. Jeden 2. Samstag zusätzlich, also 6 Tage Woche wird gewünscht.
Karriere/Weiterbildung
Steht nicht zur Diskussion
Gehalt/Sozialleistungen
Lohn kommt pünktlich, branchenüblich
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird getrennt, Schmutzlappen gereinigt
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf die Abteilung an, gute Zusammenarbeit ist von oben eher unerwünscht, man muss aufpassen was man zu wem sagt, es wird im Mund herum gedreht und weiter getragen.
Umgang mit älteren Kollegen
Das amerikanische hire and fire wird immer mehr zum Programm, der Mensch zählt nicht.
Vorgesetztenverhalten
Je höher die Etage, desto ignoranter, es geht nur darum, möglichst viel mitzunehmen. Schleimer kommen gut an.
Arbeitsbedingungen
Endlich bekamen wir eine neue Klimaanlage. Leider sind im Sommer trotzdem über 40 Grad in der Halle
Kommunikation
Alle paar Monate Infoveranstaltung mit ausgewählten Infos. Der Flurfunk funktioniert.
Gleichberechtigung
Solange die Nase passt gehts. Männer bekommen für gleiche Arbeit mehr Lohn.
Interessante Aufgaben
Man kann sich schon einbringen, wird aber sowieso nicht gewürdigt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
BAV, Home-Office Möglichkeit für zumindest vereinzelte MA... das wars aber auch nach langen Überlegen auch schon. LEIDER!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
man interessiert sich zu wenig für die einfachen Mitarbeiter. Schließlich hat man in der Verwaltung bald so viele Führungskräfte, wie in einem DAX-Konzern. Völlig Sinnlose Führungsebenen..
Verbesserungsvorschläge
auf die Meinungen verdienter MA hören. diejenigen fördern, welche GRW eigentlich im Großen und Ganzen schätzen und vorankommen möchten. dies würde auch das Unternehmen auf ein höheres Level heben
Arbeitsatmosphäre
schlecht - darum nicht mehr hier.
Vorgesetztenverhalten
Kündigungen werden einfach hingenommen. es kommt sicher jemand nach...
Arbeitsbedingungen
kleine Klima, Großraumbüro. Wenn man sich im Sommer das vom AG bereitgestellte Hitzewasser vor den Kopf hält, ist das ja ausreichend
Basierend auf 22 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Gebr. Reinfurt durchschnittlich mit 2,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Maschinenbau (3,6 Punkte). 50% der Bewertenden würden Gebr. Reinfurt als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 22 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 22 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Gebr. Reinfurt als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.