Mitarbeiter in D als Kostenfaktor
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass flexibles Arbeiten möglich ist und man sich sozial engagiert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Mitarbeitern, geringe Wertschätzung, MA wird als Kostenfaktor und nicht als Leistungserbringer
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter wieder wertschätzen, anstelle diese immer nur dem Shareholder-Value zu opfern.
Arbeitsatmosphäre
Gute Office- und Home-Office-Arbeitsmöglichkeiten
Kommunikation
Stark durch Italien bestimmt. Deutschland gibt sich Mühe, offen und transparent zu kommunizieren.
Kollegenzusammenhalt
Viele versuchen, Ihre Interessen durchzubringen, ohne das große Ganze im Blick zu haben. Jobegoismus ist leider verbreitet.
Work-Life-Balance
Flexibles Arbeiten wird unterstützt.
Vorgesetztenverhalten
Agieren im Rahmen ihrer Möglichkeiten, die jedoch sehr begrenzt sind. Mitarbeiter sollen alles mitgehen, obwohl sich die Rahmenbedingungen seit Jahren verschlechtern. Kein guter Führungsstil, da Druck aus Italien ungefiltert in der Mannschaft ankommt.
Interessante Aufgaben
Zu viel Bürokratie, zu wenig Freiräume in der Arbeitsgestaltung. Das wird gerade durch Italien nochmals forciert, da etablierte Prozesse in D alle auf schlechtere/aufwändigere aus I umgestellt werden müssen.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Gehaltserhöhungen ab Mitte 40, kaum Fortbildungen für ältere Mitarbeiter. Die Seniorität ist hier eher ein Kostenfaktor.
Arbeitsbedingungen
Oft veraltete Hardware im Einsatz. Infrastruktur im Büro fast schlechter als zu Hause. Gebäudesanierungen dringend erforderlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
The-Human-Safety-Net ist eine der Errungenschaften. Hier engagiert sich die Generali deutlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Gute Soziallleistungen (im Branchenschnitt), aber kaum Gehaltserhöhungen. Die gewerkschaftlich ausgehandelten Erhöhungen müssen reichen....
Image
Die IT und der Standort D sind immensen Kostenvorgaben aus Italien unterlegen. Alles für den Shareholder, wenig für die eigenen Mitarbeiter.
Karriere/Weiterbildung
Da ist mit über 40 nichts, aber auch gar nichts zu machen.