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Gemeinde 
schönefeld
Bewertung

Absolutes Chaos, eine Hölle für Mitarbeiter

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Gemeinde schönefeld gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hier konnte ich so schlechte Erfahrungen sammeln das mir meine neue Arbeit so viel Spaß macht als würde ich meinen geliebten Beruf neu entdecken!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bis auf das Gehalt, wenige lieben Kollegen und stellv. Leitung, tatsächlich fast alles.
Was mich hier eine längere Zeit gehalten, waren die Betreuten und 2 bis 3 Kollegen.

Verbesserungsvorschläge

Organigramme erstelle, Kompetenzen der Mitarbeiter achten, Strukturen schaffen und Unternehmensführung neulernen. Eine so schnell wachsende Gemeinde sollte nicht nur von Tag zu Tag leben. Entscheidungen sollten nicht bis in die Unendlichkeit aufgeschoben werden oder Kurzschluss Reaktionen auslösen, nur weil sie das Geld dafür haben.

Arbeitsatmosphäre

Jeder macht seins. Der rote Faden fehlt völlig.
Schönefeld ist ein Wahrzeichen für "Außen Hui Innen Pfui!" nicht nur mit dem BBI.

Kommunikation

Mit der Gemeinde selbst findet kaum Kommunikation statt. Als Mitarbeiter, außerhalb des Rathaus ist man Unwichtig. Es fehlen Organigramme, Struktur und Ansprechpartner.

In der Gemeinde selbst weiß die eine Abteilung nicht was die andere macht. Entscheidungen können nicht ohne einen langen und zähen Prozess beschlossen werden. Einfache Entscheidungen können bis zu 6 Monate und länger dauern kann. Direkte Ansprechpartner gibt es nicht und man wird von Abteilung zu Abteilung geschickt. Einzig die Personalabteilung für Abrechnungswesen scheint die Ausnahme zu sein.

Kollegenzusammenhalt

Es findet kaum Kommunikation statt und wehe du machst Fehler.
Einarbeitung gibt es hier nicht. Wie auch wenn nicht kommuniziert wird.

Meine Einarbeitung fand durch eine/n Mitarbeiter mit wenig Berufserfahrung und Fachkompetenz statt, der/die mir kaum Fragen zu meiner Arbeit beantworten konnte oder fragliche Ansichten hatte.

Wenn hier kommuniziert wird, wird hier meist gestritten. Dabei zählt, wer hier am lautesten schreit hat recht. Ich Bezogenheit geht hier vor TEAM. Das Einzige was diese lauten Stimmen in die Schranken weist, ist eine stätig anhaltende Begründung mit Fachwissen und Selbstkompetenz. Dies zieht Unterhaltungen und Entscheidungen unnötig in die Länge. Eine hohe Fachkompetenz sucht man hier vergebens. Es war sehr anstrengend jemanden seinen Beruf immer wieder erklären zu müssen. Gegenseitiges Fachlichen vertrauen fehlt hier komplett.
Wenn man es schafft in einer der vielen Grüppchen hineinzukommen gibt es ein "Art" des Zusammenhalts. Diese reichen von "Wir wollen was erreichen" bis hin zu "Ich sitz hier nur meine Zeit ab, weil ich kein Bock auf meine Familie Zuhause habe"

Work-Life-Balance

WhatsApp Nachrichten bis spät in die Nacht mit unnötigen Inhalten.
Wenn sich nicht alle da so runtermachen würden, könnte man denken in einer Freundesclique geraten zu sein. Entweder passt man rein oder geht wieder.

Vorgesetztenverhalten

Ob das gut ist, weiß ich nicht aber "Freund" sein steht hier über Hierarchie.
Doch wehe du bist nicht der Freund der Leitung.
Da werden schonmal fachlich, sachlich und strukturelle Dinge einfach ins lächerliche gezogen oder gar nicht weiter beachtet. Wer zu viel Fragt "Nervt"! Auch die Vorgesetzten scheinen hier lieber einen lockeren Job haben zu wollen. Es gibt auch einzelne gute Beispiele. Für die Mehrheit gilt jedoch oberer Text.

Interessante Aufgaben

Die hat man hier! Es macht kaum jemand sein eigentlicher Job. Hier kann man also fast alles machen. Aber bitte Aufpassen das ihr nicht in das Revier eines Kollegen tretet, der das "irgendwann" machen wollte. Sei dir aber bewusst das du stets beobachtet wirst, gut wenn du Fachlich was kannst schlechte wenn du Experimentierst und Innovativ bist.

Gleichberechtigung

Wer hier am lautesten schreit hat recht.

Es ist auch egal ob mal gegen Regeln und Dienstvereinbarungen Verstößen wird. Keine Sorge es wird eh nicht weiter an die Gemeinde gemeldet, gibt ja auch keine direkten Ansprechpartner oder Konsequenzen. Ich Bezogenheit geht hier vor TEAM.
Abfällige bis hin zu Rassistische Bemerkungen über Migranten, Frauen und zu Betreuten sind hier an der Tagesordnung.
Oft sind es die Selben Personen, diese bekommen aufgrund ihrer fraglichen Stellung, keinerlei Sanktionen oder Abmahnungen. Hier können einzelne Personen machen was sie wollen, nur selten machen sie ihren Job.

Umgang mit älteren Kollegen

Erfahrungswert gelten hier nicht, werden nicht genutzt und Fehler werden immer wieder auf Kosten der Betreuten begangen. Wer hier gelernt hat sich rauszuhalten wird weitestgehend in Ruhe gelassen.

Arbeitsbedingungen

Mit das Einzigen was hier gut ist. Die Arbeitsbedingungen außerhalb von Corona sind sehr gut. Der Dienstplan ist nicht starr und kann angepasst werden. Die Räumlichkeiten sind gut bis sehr gut.
Das Equipment ist hervorragend. Wenn man es nutzen darf!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein kann ich nicht bewerten, ich habe nie wahrgenommen das es in der Gemeinde ein wichtiges Thema ist. Im Bereich des Sozialbewusstseins fehlt hier völlig das Interesse an den Kunden und Betreuten. Es gibt immer mal wieder einen Versuch der kläglich daran scheiterte das es in dieser Gemeinde keinerlei nachhaltiges Konzept gibt.

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifverträge
Gesundheitsprämie entfällt ab 01.04.2021
Ein schlechter Zeitpunkt Prämien in Pandemie Zeiten abzuschaffen die der Gesunderhaltung dienen sollen.

Image

Selbst bei den Mitarbeitern ist der Arbeitgeber nur als Geldgeber gut genug.
Durch fehlende Transparenz, inkonsequentes Handeln und fehlende Kommunikation sind Mitarbeiter/innen, Kunden wie Betreute nicht gut auf die Gemeinde zu sprechen. Es bietet sich ein trauriges Bild, wenn man hinter die Kulissen gucken durfte.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsanträge liegen Monate in der Gemeinde und werden nicht entschieden. Für die Gemeinde gewinnbringende Weiterbildungen der Mitarbeiter müssen Mitarbeiter teils selbst zahlen.

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