Weiterempfehlung nicht gegeben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kantine, Arbeitszeitengestaltung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe unten
Verbesserungsvorschläge
- Anhörung nicht nur der Führungskräfte, die nach oben berichten. Denn hier steckt oftmals bereits der Hund begraben
- Nicht alles unter den Teppich kehren, in der Hoffnung, dass es niemals raus kommt
- Jegliche Seiten müssen angehört werden
- Einführung transparente Kommunikation
- Reflektieren lernen
- Bei jeglichen Entscheidungen kein Vorschieben von papalapap Gründen, nur um auch hier gut dazustehen & die seit Jahren offensichtlichen Missstände weiter ignorieren zu können
- Personal in HR, das sich auch mal traut, nicht nur im Interesse der Führungskräfte zu handeln, sondern sich auch mal auf die Arbeitnehmerseite stellt
- hinterfragen, wenn eine Abteilung keine dauerhafte Konstante aufweist hinsichtlich dem Personal
Arbeitsatmosphäre
Wenn man neu dazu kommt, denkt man erstmal: wow. Aber keine Sorge, dieser Zustand hält nicht lange an und man erkennt, dass die Fassade deutliche Risse aufzeigt. Dies ist vor allem in dieser Abteilung bei allen neuen Mitarbeitern der Fall, was auch intern des Unternehmens längst die Runde gemacht hat. Ein ständiges Kommen und Gehen.
Die Räumlichkeiten im neuen Gebäude sind optisch ein Highlight und hier kann man sich wohl fühlen.
Kommunikation
Ich habe noch nie ein Unternehmen erlebt, in welchem Kommunikation so klein geschrieben wird und eigentlich alles über den Flurfunk geregelt wird. Allerdings nehme ich auch hier an, dass vieles lediglich an diesem Bereich liegt. Auf andere Abteilungen und Bereiche kann man sich jederzeit verlassen, da sie einem die neusten Infos immer direkt unter der Hand weitergeben, wenn sie bei ihnen bereits offiziell sind.
Weitere Infos werden zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt.
Kollegenzusammenhalt
Tolles Team (bis auf einzelne Ausnahme(n), die es eben überall gibt - vornerum so verständnisvoll, hintenrum alles zum eigenen Vorteil nutzen)
Jeder ist für jeden da, man unterstützt sich, man pusht sich.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeitengestaltung top. Inzwischen nicht mehr so viel Homeoffice wie zu Beginn, jedoch okay.
Vorgesetztenverhalten
Hier wären Minuspunkte angebracht. Es wird nur auf Zahlen und Statistiken geschaut - diese müssen nach oben kommuniziert werden. Selbst so unsicher und voller Angst, etwas "Negatives" nach oben weiter geben zu müssen. Da bleibt die Zufriedenheit der Mitarbeiter völlig auf der Strecke und ist scheinbar auch vollkommen egal. Solange man seine Arbeit erledigt und nicht über dem Tellerrand hinausschaut, passt man ins Schema. Teamleiter ist nur dazu da, um alles Negative möglichst fern zu halten und um Marionette zu spielen.
In der Regel haben Vorgesetzten eine Vorbildfunktion. Was man hier jedoch sieht und hört, unterirdisch.
Interessante Aufgaben
Leider an vielen Stellen völlige Unterforderung spürbar, was zur Flächen Unzufriedenheit führt. Auch eine konstante Auslastung wäre hilfreich, um Langeweile zu verhindern.
Gleichberechtigung
Absolut nicht gegeben.
Frauen werden in diesem Bereich nicht so ernst genommen wie Männer. Frauen werden oft als Problem betrachtet. Ob das in anderen Bereichen auch so gehandhabt wird, kann an dieser Stelle und nach Recherche verneint werden.
Stellt man eine Abweichung zur Norm da, wird man diskriminiert behandelt.
Arbeitsbedingungen
Werden zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
-
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr zufrieden. ABER:
Kommt auf die Fähigkeit an, verhandeln zu können.
Dies wird einem zu einem späteren Zeitpunkt auch unter die Nase gerieben, egal in welche Richtung.
Ist man mit höherem Gehalt eingestiegen bekommt man zu hören, man hat ja gut gepokert.
Falls man nicht hoch eingestiegen ist, dass man hier ja hätte besser verhandeln können.
Gehälter absolut untransparent und undurchsichtig.
Image
Intern wie auch extern hat das Image deutlich nachgelassen.
Man bekommt das Gefühl vermittelt, dass es egal ist und sowieso keine Konsequenzen mit sich bringt.