Müsst Ihr wissen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsbedingungen und IT-Equipment:
Die Arbeitsräume sind gut ausgestattet und bieten eine solide Basis für die Arbeit. Auch das IT-Equipment ist auf einem ordentlichen Standard, was die grundlegenden Arbeitsanforderungen erfüllt.
Umgang mit älteren Kollegen:
Der Umgang mit älteren Kollegen ist respektvoll und problemlos. Sie sind gut ins Team integriert und werden wertgeschätzt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die negativen Aspekte des Unternehmens umfassen eine schlechte Arbeitsatmosphäre und mangelnde Kommunikation, bei der wichtige Informationen oft nur auf Nachfrage weitergegeben werden. Es gibt wenig Teamzusammenhalt, insbesondere in der IT-Abteilung, und die Work-Life-Balance wird durch fehlendes Verständnis und Kontrolle erschwert. Das Vorgesetztenverhalten ist autoritär, was die Eigenständigkeit der Mitarbeiter einschränkt. Zudem fehlen interessante Aufgaben, da die IT-Abteilung nur fertige Lösungen verwaltet, anstatt eigene Projekte umzusetzen. Es gibt keine Karriere- oder Weiterbildungsmöglichkeiten, und das Gehalt sowie die Sozialleistungen spiegeln die Arbeitsbedingungen nicht wider. Schließlich gibt es wenig Wertschätzung für die Mitarbeiter, was zu einer hohen Fluktuation führt.
Verbesserungsvorschläge
Arbeitsatmosphäre:
Es sollte mehr in eine positive und unterstützende Arbeitsatmosphäre investiert werden. Ein respektvoller Umgang und eine förderliche Umgebung würden das Arbeitsklima deutlich verbessern.
Kommunikation:
Eine proaktive und klare Kommunikation ist dringend erforderlich. Wichtige Informationen sollten nicht nur auf Nachfrage geteilt werden, sondern regelmäßig und offen an alle Mitarbeiter kommuniziert werden.
Kollegenzusammenhalt:
Der Teamgeist, insbesondere in der IT-Abteilung, sollte gestärkt werden. Ein besserer Austausch und mehr Zusammenarbeit könnten das Arbeitsumfeld positiv verändern.
Work-Life-Balance:
Es sollte mehr Verständnis für die Work-Life-Balance der Mitarbeiter gezeigt werden. Flexibilität und Vertrauen wären hier wichtig, um eine bessere Trennung zwischen Arbeits- und Freizeit zu ermöglichen.
Vorgesetztenverhalten:
Vorgesetzte sollten mehr Vertrauen in die Eigenständigkeit der Mitarbeiter setzen und ihnen mehr Handlungsspielraum lassen. Entscheidungen sollten nicht nur einseitig getroffen werden.
Interessante Aufgaben:
Der Fokus sollte auf der Entwicklung und Umsetzung eigener Lösungen liegen, anstatt nur fertige Produkte zu verwalten. Es wäre motivierend, mehr eigene Projekte und Innovationen zu fördern.
Gleichberechtigung:
Eine gleichberechtigte Zusammenarbeit sollte aktiv gefördert werden, um die Hierarchien abzubauen und eine respektvollere Arbeitsumgebung zu schaffen.
Gehalt/Sozialleistungen:
Das Gehalt sollte die Arbeitsbedingungen widerspiegeln und die fehlenden Sozialleistungen sollten berücksichtigt werden. Es wäre wichtig, hier mehr Wertschätzung zu zeigen.
Image:
Das Unternehmen sollte mehr an seinem Image arbeiten und eine positive und transparente Kommunikation aufbauen, um die Mitarbeiterbindung zu stärken. Wertschätzung und eine positive Unternehmenskultur sind entscheidend.
Karriere/Weiterbildung:
Klare Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Weiterbildung sollten geschaffen werden. Dies würde nicht nur die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen, sondern auch das Unternehmen langfristig stärken.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist leider sehr negativ. Schon beim Betreten des Unternehmens hat man ein ungutes Gefühl, das sich durch den Tag zieht. Es fehlt an einer positiven und unterstützenden Umgebung, in der man gerne arbeitet. Verbesserungen in der Kommunikation und Wertschätzung der Mitarbeitenden könnten viel bewirken, um das Arbeitsklima zu verbessern.
Kommunikation
Die Kommunikation im Unternehmen ist sehr unzureichend. Wichtige Informationen werden nicht automatisch weitergegeben, sondern müssen oft mühsam selbst erfragt werden. Das erschwert die Arbeit erheblich und sorgt für unnötige Missverständnisse.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt in der IT-Abteilung ist sehr fragwürdig. Es fehlt an Zusammenarbeit und gegenseitiger Unterstützung, was das Arbeitsklima stark beeinträchtigt. Über die anderen Abteilungen kann ich zwar nichts aus eigener Erfahrung sagen, jedoch hört man auch hier überwiegend negative Dinge. Eine stärkere Förderung von Teamwork und ein respektvollerer Umgang könnten helfen, die Situation zu verbessern.
Work-Life-Balance
Eine Work-Life-Balance ist in der IT-Abteilung praktisch nicht vorhanden. Es herrscht eine Kultur, in der Kollegen wenig Verständnis dafür zeigen, dass eine klare Abgrenzung zwischen Arbeit und Freizeit notwendig ist. Selbst wenn man einen freien Tag benötigt oder ins Homeoffice möchte, muss man ständig nachfragen, als wäre man ein kleines Kind, und sich rechtfertigen. Diese ständige Notwendigkeit, um Erlaubnis zu bitten, anstatt Vertrauen zu erhalten, ist sehr frustrierend. Anstatt solche Dinge intern unkompliziert zu regeln, wird unnötig Druck aufgebaut. Eine klare Struktur und mehr Vertrauen in die Mitarbeitenden könnten hier eine deutliche Verbesserung bewirken.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten ist stark kontrollierend, was die Arbeit unnötig erschwert. Eigenständiges Arbeiten wird nicht gefördert, da jeder Schritt – selbst kleine Anpassungen – zuerst abgesegnet werden muss, bevor man sie umsetzen darf. Beispiele dafür sind Änderungen an Active-Directory-Gruppen oder Gruppenrichtlinien.
Auf der anderen Seite werden jedoch Entscheidungen und Änderungen ohne Rücksprache umgesetzt, und man wird anschließend vor vollendete Tatsachen gestellt. Dieses ungleiche Vorgehen führt zu Frustration und beeinträchtigt die Produktivität. Eine klarere und gleichberechtigtere Kommunikation könnte hier erheblich zu einem besseren Arbeitsklima beitragen.
Interessante Aufgaben
Leider gibt es kaum Möglichkeiten, selbstständig an interessanten oder innovativen Projekten zu arbeiten. Alle Neuerungen und Systeme werden ausschließlich von externen Dienstleistern bereitgestellt. Die interne IT-Abteilung hat somit keine Gelegenheit, etwas von Grund auf selbst zu entwickeln oder aufzusetzen. Stattdessen beschränkt sich die Arbeit darauf, fertig konfigurierte Produkte zu verwalten.
Dieser Ansatz hemmt nicht nur die berufliche Weiterentwicklung, sondern nimmt auch den Reiz, kreativ oder lösungsorientiert tätig zu sein. Eine stärkere Einbindung der internen IT in die Konzeption und Umsetzung neuer Lösungen könnte die Attraktivität der Aufgaben deutlich erhöhen.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist in diesem Unternehmen kaum vorhanden. Es herrscht eine klare hierarchische Struktur von oben nach unten, die wenig Raum für Mitbestimmung oder eigenverantwortliches Handeln lässt. Während meiner Zeit im Unternehmen konnte ich keinerlei Ansätze erkennen, die auf eine gleichberechtigte Zusammenarbeit hinweisen.
Eine stärkere Einbindung der Mitarbeitenden und ein faireres Miteinander könnten hier erheblich zur Verbesserung des Arbeitsklimas beitragen.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen ist problemlos. Es gibt keine negativen Vorkommnisse oder auffällige Spannungen in diesem Bereich. Ältere Kollegen werden respektvoll behandelt und sind gut in das Team integriert.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind insgesamt solide. Das IT-Equipment ist in gutem Zustand und erfüllt die grundlegenden Anforderungen. Auch die Arbeitsräume sind angenehm und bieten eine gute Umgebung für die tägliche Arbeit.
Allerdings wird in Bezug auf die eingesetzten Technologien eher auf On-Premise-Lösungen gesetzt, was die Nutzung der neuesten Techniken einschränkt. Moderne, cloudbasierte Lösungen oder innovative Ansätze kommen hier nicht in dem Maße zum Einsatz, wie man es vielleicht erwarten würde.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zum Thema Umwelt- und Sozialbewusstsein kann ich leider nichts sagen, da ich in meiner Zeit keine relevanten Informationen oder Initiativen in diesem Bereich beobachten konnte.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Sozialleistungen sind leider nicht vorhanden, was die Gesamtbewertung negativ beeinflusst. Das Gehalt liegt zwar etwas über dem Durchschnitt, sollte aber auch das Mindeste sein, wenn man die anderen genannten Punkte berücksichtigt. Insgesamt reicht die Vergütung nicht aus, um die negativen Aspekte der Arbeitsbedingungen und -kultur auszugleichen.
Image
Das Image des Unternehmens ist sehr negativ, da man ab und zu zu Außenstellen fahren muss und dabei fast nur negative Dinge mitbekommt. Es scheint kaum jemand zufrieden zu sein. In der Zeit, in der ich dort war – weniger als ein Jahr – haben bereits 8 Kollegen gekündigt. Statt zu versuchen, diese zu halten, wird einfach darauf gehofft, dass neue Mitarbeiter nachkommen. Es fehlt völlig an Wertschätzung für die bestehenden Mitarbeitenden, was das Arbeitsumfeld zusätzlich belastet.
Karriere/Weiterbildung
Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind in diesem Unternehmen leider nicht vorhanden. Es gibt keine klaren Perspektiven für berufliches Wachstum oder die Förderung von Fähigkeiten. Ohne Unterstützung bei der Weiterbildung oder Entwicklung von Karrierechancen bleibt das Unternehmen für ambitionierte Mitarbeiter wenig attraktiv.