Knallharter US-Konzern
Arbeitsatmosphäre
Standorte konkurrieren auf globaler Ebene miteinander, dabei steht extremer Kostendruck über Qualität. Das wirkt sich extrem negativ auf die Arbeitsatmosphäre aus, z.B. wenn Arbeitsinhalte ins (auch außereuropäische) Ausland verlagert werden, die Arbeitsergebnisse aber schlecht bis katastrophal sind - z.B. Verlagerung des deutschsprachigen Service-Centers nach Spanien.
Kommunikation
Viele Aussagen nsbesondere der amerikanischen Führungsriege werden mantramäßig wiederholt, scheinen inhaltlich aber oft schwach.
Kollegenzusammenhalt
Auf nationaler/Standortebene vorhanden, auf globaler Ebene überhaupt nicht.
Work-Life-Balance
Starke Überlastung durch ständige Headcount-Reduktion. Aushebeln nationaler Arbeitszeitbestimmungen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sind oft dem gleichen Rationalisierungsdruck ausgesetzt. Daher kommen Themen wie Weiterentwicklung, Förderung oft zu kurz.
Interessante Aufgaben
Durch Headcount-Reduktion ist das Aufgabenspektrum breit gestreut...
Gleichberechtigung
Teilzeitkräfte sind oft nicht gern gesehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Erfahrung älterer KollegInnen scheint oft nicht gefragt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Branche ist grün. Auf Fair Trade wird aber kein Wert gelegt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehaltsgefüge ist gut und sind ein Ausgleich für die hohe Arbeitsbelastung und das schlechte Arbeitsklima.
Image
Das Unternehmen hat kein gutes Image nach außen. Intern äußern viele Mitarbeiter offen Frustration und Missfallen.
Karriere/Weiterbildung
Beruflicher Aufstieg ist aufgrund der Konzerngröße sowie globalen Aufstellung gut möglich. Weiterbildung wird aber nur selten ermöglicht, auch aufgrund des Kostendrucks.