73 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
41 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 27 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Solider Arbeitgeber
4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Genossenschaftsverband Bayern e.V. in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Solider Arbeitgeber mit vernünftigen Arbeitsumfeld und hoher Selbstverantwortung
Verbesserungsvorschläge
Thema Nachhaltigkeit ist ausbaufähig
Arbeitsatmosphäre
Hohe Alleinverantwortung, aber teilweise auch Termindruck
Work-Life-Balance
Möglichkeit zum Home-Office ist sehr flexibel möglich
Arbeitsbedingungen
Im Außendienst sehr unterschiedlich, aber aufgrund Home-Office sehr individiuell, sehr flexible Arbeitszeiten.
Kommunikation
Flache Hierachie, die Kommunikation auch mit Vorstand ist möglich
Gleichberechtigung
Frauenanteil in Führungspositionen ziemlich gering
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Genossenschaftsverband Bayern e.V. in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Innerhalb der Abteilungen gibt es zwischen den Mitarbeitenden gute Kommunikation und die Kollegen sind zumeist freundlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kritikpunkte habe ich bereits beschrieben.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Gehalts- und Berufsaufstiegschancen bieten, klarere Kommunikation schaffen, mehr Absprache mit den Mitarbeitenden bezüglich Aufgaben
Arbeitsatmosphäre
Man wird überwacht und es herrscht eine Misstrauenskultur
Work-Life-Balance
In der IT sind Überstunden eher selten, aber es gibt Abteilungen, die sich vor Überstunden kaum retten können, vor allem der Außendienst
Karriere/Weiterbildung
Keine Aufstiegschancen aufgrund sehr flacher Hierarchien. Der Arbeitsgeber ist aber eine gute Trittleiter für berufliche Weiterbildungen.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb einer einzelnen Abteilung ganz gut, aber außerhalb eine totale Katastrophe
Vorgesetztenverhalten
Die Kommunikation zwischen Mitarbeiter und Vorgesetzten ist nicht sehr positiv geprägt. Manche Mitarbeiter werden mit Aufgaben überhäuft, während andere nur wenige Aufgaben bekommen. Es werden keine realistischen Ziele gesetzt und manche Entscheidungen sind schwer nachvollziehbar.
Arbeitsbedingungen
Ausstattungsmäßig sind die Büroräume ganz gut, es gibt keine Klimaanlage, stattdessen eine Kühldecke, die manchmal ganz gut funktioniert und manchmal gar nicht.
Kommunikation
Hin und wieder gibt es sehr gute Kommunikation, aber meistens ist die Kommunikation schlecht oder nicht vorhanden. Für relevante Prozesse wird die IT zu spät eingespannt, sodass Sachen beschlossen werden, für deren Umsetzung die IT relevant ist, ohne die IT vorher einzubinden. Das führt dazu, dass Produkte z.T. eingesetzt werden, die bereits in ähnlicher Form vorhanden sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Verhältnismäßig wenig Gehalt (unterer Durchschnitt) und kaum Chancen zur Steigerung des Gehaltes, da Gehaltserhöhungen nur einmal alle 3 Jahre vorgesehen sind und außerordentliche Gehaltserhöhungen nur ganz selten vorkommen.
Interessante Aufgaben
Wie bei Vorgesetztenverhalten beschrieben. Man bekommt Aufgaben zugewiesen und kann selten sich aussuchen, ob man das aus machen will.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Genossenschaftsverband Bayern e.V. in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Sozialleistungen - außer die betrieliche Altersvorsorge.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlendes Umweltbewusstein Falsches Selbstbild
Verbesserungsvorschläge
Den Anschluss nicht verpassen
Arbeitsatmosphäre
Kann ich leider nicht beurteilen, da mir als Mitarbeiter im Außendienst kein Büro gestellt. Es besteht auch die Möglichkeit kurzfrisitig in München zu arbeiten. Kommunikation mit Vorgesetzten und Kollegen findet nur über Teams statt. Das Miteinander fehlt einfach. Alle Versuche das zu ändern, werden leider nicht für voll genommen.
Image
Leider relativ unbekannt außerhalb der Bankenwelt und außerhalb von Bayern.
Work-Life-Balance
In den Sommenmonaten sehr geringe Arbeitsbelasutng. Aber in der Busy Season hat man allein die Verantwortung, für Aufträge. Wenig Kommunikation mit dem Vorgesetzten. So gut wie keinerlei Austausch. Nach dem Motto das läuft schon irgendwie.
Karriere/Weiterbildung
Für Berufsanfänger gute Fördermöglichkeiten. Ansammeln von Überstunden für Examen noch möglich..
Gehalt/Sozialleistungen
Für München eher schlecht. Mit keinem Wohnsitz in München in Ordnung. Könnte aber noch besser sein. Gehaltssteigerung von xx % nicht mehr zeitgemäß. Gehaltstabellen und Einstuftung nicht nachvollziebar. Automatische Vorrückung frühstens nach 3 Jahren und keinen großen Sprüngen. Außerordentlichte Vorrückungen nur auf Good will des Vorsgesetzten.
Altersvorosorge gibt es erst nach 2 Jahren und nur einem Anbieter (Allilanz). Keine Bereitschaft andere bAV zu übernehmen. Gerade auch Mitareiter aus dem Sparkassen Bereich ansprechen möchte.
Weihnachtsgeld und Überregelung vorhanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zu viele Dienstreisen mit weiten Entfernungen teilweise reisen Kollegen über 300 km um einem Mandant zu kommen, obwohl andere Kollegen wesentlich dichter daran wohnen. Ohne Auto ist man aufgeschmissen, die Möglichkeit einen Firmenwagen zu bekommen, besteht nur Vorgesetzte.
Da nutzt das Rad vom Arbeitgeber auch wenig, wenn man keine Mandanten in der Nähe zum Pendeln hat.
Kollegenzusammenhalt
Innnerhalb der Abteilung sehr gut. Leider verlassen zunehmend immer mehr junge Kollegen, das Unternehmen nach kurzer Zeit. Ersatz wird nicht gesucht, das wird allgemein auf die Generation Z geschoben. Sich selber zu verändern, ist nicht gewollte.
Umgang mit älteren Kollegen
Leider sind diese zunehmend nicht mehr vorhanden. Und ein Umgang von Know How findet nicht immer statt.
Vorgesetztenverhalten
Leieder mangelende Kommunktation. Für externe sehr schwer, man hat das Gefühl, man muss mühsam alles aus der Nase ziehen.
Arbeitsbedingungen
Der Austausch mit den Kollegen fehlt leider. Aber immerhin Budget für Mobile Work zum Einrichten des Arbeitsplatzes.
Kommunikation
Kommunikation innerhalb der Abteilung sehr gut. Aber mit anderen Abteilung überhaupt nicht vorhanden. Ich kenne bis heute kaum Kollegen von anderen Abteilungen. Ein Austausch ist hier nicht gewünscht. Da nutzten auch Betriebsfeiern nix, auf denen Grüppchenbildung innerhlab den Abteilungen statt findet.
Gleichberechtigung
Branche mit wenigen Frauen. Hohe Frauenqoute in der Verwaltung.
Interessante Aufgaben
Bestimmte Aufträge bzw. Mandate sind langjährigen Kollegen vorbehalten und die wollen ihre Lieblings Aufträge nicht abgeben. Neuer Input im Team ist nicht gewollt, obwohl manche Kolllegen kurz vor Rente stehen.
Ein guter Arbeitgeber - es gibt aber auch Höhen und Tiefen! Trotzdem zu empfehlen!
4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Genossenschaftsverband Bayern e.V. in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bei guter Leistung, Freude an der Arbeit und Identifikation mit der Genossenschaftsidee kann es eine Lebensstellung werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt: Für München mittelmässig, für Kollegen in anderen Teilen Bayerns wegen geringerer Miet-und Wohnkosten wohl gut bis sehr gut. Sozialleistungen sehr gut
Dr. Ursula Sedlmair-WolffHead of Human Resources / Leiterin Personal
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege, vielen Dank für das positive Feedback und die Weiterempfehlung. Es freut uns, dass es Ihnen beim GVB gut gefallen hat und Sie insbesondere die interessanten Aufgaben in Ihrer Bewertung herausgestellt haben. Zum Thema Gehalt: Der GVB bezahlt marktgerechte Gehälter und beobachtet die aktuellen gehaltlichen Entwicklungen in anderen Branchen. Für einen vertiefenden Austausch melden Sie sich gerne unter 089/2868-3200 bei mir. Für die Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute. Viele Grüße Ursula Sedlmair-Wolff
Viel individuelle Freiheit
4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei Genossenschaftsverband Bayern e.V. in München gearbeitet.
Dr. Ursula Sedlmair-WolffHead of Human Resources / Leiterin Personal
Liebe Kollegin, lieber Kollege, vielen Dank für das Feedback und die Weiterempfehlung. Ich freue mich, dass Sie die Flexibilität und Work-Life Balance beim GVB schätzen. Danke für Ihre Anregungen, gerne können wir Ihre Ideen dazu in einem persönlichen Gespräch oder telefonisch erörtern. Beste Grüße Ursula Sedlmair-Wolff
Nicht mehr zeitgemäß
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Genossenschaftsverband Bayern e.V. in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass man an der Eigenständigkeit festhält. Fraglich nur, wie lange das in dieser Konstellation noch gut geht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Langjährige Mitarbeiter / Führungskräfte / leitende Angestellte bremsen mit ihren hohen Gehältern und der fehlenden Qualifikation die Entwicklung des Unternehmens. Eine Personalabteilung die lediglich verwaltet und sich nicht um das Wohl / die Entwicklung der Mitarbeiter kümmert. Einfach nicht mehr zeitgemäß.
Verbesserungsvorschläge
Es braucht einen Vorstand und Führungskräfte die das Unternehmen sehr schnell in die heutige Zeit bringen. Ob das mit den beiden neuen Vorständen (haben beide noch nie ein Unternehmen geführt) und der neuen/alten Organisationsstruktur sowie Führungskräften gelingt, wird sich zeigen.
Arbeitsatmosphäre
Die allgemeine Arbeitsatmosphäre ist sehr kühl, reserviert und politisch. I.d.R. sprechen die Abteilungen und Bereiche eher übereinander als miteinander. Gleiches gilt für die Führungskräfte. Lob bekommt man nur, wenn man in der Gunst der Führungskraft steht.
Image
Das Eigen- und Fremdbild stimmen nicht überein. Man selber sieht sich als attraktiver Arbeitgeber, da man laufend Bewerbungen erhält und neue Mitarbeiter einstellt. Man wird auch nicht müde dies intern zu kommunizieren. Man kommuniziert aber nicht, wie viele Mitarbeiter das Unternehmen verlassen und wieso.
Work-Life-Balance
Mobile-Office-Regelung wird völligst unterschiedlich interpretiert und gelebt. Man sieht es lieber, wenn die Angestellten auf ihren Stühlen im Büro sitzen. Dementsprechend verkrampft/verängstigt ist man bei der Anwendung der Regelung. Gleiches gilt für die flexible Handhabung der Arbeitszeit. Von einer unternehmenseinheitlichen Work-Life-Balance ist man noch sehr weit entfernt. Grundsätzlich gilt: Jeder ist sich selbst der Nächste, um das Maximum herauszuholen.
Karriere/Weiterbildung
Laut Personalabteilung gibt es ein Weiterbildungskonzept. Aber keiner weiß so genau wie dieses funktioniert und umgesetzt wird. Dies ist für viele die Weiterkommen wollen sehr frustrierend. Es gibt auch kein Nachfolgekonzept für ausscheidende Mitarbeiter-/Führungskräfte, um rechtzeitig junge Mitarbeiter für entsprechende Positionen zur qualifizieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt/Sozialleistungen passen nicht in die heutige Zeit. Das Unternehmen muss beim Gehalt berücksichtigen dass es in München sitzt. Dies muss sich im Gehalt der Arbeitnehmer niederschlagen. Wie sollen sich dies sonst Arbeitnehmer mit Kindern leisten können. Auch die Kinderbetreuungssituation muss man berücksichtigen. Sozialleistungen, wie z.B. eine Kantine im Krankenhaus-Style oder Yoga-Stunden im Essensraum sind alles andere als attraktiv.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dieses Thema ist im Unternehmen kaum bis gar nicht wahrnehmbar.
Kollegenzusammenhalt
Abteilungs- und bereichsübergreifend eigentlich kaum vorhanden und je nach Abteilung und Bereich sehr stark abhängig von der Führungskraft und der Personalzusammenstellung.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen beschweren sich zurecht, dass es für sie kaum Leistungs- und Entwicklungsanreize gibt. Gleiches gilt aber für junge Kollegen. Ältere Kollegen haben dafür aber immerhin bei gleicher Qualifikation i.d.R. höhere Gehälter als junge Kollegen.
Vorgesetztenverhalten
Wenn man nicht das sagte was die Vorgesetzten hören wollten bzw. anderer Meinung war, stand man sehr schnell im Abseits und fand keinerlei gehör mehr. Dementsprechend konnten nur die profitieren, die ihren Vorgesetzten nach dem Mund redeten und so zu den Lieblingen zählten. Dies machte sich im Umgang, bei Gehaltsentscheidungen, Weiterbildungswünschen etc. bemerkbar.
Kommunikation
Es wird nur das kommuniziert, was man auch kommunizieren möchte. Nachfragen und Diskussionen werden teilweise gar nicht er zugelassen oder abgebrochen. Oder man wird an seine Führungskraft verweisen, die keinerlei Ahnung von dem kommunizierten hat.
Gleichberechtigung
Es gibt kaum Frauen in Führungspositionen. Dies sollte aber auch nicht anhand einer Frauenquote Berücksichtigung finden, sondern anhand der Qualifikation. Schwimmt man nicht im Fahrwasser seiner Führungskraft wird es eher schwer in Sachen Wertschätzung und Aufstiegschancen.
Interessante Aufgaben
Es gäbe viele interessante Aufgaben um das Unternehmen und dessen Mitglieder weiterzubringen. In dieser Konstellation (Organisationsstruktur und Führungskräfte) werden diese aber nicht richtig herausgearbeitet und priorisiert.
Dr. Ursula Sedlmair-WolffHead of Human Resources / Leiterin Personal
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege, wir bedanken uns für Ihre Bewertung. Jedes Feedback ist für uns wichtig, damit wir uns als dienstleistungsorientierter Verband für unsere Mitglieder und Mitarbeitende weiterentwickeln können. Gerne möchte ich das Thema Führung vertiefen: im Zuge unserer neuen Aufbauorganisation ist es uns sehr wichtig, dass alle Führungskräfte ihre Führungskompetenzen, z.B. durch Coachings und Seminare fortlaufend erweitern. Als familienfreundliches Unternehmen berücksichtigen wir individuell die Belange unserer Mitarbeitenden, sei es durch bezahlte Freistellungen, Gleitzeitmöglichkeiten oder Vermittlungsangebote für Kinderbetreuungseinrichtungen. Für einen weiteren Austausch melden Sie sich gerne persönlich unter 089/28683200 bei mir. Für die Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute. Viele Grüße Ursula Sedlmair-Wolff
Im Großen und Ganzen nicht zu empfehlen
2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Genossenschaftsverband Bayern e.V. in München gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Hängt davon ab welchem Team man zugeteilt wird und mit welchen Kollegen man zusammen arbeitet. Kann sehr entspannt und angenehm, aber auch angespannt und deprimierend sein.
Image
Sehr konservatives Unternehmen, welches nicht mit der Zeit geht und somit auf junge Menschen ziemlich unattraktiv wirkt. Das erklärt das Problem, dass die meisten Kollegen bereits im Rentenalter sind, bald ausscheiden werden und junge Angestellte kaum bis gar nicht angeworben werden können. Neustartende, die sich noch kein eigenes Bild vom Arbeitgeber machen konnten, werden bereits beim On-Boarding-Prozess darum gebeten auf Kununu eine positive Bewertung abzugeben, sodass der Bewertungsdurchschnitt aufgebessert wird.
Work-Life-Balance
Damit wird bei Bewerbern und neuen Kollegen groß Werbung gemacht. In der Praxis überwiegt das "Work" jedoch eindeutig. Es gibt eine Home-Office-Regelung laut der es erlaubt ist 2 Tage von Zuhause aus zu arbeiten. Nimmt man dann aber diese 2 Tage tatsächlich in Anspruch, wird man vom Teamleiter/von Kollegen blöd angepampt, da man angeblich vom Home Office aus weniger effektiv arbeiten kann.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten sich jederzeit weiterzubilden und im Beruf aufzusteigen.
Gehalt/Sozialleistungen
Monatliches Gehalt steht zu dem Arbeitsaufwand und den komplexen Arbeitsabläufen in keinem gerechtfertigten Verhältnis.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Durch die ganze Pendelei der Angestellten im Außendienst und der nicht wirklich vorhandenen Möglichkeit im Home-Office zu arbeiten, ist der Arbeitgeber alles andere als umweltbewusst. Ebenso wird oft darauf hingewiesen Dokumente zu digitalisieren und auf Dokumente in Papierform zu verzichten. Nichtsdestotrotz werden immer wieder ausgedruckte Dokumente in Papier angefragt/benötigt, da man damit angeblich besser arbeiten kann.
Kollegenzusammenhalt
Das Hauptaugenmerk liegt darauf die Kunden zufriedenzustellen und nach außen hin professionell zu wirken. Der kollegiale Umgang untereinander ist dabei zweitrangig.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen beschweren sich zwar immer wieder darüber, dass der Umgang nicht mehr das sei, was es mal war, jedoch merkt man relativ schnell, dass man als jüngerer Kollege am kürzeren Hebel sitzt und bei weitem nicht so viel Anerkennung, Wertschätzung und Verständnis bekommt.
Vorgesetztenverhalten
Viele Vorgesetzte können ihrer Rolle nicht gerecht werden, da jegliche Führungskompetenz und die Fähigkeit sich für das eigene Team einzusetzen fehlt.
Arbeitsbedingungen
Sofern man im Außendienst tätig ist und von Kunde zu Kunde reisen muss, wird vom Arbeitgeber erwartet, dass man mobil ist. Dies bedeutet, dass man ein eigenes Fahrzeug benötigt, um seine Arbeit verrichten zu können. Dieser Punkt wird in der Stellenausschreibung nicht mitaufgelistet. Mit dem Zug reisen ist selten eine Option, da sich die meisten Kunden in kleinen Dörfern befinden, die weder Bahnhof noch eine Bahnstation besitzen. Dienstwägen werden seit Längerem nicht mehr zur Verfügung gestellt. Es besteht die Option sich über den Arbeitgeber mit einer kleinen Vergünstigung ein Leihwagen von Sixt zu holen, jedoch geht dies erst nach dem man bereits angestellt ist und eine Personalnummer hat. Sofern man also kein eigenes Auto hat, ist man die erste Zeit auf sich allein gestellt und muss sich eine Alternative überlegen, um von A nach B zu kommen.
Kommunikation
Im Innendienst gut, im Außendienst schlecht. Alles muss eigenständig erfragt werden, man wird mit vielen Themen alleine gelassen. Besonders für neustartende Kollegen ist das meist sehr problematisch und verwirrend.
Gleichberechtigung
Immer wieder wird auf dieses Thema hingewiesen, jedoch nicht aktiv umgesetzt. Das merkt man beispielsweise daran, dass es bis heute keine weibliche Führungskraft oder ein weibliches Vorstandsmitglied gibt. Und das, obwohl es einige qualifizierte Kandidatinnen für diese Positionen gäbe.
Interessante Aufgaben
Muss man mögen.
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Arbeitgeber-Kommentar
Dr. Ursula Sedlmair-WolffHead of Human Resources / Leiterin Personal
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege, ich bedanke mich für Ihr Feedback. Wir freuen uns, dass Sie beim GVB die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten als positiv bewerten. Ich möchte gerne auch auf Ihre Kritikpunkte eingehen: unsere Genossenschaften sind regional in Bayern verteilt, daher kann man als Prüfer/ Berater (m/w/d) nicht jede Genossenschaft mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichen. Auf diese Tatsache weisen wir aber in den unseren Bewerbungsgesprächen hin. Mobile Working ist bei uns seit Jahren etabliert und leistet einen wichtigen Beitrag zur Flexibilität unserer Mitarbeitenden. Wir haben aktuell einen Frauenanteil bei Führungspositionen von rd. 17 % und möchten diesen signifikant ausbauen. Gerne biete ich Ihnen einen persönlichen Austausch unter 089/2868-3200 an. Viele Grüße Ursula Sedlmair-Wolff
Vom Regen in die Traufe...
3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Genossenschaftsverband Bayern e.V. in München gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre innerhalb der jeweiligen Bereiche/Orgaeinheiten/Teams etc. war bis vor ein paar Jahren, trotz der alten Führung definitiv besser, als jetzt. Mittlerweile wird nur noch das nötigste erledigt und aufgeschoben bis zum Ultimo. Das wird einem jedoch auch seit ca. zwei Jahren so vorgelebt. Also wofür ein Bein ausreißen, wenn noch nicht mal an oberster Stelle die einfachsten Dinge zeitig bzw. ordnungsgemäß erledigt werden können. Zum Teil recht sinnfreie "Visionen" werden ohne sich vorher weitere Gedanken gemacht zu haben den MitarbeiterInnen vorgesetzt, was zu Unruhen und weiteren Demotivationen führt.
Work-Life-Balance
Kommt ganz drauf an, wo man "sitzt". Während die einen die meiste Zeit von zu Hause arbeiten können, können es andere fast nicht. Dank der BV ist dies jedoch für jeden möglich, was schon sehr zur Work-Life-Balance beiträgt. Durch Gleitzeit lassen sich auch angesammelte Überstunden wieder abbummeln.
Karriere/Weiterbildung
Wer will, der kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist gut, jedoch tariflich. Alle zwei bis drei Jahre profitieren wir alle von 1-2% mehr. Bei den Preissteigerungen in allen Bereichen eine wahrhaftige Bereicherung. Die Inflationsprämie, war nett, aber anteilig. Jemand der weniger arbeitet hat zwar nicht weniger Kosten, aber warum sich darüber den Kopf machen, wenn die entscheidenden Personen zu den Mehrverdienern gehören.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da geht noch einiges. Hier gibt es noch zu viel Papier. Unterlagen werden gedruckt (zwecks handschriftlicher Abzeichnung), abgelegt und eingescannt , damit es anderen digital zur Verfügung gestellt werden kann. Auch Umbauten, Umzüge etc. finden mittlerweile fast periodisch statt. Sobald eine Wand eingezogen wird, muss sie im nächsten Monat vielleicht schon wieder weichen...
Kollegenzusammenhalt
Kommt immer auf den einzelnen an. Ich würde sagen, alle zusammen und doch jeder für sich.
Umgang mit älteren Kollegen
Betrifft mich noch nicht. Die älteren Kollegen fühlen sich aber manchmal unfair behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Bei der Ansammlung von Vorgesetzten gibt es immer einen oder auch zwei, die super oder eben auch nicht super sind. Mobbing, runterputzerei und anderes absolut nicht hinnehmbares Verhalten kann hier nicht ausgeschlossen werden.
Arbeitsbedingungen
Da kann man nicht meckern. Dank der Arbeitsschutzbeauftragten wird hier tatsächlich drauf geachtet und auch stetig nachgerüstet.
Kommunikation
Nicht besser und nicht schlechter als vor dem großen Wechsel. Was man erfahren soll, erfährt man... irgendwann... wenn auch nur bröckchenweise.
Gleichberechtigung
Sehr viel Luft nach oben. Das weibliche Geschlecht ist in der Führungsebene absolut unterbesetzt. Grad bei den Gremien sollte mehr auf Frauenpower gesetzt werden.
Interessante Aufgaben
Gibt es auf jeden Fall. Jede/r einzelne hat so viele Aufgaben, dass auf jeden Fall was interessantes dabei ist.
Dr. Ursula Sedlmair-WolffHead of Human Resources / Leiterin Personal
Liebe Kollegin, lieber Kollege, vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback. Schön, dass Sie unsere Arbeitsbedingungen und Weiterbildungsmöglichkeiten als positiv wahrnehmen. Wir nehmen Ihre Anregungen und Vorschläge gerne auf, um uns als GVB weiterzuentwickeln. Die Themen Umwelt-/Sozialbewusstsein und Gleichberechtigung haben wir in unserer Nachhaltigkeitsstrategie verankert und mit entsprechenden Maßnahmen hinterlegt. Für eine vertiefende Diskussion freue ich mich auf eine persönliche Kontaktaufnahme unter 089/28683200. Viele Grüße Ursula Sedlmair-Wolff
sehr fairer Arbeitgeber
3,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Genossenschaftsverband Bayern e.V. in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
fair und angenehm
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
wirklich schlecht, kann ich bisher nichts finden. Man könnte noch mehr an einem etwas frischeren und moderneren Auftreten arbeiten, aber auch hier wird schon viel getan
Verbesserungsvorschläge
man könnte ein bisschen moderner auftreten, aber es wird bereits daran gearbeitet
Dr. Ursula Sedlmair-WolffHead of Human Resources / Leiterin Personal
Liebe Kollegin, lieber Kollege, herzlichen Dank für Ihr Feedback und Ihre Weiterempfehlung. Gerne nehmen wir Ihre Anregung auf, uns noch moderner darzustellen. Wenn Sie Ihre Ideen dazu persönlich mit mir teilen möchten, freue ich mich auf einen persönlichen Austausch unter 089/28683200. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Viele Grüße Ursula Sedlmair-Wolff
Guter Arbeitgeber mit Luft nach oben.
3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei Genossenschaftsverband Bayern e.V. in München gearbeitet.
Karriere/Weiterbildung
Das Angebot für Persönlichkeitsentwicklung könnte verbessert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen sind vielfältig. Das Gehalt ist ausbaufähig.
Arbeitsbedingungen
IT-Infrastruktur könnte moderner sein.
Kommunikation
Kommunikationsprozesse von der Führungsebene optimierbar.
Dr. Ursula Sedlmair-WolffHead of Human Resources / Leiterin Personal
Liebe Kollegin, lieber Kollege, vielen Dank für Ihre Bewertung und Ihre Weiterempfehlung. Wir möchten uns als Arbeitgeber stetig weiterentwickeln und nehmen Ihr Feedback ernst. Ein jährliches Budget für individuelle Persönlichkeitsentwicklungsmaßnahmen steht jedem Mitarbeitenden zur Verfügung. Personalseitig unterstützen wir gerne bei der Auswahl der geeigneten Trainings. Ich freue mich auf einer persönliche Kontaktaufnahme unter 089/2868-3200. Viele Grüße Ursula Sedlmair-Wolff
Basierend auf 86 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Genossenschaftsverband Bayern durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 62% der Bewertenden würden Genossenschaftsverband Bayern als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 86 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Arbeitsbedingungen und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 86 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Genossenschaftsverband Bayern als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.