Nicht perfekt, aber besser, als manche urteilen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lohn kommt immer pünktlich, Leitungsmitarbeiter sind nie herablassend.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
es herrscht immernoch irgendwie die 90er-Jahre-Mentalität: "Kein Tadel ist Lob genug und wer nicht stets über 100% geben will, kann ja gehen."
Verbesserungsvorschläge
Wahrnehmbarere Würdigung der Leistungen der MA; mehr Fingerspitzengefühl vor Neueinzügen, auch wenn Geld verdient werden muß, darf die Pietät nicht verloren gehen.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen insgesamt, auch branchenübergreifend, gut und fair.
Kommunikation
manches versickert auf dem Weg zum Mitarbeiter.
Kollegenzusammenhalt
funktioniert gut bis sehr gut.
Work-Life-Balance
wer in einem Pflegeheim arbeitet, weiß, worauf er/sie sich eingelassen hat. Alte und kranke Menschen sind auch abends und am Wochenende hilfsbedürftig.
Vorgesetztenverhalten
nicht schlecht, nicht toll. Irgendwo dazwischen.
Interessante Aufgaben
langweilig wird's jedenfalls nie.
Gleichberechtigung
manche sind weniger belastbar, das wird respektiert. Dafür müssen andere Mehrarbeit leisten, ohne daß Zählbares dabei herauskommt.
Umgang mit älteren Kollegen
da kann man nicht meckern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozial 3, Umwelt 1, Durchschnitt also 2 Sterne.
Gehalt/Sozialleistungen
Weihnachts- und/oder Urlaubsgeld: Fehlanzeige. Spenditcard: es ist nicht üppig, aber immerhin eine Form der Anerkennung.
Image
hat in den letzten Jahren sehr gelitten. Der Kleinstadt-Tratsch führt dazu, daß man sich fast nicht traut zu sagen, wo man arbeitet.
Karriere/Weiterbildung
FoBi gibt es regelmäßig, das ist okay. Karriere? Schweigen.