18 Bewertungen von Bewerbern
18 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Nein, GEMÜ, ich muss mir Ihre geradezu provozierende Indifferenz nicht antun!
Das Verhalten von Personal und Fachabteilung ist eine Beleidigung qualifizierter Bewerberinnen und Bewerber. Es widerspricht der intensiven, beinahe glamourösen Selbstdarstellung der HR in höchstem Maße.
Freiwilliger Rückzug nach über sechs Wochen - für mich die beste Wahl.
Denn:
Ich möchte wahrlich nicht für ein Unternehmen Öffentlichkeitarbeit machen, das sich selber nicht zu einer passenden Kommunikation mit qualifizierten Bewerbern bzw. zu einer zeitlich angemessenen weiteren Bearbeitung der Prozesse herablassen möchte.
Nach einem beiderseits sehr positiv empfundenen Gespräch war unternehmensseitig dauerhaft Sense. Stillschweigen, Verstreichen von Wochen, keine Erreichbarkeit, keine Antworten. Nichts. Nur forsches Abwimmeln am Telefon, Nichtbeantwortung freundlichster und ergebenster E-Mails.
Gute Nacht, GEMÜ!
P.S.:
Nein, bitte hier bloß keinen Arbeitgeber-Kommentar. Dort schreiben HR-Verantwortliche sowieso immer nur das Gleiche: "Wir würden uns freuen, mit Ihnen persönlich in Kontakt treten zu dürfen..."
Diese Chance hatten Sie, liebe GEMÜs! Und Sie haben sie vergeigt.
GEMÜ kämpft nach eigenen Angaben sehr massiv mit dem "Fachkräftemangel".
Bewerben sich dann welche auf eine Ausschreibung, passiert sehr lange nach dem Bewerbungseingang und dem guten Gespräch: Nichts. Und das sogar mit der wörtlichen Ankündigung aus der HR-Abteilung: "Oooch, das wird noch lange dauern..."
Nach 39 Tagen habe ich mich gegen GEMÜ entschieden.
Die inhabergeführte Firma ist wirklich nicht groß. Und dennoch nutzt sie einen entscheidenden Vorteil kleinerer Unternehmen im (angeblichen?) Wettlauf um qualifizierte Kräfte nicht.
Nämlich: Tempo und Entscheidungsstärke.
Im Gegenteil: Die GEMÜ-HR legt das Schneckentempo, die ängstliche Entscheidungsschwäche sowie die geschwurbelte, unverbindliche Sprechblasen-Rhetorik von Großkonzernen hin.
Nö, dann kann ich auch gleich dort hingehen. Die zahlen mir übrigens beinahe das Doppelte. Wirklich. Hatte ich im GEMÜ-Gespräch lieber unerwähnt gelassen - denn es war mir fast egal. Ich wollte nämlich ein Familienunternehmen mit echten Machern.
Nun muss ich eben woanders mit behäbigen Konzernstukturen zurechtkommen.
Also: Adieu, hohenlohische Provinz!
Gewissenhaftere Bewerberauswahl. Personalabteilung sollte viel motivierter Arbeiten. Das Leben besteht nicht nur aus Kaffee trinken.
Super!