Als Jurist beim HZA undankbarer Job.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigenes Team ist gut, Aufgaben sind spannend.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles muss selbst gemacht werden und nichts läuft auf Anhieb. Hohe Kosten durch Umzug und doppelte Miete brauchen fast ein Jahr um erstattet zu werden. Alles ist ein Kampf, den man neben der Arbeitsbelastung alleine stemmt. Danke für absolut nichts.
Mobiles Arbeiten auf Ortsebene kaum möglich.
Verbesserungsvorschläge
Neue Kollegen richtig einführen und Zeit geben zur Einarbeitung
Ansprechpersonen schaffen
Arbeitsatmosphäre
Schlechte Sandwichposition zwischen maulenden Mitarbeiter und Vorgesetzen, die einen nicht kennen
Kommunikation
Zu Führungskräften nicht vorhanden, im eigenen SG gut.
Kollegenzusammenhalt
Im eigenen Sachgebiet gut zur GZD kaum vorhanden. Nur wenn man was will, wird sich gemeldet. Dann mit Fristen, die kaum einhaltbar sind.
Work-Life-Balance
41 Stunden, unbezahlte Überstunden, Reisezeit wird oft nicht anerkannt, Pausen, ohne Möglichkeit sie zu nehmen, werden abgezogen
Vorgesetztenverhalten
Leiterin von HZA nicht erreichbar. Fraglich wie man es ohne soziale Arbeit soweit schaffen kann.
Interessante Aufgaben
Sehr interessante Aufgaben
Umgang mit älteren Kollegen
Werden durchgeschleppt zulasten der Jüngeren
Arbeitsbedingungen
41 Stunden, sehr geringe Aufstiegschancen, keinerlei Wertschätzung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alle fahren alles mit Auto, Mülltrennung existiert nicht
Gehalt/Sozialleistungen
A13 ist sehr wenig für die Verantwortung, die man trägt für sein eigenes Team. Auf Ortsebene oft 50-150 Leute, doch man erhält nicht mehr als in der GZD mit 10 Leuten.
Image
In vielen Bereichen ist man der Buhmann. Gerade in SG E und vor allem SG G hat man durchgehend mit Bedrohungen zu tun und in Ernstfällen wird man völlig allein gelassen.
Karriere/Weiterbildung
Erste wichtige Weiterbildung erst nach einem Jahr zum Thema Führung. Viel zu wenig Fortbildungsplätze. Mitarbeiter der GZD werden mehr gefördert und schneller befördert.