100 Tage Geschäftsführungstrio: keine Strategie, unreifes Führungsverhalten und ein immer größer werdender Overhead
Verbesserungsvorschläge
Auf die Kernaufgabe konzentrieren und Mehrwerte für alle Beteiligten im Gesundheitswesen schaffen, statt LinkedIn-Profile einzelner Egos zu bespielen und mit leeren Hochglanz-Aussagen Zeit und Geld zu verbrennen. Kann sich das System wirklich 3 Geschäftsführer leisten und wenn ja, wo bleibt der Mehrwert?
Arbeitsatmosphäre
War mal gut. Mit dem neuen Management stehen leider Mikromanagement und Ego-getriebenes, auf die Außenwirkung ausgerichtetes Handeln im Zentrum. Durch einen immer größer werdenden Overhead entsteht immenser Abstimmungsaufwand und unnötiger administrativer Mehraufwand. Die Mitarbeiter haben ein gutes Gespür dafür, ob Führung authentisch oder bloßer Bluff ist. Dysfunktionalitäten werden durch unklare, widersprüchliche Vorgaben gestärkt und eigenes, mutiges Denken wird den Mitarbeitern abgewöhnt. Behördenmentalität statt frischem, innovativen Mindset.
Kollegenzusammenhalt
sehr gut, hilfsbereit und kollegial
Work-Life-Balance
War mal gut - hat sich leider massiv verschlechtert.
Vorgesetztenverhalten
Es kommt auf den Bereich an und es gibt einige sehr gute Führungspersönlichkeiten, die ihrer Führungsverantwortung gerecht werden. Leider geben Teile der Geschäftsführung die falschen Signale. Eine Meinung haben, zählt mehr als Fachwissen. In LinkedIn gut aussehen, zählt mehr als Zuhören und nachhaltig Handeln. Die eigenen Egos pflegen ist wichtiger, als gemeinsam voranzukommen.
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Wir wollen neuerdings cool und digital sein. Das kauft uns nur niemand ab, wenn selbst einfachste Standardprozesse nur rudimentär funktionieren und man sich lieber arrangiert als engagiert.